Deutsche Bibelgesellschaft

Jungfrau / Jungfräulichkeit (AT)

(erstellt: Mai 2024)

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1. Terminologie, Etymologie und Übersetzung

Dem Begriff „Jungfrau“ entspricht in der Hebräischen Bibel der Begriff בְּתוּלָה bətûlāh. Damit ist eine junge, gebärfähige Frau gemeint, die weder verheiratet noch verwitwet ist. Innerhalb der altisraelitischen Kultur schließt das ein, dass die Frau sexuell unberührt ist.

Nur an einer Stelle, in Jes 7,14, geben z.B. die Lutherbibel 2017 und die Elberfelder Bibel auch das hebräische Wort ‘almāh (עַלְמָה) mit „Jungfrau“ wieder. In beiden Übersetzungen wird aber mit einem entsprechenden Vermerk auf die wörtliche Übersetzung für ‘almāh mit „junge Frau“ hingewiesen (s.a. Beuken 2003, 204). Die Übersetzungen nehmen offensichtlich Rücksicht darauf, dass das Matthäus-Evangelium (Mt 1,23) die Stelle Jes 7,14 so interpretiert, als sei dort von einer Jungfrau die Rede. Dabei stützt sich Matthäus auf die Fassung der → Septuaginta (AT), die in Jes 7,14 tatsächlich den Begriff παρθένος parthenos „Jungfrau“ verwendet.

1.1. Etymologie

Der hebräische Begriff בְּתוּלָה bətûlāh entspricht in der ugaritischen Sprache btlt, in der aramäischen btwlh, in der akkadischen batūlu (mask.) und batultu (fem.) sowie in der arabischen batūl (fem.) (vgl. ThWAT, 874). Auf Grund dieser Verbreitung kann man ein „gemeinsemitisches Grundwort batūl(t) mit der Bedeutung ‚junges (Mädchen) im Pubertäts- und frühen Nachpubertätsalter‘“ (ebd.) annehmen. Im biblischen Hebräisch umfasst das Wort die beiden Aspekte Virginität und Jugend. Im Mittelhebräischen dagegen bezeichnet בְּתוּלָה bətûlāh ausschließlich die Jungfrau im sexuellen Sinn.

Von bətûlāh kommen zwei Pluralbildungen vor. Die feminine Pluralform bətûlôt bezeichnet die Vielheit „Jungfrauen“. Die maskuline Pluralform bətûlîm ist als Abstraktplural aufzufassen und bezeichnet den Stand der Jungfräulichkeit.

1.2. Übersetzung

Die Septuaginta übersetzt bətûlāh (בְּתוּלָה) konsequent mit παρθένος parthenos, die Pluralbildung bətûlîm (בְּתוּלִים) entsprechend mit παρθενία parthenia. Auch der griechische Begriff umfasst sowohl den Aspekt der Virginität als auch den der Jugend. Das Neue Testament folgt dem Sprachgebrauch der Septuaginta. Auch die lateinische Übersetzung virgo enthält beide Aspekte.

In deutschen Bibelübersetzungen (→ Bibelübersetzungen, christliche deutsche) wird der Begriff bətûlāh (בְּתוּלָה) meist mit „Jungfrau“, die maskuline Pluralform bətûlîm (בְּתוּלִים) mit „Jungfräulichkeit“ übersetzt. Deutsche Bibeln übersetzen bətûlāh (בְּתוּלָה) allerdings nicht immer mit Jungfrau, sondern auch mit „junge Frau“ (so z.B. die Zürcher Bibel in Ps 78,63; Ps 148,12; Jes 23,4; Klgl 1,18; Klgl 2,21; Ez 9,6).

2. Jungfrau und Jungfräulichkeit in der Umwelt Israels

2.1. Vorderer Orient

Im Vorderen Orient wurde die Jungfräulichkeit als „ein besonderer Zustand der Frau gewürdigt“ (NBL, 417). Religionsgeschichtlich bestanden zwar gewisse „Urängste“ vor dem durch die Defloration verursachten Blut (→ Blut / Blutriten), doch wurde einer Jungfrau eine besondere „Macht (kultisch / religiös) und Würde“ (ebd.) zugesprochen.

2.2. Ägypten

Im Ägyptischen umfasst der Begriff ḥwn.t „gewiss keine biologische Jungfrauenschaft, sondern vielmehr Jugendfrische und potentielle Mutterschaft“ (ThWAT, 873). In der Spätzeit Ägyptens „treten gern Göttinnen, vor allem → Hathor, → Isis und Nephthys, als ‚(schöne) Jungfrau‘ auf“ (ebd.). Hathors Dienerschaft umfasste auch Jungfrauen.

2.3. Mesopotamien

Im Akkadischen bezeichnet batultu ein „junges, mannbares Weib“ (ThWAT, 873), nur selten steht dabei der Aspekt der Virginität im Mittelpunkt.

2.4. Ugarit

Im Ugaritischen ist btlt ein „Epitheton der Göttin Anat“ (ThWAT, 873; ABD, 853). Die entsprechenden Textbelege lassen deutlich erkennen, dass dieser Beiname nicht im Sinne von Virginität gemeint sein kann, da → Anat mehrfach sexueller Kontakt zugeschrieben wird. Vielleicht betont btlt ihre fortwährende Jugend oder ihr schönes Aussehen, oder es handelt sich um einen Hinweis auf ihre Kinderlosigkeit.

2.5. Griechisch-römische Welt

In der Religion der griechisch-römischen Welt wurde sexuelle Abstinenz beim Umgang mit Gottheiten gefordert, da Geschlechtsverkehr die kultische Reinheit zerstöre (→ Reinheit / Unreinheit / Reinigung). Meistens ging es nur um zeitlich begrenzte Enthaltsamkeit, „für einige männliche und besonders weibliche Priesterschaften gab es jedoch auch die Voraussetzung der Jungfräulichkeit, wie sie besonders Pausanias für griechische Kulte belegt“ (RAC, 524). So hatte in Aigeira eine παρθένος parthenos das Amt der Priesterin der jungfräulichen Göttin Artemis inne (Pausanias 7,26,5; Text gr. und lat. Autoren). Auch für die Athene Parthenos (Pausanias 10,34,8; Text gr. und lat. Autoren) ist in Tritaia in Achaia jungfräuliches Priesterpersonal belegt (Pausanias 7,22,8f.; Text gr. und lat. Autoren). Am Aphrodite-Tempel in Sikyon verrichteten Jungfrauen ihren Priesterdienst (Pausanias 2,10,4; Text gr. und lat. Autoren). Sehr selten weisen griechische Quellen auf eine lebenslange jungfräuliche Priesterschaft hin. Exemplarisch kann man eine „lebenslang jungfräuliche Priesterin“ am Heiligtum des Herakles in Thespiai (Böotien) nennen (Pausanias 9,27,6; Text gr. und lat. Autoren). Auch im Rahmen des Kultes männlicher Gottheiten gab es jungfräuliches Priesterpersonal.

3. Jungfrau und Jungfräulichkeit im Alten Testament

Grundsätzlich wird im Alten Testament vorausgesetzt, dass die Frau zur → Ehe und zur Mutterschaft bestimmt ist. Dabei muss die Frau als Jungfrau in die Ehe eintreten. Vorehelicher Sexualverkehr (ob konsensual oder erzwungen) kann zu außerehelichen Kindern führen, deren familiärer und erbrechtlicher Status unklar ist (→ Erbe / Erbrecht) und deshalb „gesellschaftliche Probleme“ schafft (HGANT, 263).

Die femininen Formen בְּתוּלָה bətûlāh und בְּתוּלוֹת bətûlôt kommen im Alten Testament 51-mal vor (Gen 24,16; Ex 22,15.16; Lev 21,3.14; Dtn 22,17.19.23.28; Dtn 32,25; Ri 19,24; Ri 21,12; 2Sam 13,1.18; 1Kön 1,2; 2Kön 19,21; 2Chr 36,17; Est 2,2.3.17.19; Ijob 31,1; Ps 45,15; Ps 78,63; Ps 148,12; Jes 23,4.12; Jes 37,22; Jes 47,1; Jes 62,5; Jer 2,32; Jer 14,17; Jer 18,13; Jer 31,4.13.21; Jer 46,11; Jer 51,22; Klgl 1,4.15.18; Klgl 2,10.13.21; Klgl 5,11; Ez 9,6; Ez 44,22; Joel 1,8; Am 5,2; Am 8,13; Sach 9,17). Die maskuline, plurale Form בְּתוּלִים bətûlîm erscheint nur 9-mal (Lev 21,13; Dtn 22,14.15.17.20; Ri 11,37.38; Ez 23,3.8). Die Formen sind in allen Teilen des Tanach zu finden, am häufigsten in prophetischen Texten, in weisheitlichen Texten dagegen selten.

3.1. Aspekt der Virginität

An wenigen Stellen steht der Aspekt der Virginität im Zentrum (Gen 24,16; Lev 21,3.14; Dtn 22,13-21; Ri 21,12; Ez 44,22):

So wird bei der Brautsuche Isaaks → Rebekka als Mädchen (נַעֲרָה naǎrāh) mit sehr schönem Aussehen beschrieben, die zudem Jungfrau ist, da kein Mann sie „erkannt“ (ידע jd‘ Gen 24,16) hat. Ihr jungfräulicher Stand trägt dazu bei, dass sie als Braut für → Isaak infrage kommt.

Dreimal stellen Priestervorschriften den Kontext dar: In Lev 21,3 darf sich ein Priester nicht an einem Leichnam verunreinigen, es sei denn, es handelt sich um Blutsverwandte und dazu zählt auch die Schwester des Priesters, „die noch Jungfrau und noch bei ihm ist, die keines Mannes Frau gewesen ist“ (Lev 21,3).

Nach Lev 21,14 gilt für Hohepriester (→ Priester), dass nur eine Jungfrau seines Volkes als Ehefrau infrage kommt, „damit er seine Nachkommen nicht entheilige unter seinem Volk“ (Lev 21,15).

Ähnliches ist auch Ez 44,22 zu entnehmen, wenn die Priester angewiesen werden, „eine Jungfrau vom Hause Israel“ zur Frau zu nehmen.

Anscheinend wurde „der Stand der Jungfräulichkeit mit besonderer Reinheit und als ideelles Ziel auch mit Heiligkeit in Verbindung gebracht“ (NBL, 417), so dass gerade Priester bei der Wahl einer Ehefrau eine Jungfrau vorziehen sollten. Ähnliche Vorstellungen von Reinheit und Heiligkeit beim Kontakt mit einer Gottheit sind für die Religion der griechisch-römischen Welt belegt, wenn „kultische […] Reinheit (ἁγνεία [agneia]) im Umgang mit der Gottheit“ gefordert wurde, „die durch Befleckung (μίασμα [miasma]) zerstört wurde“ (RAC, 524; s.o.). Der Geschlechtsakt stellte eine Form von Befleckung dar.

Auch in Dtn 22,13-21 geht es eindeutig um Virginität, wenn ein besonders prekärer Fall der Verleumdung einer Jungfrau zur Darstellung kommt: Wenn ein Mann seiner Frau unterstellt, sie sei beim Ehevollzug keine Jungfrau mehr gewesen, sollen die Eltern der Jungfrau zur Beweisführung „die Zeichen ihrer Jungfräulichkeit nehmen und vor die Ältesten der Stadt im Tor bringen“ (Dtn 22,15). Die „Zeichen der Jungfräulichkeit“ (בְּתוּלִים bətûlîm) sind an der שִׂמְלָה śimlāh erkennbar, ein textiles Kleidungsstück (z.B. Mantel, Umhang, der in der Nacht auch als Decke dienen konnte; vgl. Gesenius, 18. Aufl.) aus der Hochzeitsnacht, welches – so muss man es hier wohl verstehen – idealerweise durch den erstmaligen Geschlechtsakt entstandene Blutspuren enthält. Können die Eltern so ein textiles Stück vorlegen, ist die Anklage des Mannes nichtig. Er wird gezüchtigt, muss 100 Silberstücke an den Vater der Jungfrau zahlen und darf seine Frau niemals entlassen. Spricht der Ehemann aber die Wahrheit, soll die „Jungfrau“ „zu Tode“ gesteinigt werden (→ Todesstrafe), „weil sie eine Schandtat in Israel begangen“ hat (Dtn 22,21).

In Ri 21,12 verhilft Israel den Benjaminiten zu Frauen aus → Gilead, die Jungfrauen waren „und keinen Mann erkannt (ידע jd‘) hatten“.

3.2. Aspekt der Jugend

An den meisten übrigen Stellen ist nicht klar zu erkennen, ob Jungfräulichkeit oder einfach der Stand der Jugend zum Ausdruck gebracht werden soll.

  • Der Begriff bətûlāh kann zur näheren Bestimmung einer Frau eingesetzt werden (z.B. 2Sam 13,2; 2Sam 13,18; 1Kön 1,2) und qualifiziert diese. Ri 19,24 erzählt die Geschichte eines alten Mannes, der den Männern aus der Stadt seine „Tochter, noch eine Jungfrau“, anbietet. Der Hinweis, dass seine Tochter noch eine Jungfrau ist, soll „den Reiz des Angebotes“ (Engelken 1990, 7) erhöhen.
  • bətûlôt „Jungfrauen“ erscheinen auch zusammen mit „Jünglingen / jungen Männern“ (בַּחוּרִים baḥûrîm) (vgl. Ps 78,63; Jes 23,4; Klgl 1,18; Sach 9,17). Manchmal tauchen bətûlôt in einer Reihe verschiedener Personengruppenbezeichnungen auf, darunter können dann auch die „Jünglinge“ sein: In Dtn 32,25 (Moselied [→ Lieder außerhalb des Psalters]) rafft das Schwert „den Jüngling wie die Jungfrau, den Säugling samt dem ergrauten Mann“ dahin; 2Chr 36,17 spricht vom „König der Chaldäer“, der „ihre (= Israels) junge Mannschaft“ tötete und „weder die Jünglinge noch die Jungfrauen, weder die Alten noch die Greisen“ verschonte; in Ps 148,12 sollen „Jünglinge und Jungfrauen, Alte mit den Jungen“ den Namen Gottes loben; in Jer 51,22 heißt es: „Durch dich (= Israel) zerschmettere ich Männer und Frauen, Alte und Junge, Jünglinge und Jungfrauen“; in Klgl 2,21 liegen „Knaben und Alte“ auf den Straßen und „Jungfrauen und Jünglinge“ sind umgekommen; in Ez 9,6 steht, dass „Alte, Jünglinge, Jungfrauen, Kinder und Frauen“ vernichtet werden sollen. Nur in Klgl 2,21 (und Klgl 1,18) stehen die bətûlôt an erster Stelle, vor den Jünglingen. Insgesamt lässt sich beobachten, dass die bətûlôt mit anderen Personengruppen erscheinen, um die Gesamtheit des Volkes zum Ausdruck zu bringen.

3.3. Vergleichender Gebrauch

Der Begriff bətûlāh wird in drei prophetischen Schriften im Kontext eines Vergleichs verwendet: „Denn wie ein junger Mann eine Jungfrau freit (= heiratet), so wird dich dein Erbauer freien, und wie sich ein Bräutigam freut über die Braut, so wird sich dein Gott über dich freuen“ (Jes 62,5). In Jer 2,32 wird rhetorisch gefragt, ob „eine Jungfrau ihren Schmuck oder eine Braut ihren Schleier“ vergisst. Joel 1,8 spricht zum Volk: „Heule wie eine Jungfrau, die Trauer anlegt um ihres Bräutigams willen!“ Hier ist an ein „frisch (rechtskräftig) verlobte[s] Mädchen“ gedacht, „das statt der Vorfreude auf das Hochzeitskleid das grob gewebte Trauergewand aus Ziegenhaar tragen muss“ (Jeremias 2007, 15).

3.4. Die Personifizierung von Städten und Völkern

Bildlich wird bətûlāh insbesondere in den Prophetenschriften benutzt, um Städte und Völker zu personifizieren. So ist von der „Jungfrau Israel“ (Jer 18,13; Jer 31,4.21; Am 5,2), der „Jungfrau, (die) Tochter Zion“ (Jes 37,22; Klgl 2,13; auch 2Kön 19,21), der „Jungfrau, der Tochter Juda“ (Klgl 1,15) und von der „Jungfrau, die Tochter meines Volks“ (Jer 14,17) die Rede.

Die Kontexte sind häufiger negativ als positiv: Gott klagt, dass die Jungfrau Israel „[g]räuliche Dinge“ getan hat (Jer 18,13); er ermahnt die Jungfrau Israel, zurückzukehren und fragt die „abtrünnige Tochter“, wie lange sie noch „in der Irre gehen“ will (Jer 31,22). Jeremia zeigt den Schaden der Jungfrau, → Tochter Zion, an, der so groß ist, wie das Meer (Klgl 2,13). In Klgl 1,15 begegnet das Bild, wie Gott die Kelter der Jungfrau, der Tochter Juda, tritt. Wahrscheinlich ist dieses Bild eine Metapher für ein Blutbad, wenn nicht der Saft aus den Trauben, sondern das Blut fließt (vgl. Jes 63,3). Am 5,2 spricht von der gefallenen Jungfrau Israel, die „nicht wieder aufstehen wird“.

Andererseits sind auch versöhnliche Töne wahrzunehmen, wenn Gott zusagt, die Jungfrau Israel zu erbauen, und sie sich „wieder schmücken und mit Pauken ausziehen [soll] im fröhlichen Tanz“ (Jer 31,4). 2Kön 19,21 und Jes 37,22 sprechen im Kontext der Belagerung Jerusalems von der Jungfrau, die Tochter Zion, die → Sanherib „verachtet“ und seiner „spottet“. Schmitt weist darauf hin, dass das Motiv der Jungfrau Israel mit der Idee des göttlichen Schutzes („divine protection“) verknüpft ist, „whether it is about to cease or even to be assured“ (Schmitt 1991, 387).

Die bildliche Sprache ist nicht nur für Israel, Zion oder Juda belegt, sondern auch für fremde Städte und Völker. In Jes 23,12 wird die „geschändete Jungfrau, du Tochter Sidon“, angesprochen, die nach Kittim fortgehen soll, doch auch dort keine Ruhe finden wird; für die „Jungfrau, Tochter Babel“, hat Jes 47,1 ebenso nur Gerichtsworte übrig, wenn sie sich in den Staub setzen soll, weil kein Thron mehr da ist, ihre „Blöße aufgedeckt und deine (= Babels) Schande gesehen werde“ (Jes 47,3). Ähnlich urteilt Jer 46,11 über die „Jungfrau, Tochter Ägypten“, die nicht mehr „heil“ wird, deren „Schande“ bei den Völkern erschallt und deren „Heulen“ die ganze Erde erfüllt (Jer 46,12).

4. Jungfrau und Jungfräulichkeit in der Septuaginta

4.1. Die Vorkommen von „parthenos“ in der Septuaginta

Die Septuaginta übersetzt bətûlāh (בְּתוּלָה) konsequent mit παρθένος parthenos und bətûlîm (בְּתוּלִים) entsprechend mit παρθένια parthenia (neutr.; Zeichen der Jungfräulichkeit), selten wird bətûlāh mit dem Adjektiv παρθενικός parthenikos wiedergegeben (vgl. Joel 1,8; Est 2,3). Verbformen, die mit dem Nomen παρθένος parthenos in Verbindung stehen, sind in Ez 23,3.8 διαπαρθενεύω diapartheneuō „entjungfern“ und in Sir 20,4 ἀποπαρθενόω apoparthenoō „die Jungfräulichkeit wegnehmen“ zu finden. Die einzige Ausnahme ist Est 2,2, wo bətûlôt בְּתוּלוֹת „Jungfrauen“ mit κοράσια ἄφθορα korasia aphthora (wörtlich: „junge, unberührte Mädchen“) ins Griechische übertragen wird.

Neben den aus dem Hebräischen übersetzten Belegen, erscheint παρθένος parthenos bzw. παρθένια parthenia, auch in Gen 24,14.43.55; Gen 34,3; 3Esr 1,50 (vgl. 2Chr 36,17); Jdt 9,2; 1Makk 1,26; 2Makk 3,19; 2Makk 5,13; 3Makk 1,18; 4Makk 18,7; Sir 9,5; Sir 20,4; Sir 30,20 und Jes 7,14. Darüber hinaus ist der feminine Begriff παρθενία parthenia (Jungfräulichkeit) in 4Makk 18,8; Sir 15,2; Sir 42,10 und Jer 3,4 belegt.

4.2. Die Suche nach einer Braut für Isaak (Gen 24)

In der Erzählung von der Suche nach einer Braut für Isaak übersetzt die Septuaginta (LXX) in Gen 24,14.55 auch den hebräischen Begriff נַעֲרָה na‘ărāh mit παρθένος parthenos; im gleichen Kontext versteht die Septuaginta in Gen 24,43 das hebräische עַלְמָה ‘almāh sowie בְּתוּלָה bətûlāh in Gen 24,16 als παρθένος parthenos. So werden in der Hebräischen Bibel drei verschiedene Termini zur Beschreibung Rebekkas gebraucht, in der LXX jedoch nur einer. Für die Hebräische Bibel kann zu Recht vermutet werden, dass Rebekka als unberührte Jungfrau angesehen werden soll, da sie neben den Begriffen für Mädchen נַעֲרָה na‘ărāh und junge Frau ‘almāh auch als בְּתוּלָה bətûlāh „Jungfrau“ bezeichnet wird; für die LXX ist das jedoch unklar, weil sie alle drei Begriffe mit παρθένος parthenos wiedergibt und eine Differenzierung nicht mehr widerspiegelt.

4.3. Belegstellen in ursprünglich griechischen Schriften der Septuaginta

Der Beleg in 3Esr 1,50 ist eine Parallele zu 2Chr 36,17 und gebraucht „Jungfrau“ als Gruppenbezeichnung.

In Jdt 9,2 klagt Judit über Fremde, „die dem Leib der Jungfrau Gewalt antaten, um sie zu beflecken“.

Im Rahmen der Tempelplünderung durch → Antiochus IV. (Epiphanes) in Jerusalem heißt es, dass die „Oberen und Ältesten trauerten, junge Mädchen und junge Männer wurden kraftlos“ (1Makk 1,26). In 2Makk 3,19 wird in einem ähnlichen Kontext der drohenden Tempelplünderung durch Heliodor berichtet, dass die Leute „in Scharen aus den Häusern“ laufen und beten, die Frauen Säcke anlegen (→ Trauer / Trauerriten) „und sogar jene Jungfrauen, die nicht unter die Leute gingen“, mobilisiert wurden und unter die Tore liefen.

2Makk 5 schildert den Überfall Antiochus IV., der von Ägypten nach Jerusalem heraufzieht und ein Gemetzel anrichtet: „Da mordete man hin Junge und Alte, Frauen und Kinder, Jungfrauen und auch die Kinder in der Wiege“ (2Makk 5,13). In verwandter Weise schildert 3Makk 1,19 ein „ungeordnetes Laufen“ von Frauen im Kontext der Tempelbedrohung durch Ptolemaios IV. Philopator (→ Ptolemäer), wobei auch „die in Gemächern eingeschlossenen Jungfrauen […] mit ihren Müttern“ (3Makk 1,18) sowie „Mütter und Ammen“ (3Makk 1,20) herbeieilen. Die Belege in den → Makkabäerbüchern zeigen eine Verwendung von παρθένος parthenos im Rahmen von (weiblichen) Personengruppen, wie bereits oben für בְּתוּלָה bətûlāh in der Hebräischen Bibel konstatiert wurde.

In 4Makk 8,6-19 spricht die Mutter der sieben Söhne davon, dass sie „eine reine Jungfrau gewesen“ (4Makk 8,7) ist und niemand ihre „jungfräuliche […] Reinheit“ verletzte (4Makk 8,19).

Jesus Sirach warnt davor, eine Jungfrau zu verführen, „damit ihre Schande dich nicht teuer zu stehen kommt“ (Sir 9,5; mit „Schande“ ist wohl an eine Geldstrafe zu denken). Wer Weisheit sucht, dem wird sie „wie eine Mutter“ begegnen und „wird ihn empfangen wie eine junge Braut“ (παρθενίας parthenias; wörtlich: „wie eine Frau von Jungfräulichkeit“), so Sir 15,2. „Wer mit Gewalt ein Urteil erzwingen möchte, der ist wie ein Eunuch, der eine Jungfrau schänden will“ (Sir 20,4). Mit Seufzen hält ein Eunuch „eine Jungfrau in den Armen“ (Sir 30,20). Nach Jesus Sirach bereitet eine Tochter ihrem Vater „schlaflose Nächte“ (Sir 42,9), denn „wenn sie noch Jungfrau ist“ soll sie nicht geschändet und schwanger werden (Sir 42,10).

4.4. Die Septuaginta-Übersetzung von Jes 7,14

Der wohl bekannteste Übersetzungsfall der Septuaginta zum Thema Jungfrau liegt in Jes 7,14 vor. Hier hat die Septuaginta עַלְמָה ‘almāh mit παρθένος parthenos wiedergegeben. Dabei hat die Septuaginta vermutlich den Aspekt der Virginität im Blick. Sie bezieht sich wohl auf die ägyptische Vorstellung, dass ein Heilsbringer durch eine jungfräuliche Geburt zur Welt kommt, wie Rösel überzeugend dargelegt hat (vgl. Rösel 2018). So zeigt er auf, „dass es offenbar eine feste gedankliche Verbindung von Παρθένος [parthenos] bzw. übernatürlicher Zeugung und der Erwartung von Heilsgestalten oder Heilszeiten gab, die gerade im ägyptischen Alexandria eine lange Tradition hatte und gefeiert wurde“ (Rösel 2018, 212).

In Jer 3,4 spricht Gott von sich als „Begründer deiner (= Israels) Jungfräulichkeit“.

Insgesamt wird deutlich, dass das, was für den Begriff בְּתוּלָה bətûlāh in der Hebräischen Bibel gilt, in der LXX ebenso zutrifft: Auch für die LXX bleibt häufig vage, wo sie παρθένος parthenos in der Bedeutung „unberührte Frau“ also Jungfrau meint und wo sie schlicht eine junge Frau sieht.

5. Jungfrau und Jungfräulichkeit im Neuen Testament

5.1. Die Vorkommen von παρθένος parthenos im Neuen Testament

Sieht man einmal von der Jungfrau Maria (→ Maria, Mutter Jesu) ab, spielen die Begriffe Jungfrau und Jungfräulichkeit im Neuen Testament kaum eine Rolle. Wird im Deutschen der Begriff „Jungfrau“ verwendet, bietet der griechische Text παρθένος parthenos. παρθένος parthenos erscheint insgesamt 15-mal (Mt 1,23; Mt 25,1.7.11; Lk 1,27 [2x]; Apg 21,9; 1Kor 7,25.28.34.36.37; 2Kor 11,2; Offb 14,4); nur in Lk 2,36 kommt παρθενία parthenia „Jungfräulichkeit“ vor.

5.2. Die Jungfrauengeburt Jesu

Die wohl bekannteste Stelle, von der sich auch die Vorstellung von der Jungfrauengeburt Jesu herleitet, ist Mt 1,23. Dort wird recht wortgenau die griechische Fassung von Jes 7,14 zitiert: „Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben.“ Nach dem Matthäusevangelium wird mit der Geburt Jesu eine Verheißung erfüllt, die vor Jahrhunderten Jesaja gegeben worden war. Lukas erzählt dagegen, dass Gott den Engel Gabriel (→ Gabriel, Engel) nach → Nazareth schickt, um dort „einer Jungfrau, die vertraut war einem Mann mit Namen Josef vom Hause David“ die Geburt ihres Sohnes anzukündigen und diese „Jungfrau hieß Maria“ (Lk 1,27). Der Engel bedient sich dabei der gleichen Worte, wie sie damals Jesaja wählte (in Lk 1,31, jedoch fällt der Begriff παρθένος parthenos nicht). Im Matthäusevangelium wird der griechische Begriff παρθένος parthenos in Jes 7,14 als Jungfrau im Sinne von Virginität verstanden. Josef (→ Josef, Vater Jesu) wird als Erzeuger Jesu ausgeschlossen, denn Maria wird „vom Heiligen Geist“ (Mt 1,18) schwanger, noch bevor Maria und Josef „zusammengekommen“ waren (Mt 1,18). Die Existenz Jesu Christi wird somit von Anfang an auf ein Handeln Gottes zurückgeführt, wobei Maria nicht zur Gemahlin Gottes wird (vgl. HGANT, 264). Das Lukasevangelium spricht ebenfalls von einer geistgewirkten Geburt (Lk 1,35), Josef wird aber als Vater nicht explizit ausgeschlossen.

5.3. Fünf kluge und fünf törichte Jungfrauen (Mt 25,1-13)

Mt 25,1-13 vergleicht das „Himmelreich mit einer Hochzeitsgesellschaft“ (RGG4, 705): Fünf kluge Jungfrauen haben genug Öl für ihre Lampen (→ Lampe / Leuchte) parat, doch die fünf törichten Jungfrauen nicht. Als nun der Bräutigam kommt, leuchten die Lampen der klugen Jungfrauen und diese können mit ihm zur Hochzeit gehen, doch den törichten Jungfrauen ohne leuchtende Lampen bleibt dieser Weg verschlossen.

5.4. „Vier Jungfrauen, die prophetisch redeten“ in der Apg

Apg 21,9 spricht von Philippus aus Cäsarea, der „vier Töchter [hatte], Jungfrauen, die prophetisch redeten“. Auch die Prophetin Hanna (→ Hanna, Prophetin) bleibt Jungfrau, bis sie heiratet (Lk 2,36). Hier könnte die Vorstellung mitschwingen, dass die Jungfräulichkeit das „prophetische Charisma […] bedingt oder zumindest begünstigt“ (HGANT, 418).

5.5. Männliche Jungfrauen in der Offenbarung

Offb 14,4 ist der einzige Beleg, der von männlichen Jungfrauen spricht: „Diese sind’s, die sich mit Frauen nicht befleckt haben, denn sie sind jungfräulich.“ Wohl (auch) aufgrund ihres jungfräulichen Standes gehören sie zur Endzeitgemeinde (vgl. HGANT, 418).

5.6. Paulus und die Jungfräulichkeit

Zwar kennt Paulus zum Thema Jungfräulichkeit „kein Gebot des Herrn“ (1Kor 7,25), dennoch teilt er der Gemeinde seine Gedanken dazu mit. Den Stand der Jungfräulichkeit befindet Paulus für „gut um der kommenden Not willen“ (1Kor 7,26). Wer ungebunden ist, solle nicht auf die Suche gehen, doch wer schon verheiratet ist, der soll es bleiben. Zwar sündigen diejenigen nicht, die jetzt heiraten, „doch werden solche in äußere Bedrängnis kommen“ (1Kor 7,28). Da Paulus mit der baldigen Wiederkehr Christi rechnet (→ Parusie), empfiehlt er, sich ganz der „Sache des Herrn“ zu widmen (1Kor 7,32) und sich eben keinem anderen Menschen hinzugeben. Doch letztlich muss jeder so leben, wie Gott ihn berufen hat (1Kor 7,17). Niemandem soll Enthaltsamkeit aufgezwungen werden. So lauten Paulus' abschließende Worte: „Also, wer seine Jungfrau heiratet, der handelt gut; wer sie aber nicht heiratet, der handelt besser“ (1Kor 7,38). Paulus wertet die Ehe nicht ab, jedoch die Jungfräulichkeit und Ehelosigkeit auf.

In 2Kor 11,2 spricht Paulus von der Gemeinde als „reiner Jungfrau“, die er mit Christus verlobt hat und ihm zuführt. Dies erinnert an das Alte Testament, wo Städte und Völker als Jungfrau personifiziert werden können (s.o.).

6. Jungfrau und Jungfräulichkeit in den Texten von Qumran

6.1. Die Vorkommen der Wurzel בתל btl in den Qumran-Schriften

In den Texten von Qumran (→ Qumran, Schriften) erscheint das hebräische Nomen בְּתוּלָה bətûlāh 7-mal (CD 14,15; 3QJub 4,1; 4Q159 2-4,8; 4Q282i 2; 4Q502 19,3; 11QT 65,15; 11QT 66,9). Die Qumranschriften nehmen den Begriff בתולה bətûlāh insbesondere im Kontext der Diskussion über die Jungfräulichkeit auf. Zwei Belege zeigen deutlich ein Verständnis des Begriffs im Sinne von Virginität, die anderen Belege fassen die Bedeutung weiter. בתול btwl kommt einmal in 11QT 65,10 vor und meint den „Nachweis der Jungfräulichkeit“ (ThWQ, 554). 6-mal erscheint בתולים bətûlîm (4QDd 9,6 par. 4QDf 3,13; 4QDe 2 i 16f.; 11QT 65,9.12 [2x]) und bedeutet die „Eigenschaft der Jungfräulichkeit, die einer Frau zukommt“ (ebd.).

In aramäischer Sprache ist בתולה btwlh 4-mal belegt (1QGenAp 20,6; 4Q318 7,2; 4Q318 8,3; 4Q534 1 ii+2,12). Das aramäische Nomen tritt zwei Mal im Kontext des Sternzeichens Jungfrau auf (→ Sterne / Sternbilder / Sterndeutung) und zwei Mal in Narrationen.

6.2. Hebräische Belegstellen in Qumran

Da manche Belege nur in fragmentarischen Kontexten vorkommen, werden im Folgenden nur die „sicheren“ Belege knapp vorgestellt.

In 11QT 65,7-66,4 wird das Szenario aus Dtn 22,13-21 recht genau rezipiert. Es geht um eine Frau, die von ihrem Mann bezichtigt wird, bei Eheschließung keine Jungfrau mehr gewesen zu sein. Nach 4QDd 9,6 par. 4QDf 3,13 soll eine Frau nicht in die Gemeinschaft aufgenommen werden, wenn sie zuvor außerehelichen Verkehr hatte. Gibt es Zweifel an der Jungfräulichkeit unverheirateter Frauen, treten „kundige Frauen“ auf den Plan, die eine Untersuchung vornehmen (4QDe 2 i 16f.). 4Q159 2-4,8 stellt wahrscheinlich eine Reaktion auf 4QDf dar und elaboriert die Möglichkeit der Untersuchung einer unverheirateten Frau durch sachkundige Damen. Interessant ist, dass der hier verwendete Ausdruck בתולת ישראל btwlt jśr᾽l („Jungfrau Israel“) eine einzelne Frau meint und nicht – wie in den prophetischen Schriften der Hebräischen Bibel – metaphorisch für die Stadt Jerusalem steht (vgl. den Begriff auch in 4QT 65,15).

In CD 14,15f. wird zum „Schutz und zur Unterstützung“ (ThWQ, 555) einer Jungfrau aufgefordert, falls diese keinen → Löser hat. Hier ist an eine junge Frau gedacht, der man es wohl nicht zutraut, sich selbst zu versorgen, und die sich darum in misslicher Lage befindet. Dass es hier nicht um Virginität, sondern um den sozialen Status der jungen Frau geht, ist offenkundig.

6.3. Aramäische Belege in Qumran

Der Kontext von 4Q534 1ii+2,12 ist nur fragmentarisch erhalten. 1QGenAp 20,6 verwendet בתולה btwlh im Zuge der Erzählung von der Gefährdung der Ahnfrau Sarai (→ Preisgabeerzählungen), deren Schönheit die von Jungfrauen und anderen übertrifft.

4Q318 belegt den Begriff בתולה btwlh im Kontext des „Tierkreiszeichens Jungfrau / Virgo“, dort hat er folglich eine astrologische Sonderbedeutung.

Literaturverzeichnis

1. Lexikonartikel

  • Reallexikon für Antike und Christentum, Stuttgart 1950ff.
  • Die Religion in Geschichte und Gegenwart, 3. Aufl., Tübingen 1957-1965
  • Theologisches Wörterbuch zum Alten Testament, Stuttgart u.a. 1973-2015
  • Neues Bibel-Lexikon, Zürich u.a. 1991-2001
  • The Anchor Bible Dictionary, New York 1992
  • Lexikon für Theologie und Kirche, 3. Aufl., Freiburg i.Br. u.a. 1993-2001
  • Calwer Bibellexikon, 2. Aufl., Stuttgart 2006
  • Handbuch theologischer Grundbegriffe zum Alten und Neuen Testament, Darmstadt 2006
  • Theologisches Wörterbuch zu den Qumrantexten, Stuttgart u.a. 2011ff

2. Weitere Literatur

  • Beuken, W.A.M., 2003, Jesaja 1–12 (HThK.AT), Freiburg i.Br.
  • Engelken, K., 1990, Frauen im Alten Israel. Eine begriffsgeschichtliche und sozialrechtliche Studie zur Stellung der Frau im Alten Testament (BWANT 130), Stuttgart
  • Frymer-Kensky, T.-S., 1998, Virginity in the Bible, in: V.H. Matthews u.a. (Hgg.), Gender and Law in the Hebrew Bible and the Ancient Near East, Sheffield, 79-96
  • Jeremias, J., 2007, Die Propheten Joel, Obadja, Jona, Micha (ATD 24,3), Göttingen
  • Pausanias, 1986-1989, Reisen in Griechenland. Gesamtausgabe in drei Bänden, auf Grund der kommentierten Übersetzung von Ernst Meyer, hg. von Felix Eckstein (BAW.GR), Zürich / München
  • Poorthuis, M.J.H.M., 1998, Rebekah as a Virgin on Her Way to Marriage, JSJ 29, 438-462
  • Rösel, M., 2018, Die Jungfrauengeburt des endzeitlichen Immanuel, in: Ders. (Hg.), Tradition and Innovation. English and German Studies on the Septuagint (Septuagint and Cognate Studies 70), Atlanta, 197-219
  • Schmitt, J.J., 1991, The Virgin of Israel, CBQ 53, 365-387

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