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9. Februar

Die Jahresbibel

Bibeltext(e)

49Denk an das Wort für deinen Knecht,

und lass mich darauf hoffen.

50Das ist mein Trost in meinem Elend,

dass dein Wort mich erquickt.

51Die Stolzen treiben ihren Spott mit mir;

dennoch weiche ich nicht von deinem Gesetz.

52Herr, wenn ich an deine ewigen Ordnungen denke,

so werde ich getröstet.

53Zorn erfasst mich über die Frevler,

die dein Gesetz verlassen.

54Deine Gebote sind mein Lied geworden

im Haus, in dem ich Fremdling bin.

55Herr, ich gedenke des Nachts an deinen Namen

und halte dein Gesetz.

56Das ist mein Schatz,

dass ich mich an deine Befehle halte.

Psalm 119:49-56LU17Bibelstelle anzeigen

Die Herstellung der Stiftshütte

8So machten alle kundigen Männer unter den Arbeitern die Wohnung aus zehn Teppichen von gezwirntem feinem Leinen, blauem und rotem Purpur und Karmesin, und Cherubim waren eingewebt, wie es ein Kunstweber macht. 9Die Länge eines Teppichs war achtundzwanzig Ellen und die Breite vier Ellen, und alle waren von ein und demselben Maß. 10Und er fügte je fünf Teppiche zu einer Bahn zusammen, einen an den andern. 11Und er machte blaue Schlaufen an beiden Bahnen jeweils an dem Rand, an dem sie zusammengeheftet werden, 12fünfzig Schlaufen an jeder Bahn, dass eine Schlaufe der andern gegenüberstünde. 13Und er machte fünfzig goldene Haken und heftete die Teppiche mit den Haken einen an den andern zusammen, auf dass die Wohnung ein Ganzes sei.

14Und er machte elf Teppiche von Ziegenhaaren zum Zelte über die Wohnung, 15dreißig Ellen lang und vier Ellen breit, die alle dasselbe Maß haben; 16und fügte fünf aneinander und die sechs andern auch. 17Und er machte fünfzig Schlaufen an jeder Bahn am Rand, wo die Bahnen zusammengeheftet werden, 18und machte je fünfzig Haken aus Bronze, damit das Zelt zusammengefügt werde und ein Ganzes sei. 19Und er machte eine Decke über das Zelt von rot gefärbten Widderfellen und darüber noch eine Decke von Leder.

20Und er machte Bretter für die Wohnung, aus Akazienholz, zum Aufstellen, 21ein jedes zehn Ellen lang und anderthalb Ellen breit 22und an jedem zwei Zapfen, damit eins an das andere gesetzt würde. So machte er alle Bretter für die Wohnung, 23dass zwanzig Bretter nach Süden standen. 24Und er machte vierzig silberne Füße unter die zwanzig Bretter, unter jedes Brett zwei Füße für seine zwei Zapfen. 25Ebenso machte er auf der andern Seite der Wohnung nach Norden zwanzig Bretter 26mit vierzig silbernen Füßen, unter jedes Brett zwei Füße. 27Und für die Rückseite der Wohnung nach Westen machte er sechs Bretter 28und zwei andere für die zwei Ecken an der Rückseite der Wohnung. 29Und sie waren doppelt gelegt von unten her und gut aneinandergefügt bis oben hin zum ersten Ring. So machte er es für beide Eckbretter. 30Und es waren acht Bretter und sechzehn silberne Füße, unter jedem Brett zwei Füße.

31Und er machte Riegel aus Akazienholz, fünf zu den Brettern auf der einen Langseite der Wohnung 32und fünf auf der andern Langseite und fünf auf der Rückseite nach Westen. 33Und er machte den Mittelriegel, dass er in halber Höhe an den Brettern entlanglief von einem Ende zum andern. 34Und er überzog die Bretter mit Gold, und ihre Ringe machte er aus Gold, dass man die Riegel hineintäte, und überzog die Riegel mit Gold.

35Und er machte den Vorhang aus blauem und rotem Purpur, Karmesin und gezwirntem feinem Leinen. Wie ein Kunstweber machte er ihn mit Cherubim. 36Und er machte für ihn vier Säulen aus Akazienholz und überzog sie mit Gold und ihre Nägel waren aus Gold, und er goss dazu vier silberne Füße. 37Und er machte eine Decke für den Eingang des Zeltes, bunt gewebt aus blauem und rotem Purpur, Karmesin und gezwirntem feinem Leinen, 38und dazu fünf Säulen mit ihren Nägeln und überzog ihre Köpfe und Ringbänder mit Gold und machte fünf Füße aus Bronze daran.

Die Bundeslade

(vgl. Kap 25,10-22)

1Und Bezalel machte die Lade aus Akazienholz, zwei und eine halbe Elle lang, anderthalb Ellen breit und ebenso hoch, 2und überzog sie mit feinem Golde innen und außen und machte ihr einen goldenen Kranz ringsherum. 3Und er goss vier goldene Ringe für ihre vier Ecken, für jede Seite zwei, 4und machte Stangen aus Akazienholz und überzog sie mit Gold 5und tat sie in die Ringe an den Seiten der Lade, sodass man sie tragen konnte. 6Und er machte den Gnadenstuhl aus feinem Golde, zwei und eine halbe Elle lang und anderthalb Ellen breit, 7und zwei Cherubim aus getriebenem Golde fertigte er für die beiden Enden des Gnadenstuhls, 8einen Cherub an diesem, den andern an jenem Ende. Am Gnadenstuhl arbeitete er die Cherubim heraus für seine beiden Enden. 9Und die Cherubim breiteten ihre Flügel nach oben aus und bedeckten damit den Gnadenstuhl, und sie standen Antlitz gegen Antlitz und sahen auf den Gnadenstuhl.

Der Tisch für die Schaubrote

(vgl. Kap 25,23-30)

10Und er machte den Tisch aus Akazienholz, zwei Ellen lang, eine Elle breit und anderthalb Ellen hoch, 11und überzog ihn mit feinem Golde und machte ihm einen goldenen Kranz ringsherum 12und machte ihm eine Leiste ringsherum, eine Handbreit hoch, und einen goldenen Kranz um die Leiste. 13Und er goss für ihn vier goldene Ringe und befestigte sie an den vier Ecken an seinen vier Füßen 14dicht unter der Leiste, dass man die Stangen hineintun und den Tisch tragen könnte. 15Und er machte die Stangen aus Akazienholz und überzog sie mit Gold, dass man den Tisch damit trüge. 16Und er machte auch aus feinem Golde das Gerät für den Tisch: Schüsseln und Löffel, Kannen und Schalen, in denen man das Trankopfer darbringen sollte.

Der Leuchter

(vgl. Kap 25,31-40)

17Und er machte den Leuchter aus feinem, getriebenem Golde. Daran waren der Fuß und der Schaft, Kelche und Knäufe und Blumen. 18Sechs Arme gingen von seinen Seiten aus, nach jeder Seite drei Arme. 19Drei Kelche wie Mandelblüten waren an jedem Arm mit Knäufen und Blumen. So gingen die sechs Arme von dem Leuchter aus. 20An dem Leuchter aber waren vier Kelche mit Knäufen und Blumen, 21je ein Knauf war unter jedem Paar der sechs Arme, die von ihm ausgingen. 22Knäufe und Arme gingen aus dem Leuchter hervor. Er war ganz und gar aus feinem Gold getrieben. 23Und er machte die sieben Lampen mit ihren Dochtscheren und Pfannen aus feinem Gold. 24Aus einem Zentner feinen Goldes machte er ihn und all sein Gerät.

Räucheraltar, Salböl und Räucherwerk

(vgl. Kap 30,1-5; 30,22-38)

25Er machte auch den Räucheraltar aus Akazienholz, eine Elle lang und ebenso breit, viereckig, und zwei Ellen hoch. Seine Hörner waren aus einem Stück mit ihm. 26Und er überzog ihn mit feinem Golde, seine Platte und seine Wände ringsherum und seine Hörner, und machte ihm einen Kranz ringsherum von Gold 27und zwei goldene Ringe unter dem Kranz zu beiden Seiten, dass man Stangen hineintäte und ihn damit trüge. 28Und die Stangen machte er aus Akazienholz und überzog sie mit Gold.

29Und er machte das heilige Salböl und das Räucherwerk aus reiner Spezerei nach der Kunst des Salbenbereiters.

Der Brandopferaltar und das bronzene Becken

1Und er machte den Brandopferaltar aus Akazienholz, fünf Ellen lang und ebenso breit, viereckig, und drei Ellen hoch, 2und vier Hörner, die mit ihm aus einem Stück waren, auf seinen vier Ecken und überzog ihn mit Bronze. 3Und er machte alle Geräte zu dem Altar, Töpfe für die Fettasche, Schaufeln, Schalen, Gabeln, Kohlenpfannen, alles aus Bronze. 4Und er machte am Altar ein Gitterwerk aus Bronze wie ein Netz unter der Einfassung des Altars, von unten her bis zur halben Höhe des Altars 5und goss vier Ringe an die vier Enden des bronzenen Gitters für die Stangen. 6Diese machte er aus Akazienholz und überzog sie mit Bronze 7und tat sie in die Ringe an den Seiten des Altars, dass man ihn damit trüge. Und er machte ihn so, dass er inwendig hohl war.

8Und er machte das Becken aus Bronze und sein Gestell auch aus Bronze von den Spiegeln der Frauen, die vor dem Eingang der Stiftshütte Dienst taten.

Der Vorhof

9Und er machte den Vorhof: nach Süden Behänge, hundert Ellen lang, von gezwirntem feinem Leinen, 10mit zwanzig Säulen und zwanzig Füßen aus Bronze, aber ihre Nägel und Ringbänder aus Silber; 11desgleichen nach Norden, hundert Ellen lang mit zwanzig Säulen und zwanzig Füßen aus Bronze, aber ihre Nägel und Ringbänder aus Silber; 12nach Westen aber fünfzig Ellen lang mit zehn Säulen und zehn Füßen, aber ihre Nägel und Ringbänder aus Silber; 13nach Osten auch fünfzig Ellen; 14fünfzehn Ellen auf einer Seite mit drei Säulen und drei Füßen 15und auf der andern Seite auch fünfzehn Ellen mit drei Säulen und drei Füßen, zu beiden Seiten des Tors am Vorhof. 16Alle Behänge des Vorhofs waren von gezwirntem feinem Leinen 17und die Füße der Säulen aus Bronze und ihre Nägel aus Silber, und ihre Köpfe waren überzogen mit Silber, und ihre Ringbänder waren silbern an allen Säulen des Vorhofs. 18Und die Decke für das Tor des Vorhofs webte er bunt aus blauem und rotem Purpur, Karmesin und gezwirntem feinem Leinen, zwanzig Ellen lang und fünf Ellen hoch, nach dem Maß der Behänge des Vorhofs, 19dazu vier Säulen und vier Füße aus Bronze und ihre Nägel aus Silber und ihre Köpfe und ihre Ringbänder, überzogen mit Silber. 20Und alle Pflöcke der Wohnung und des Vorhofs ringsherum waren aus Bronze.

Die Kosten für das Heiligtum

21Dies sind die Kosten für die Wohnung, die Wohnung des Gesetzes, die nach dem Gebot des Mose errechnet wurden von den Leviten unter der Leitung Itamars, des Sohnes Aarons, des Priesters. 22Bezalel aber, der Sohn Uris, des Sohnes Hurs, vom Stamme Juda, hatte alles gemacht, was der Herr dem Mose geboten hatte, 23und mit ihm Oholiab, der Sohn Ahisamachs, vom Stamme Dan, ein Handwerker, Kunstweber und Buntweber in blauem und rotem Purpur, Karmesin und feinem Leinen.

24Alles Gold, das verarbeitet ist zu diesem ganzen Werk des Heiligtums und das als Gabe gespendet war, beträgt 29 Zentner 730 Schekel nach dem Gewicht des Heiligtums. 25Das Silber aber, das die Zählung der Gemeinde erbrachte, betrug hundert Zentner 1775 Schekel nach dem Gewicht des Heiligtums, 26auf den Kopf einen halben Schekel nach dem Gewicht des Heiligtums von allen, die gezählt wurden von zwanzig Jahren an und darüber, 603550 Mann. 27Aus den hundert Zentnern Silber goss man die Füße der Bretter und die Füße des Vorhangs, hundert Füße aus hundert Zentnern, je einen Zentner für einen Fuß. 28Und aus den 1775 Schekel machte er die Nägel für die Säulen und überzog ihre Köpfe und verband sie miteinander. 29Die Bronze aber, die gespendet war, betrug 70 Zentner 2400 Schekel. 30Daraus machte er die Füße am Eingang der Stiftshütte und den bronzenen Altar und das bronzene Gitterwerk daran und alle Geräte des Altars, 31dazu die Füße des Vorhofs ringsherum und die Füße des Tors am Vorhof, alle Zeltpflöcke der Wohnung und alle Zeltpflöcke des Vorhofs ringsherum.

2. Mose 36:8-38:31LU17Bibelstelle anzeigen

Die Geburt Johannes des Täufers

57Und für Elisabeth kam die Zeit, dass sie gebären sollte; und sie gebar einen Sohn. 58Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, dass der Herr große Barmherzigkeit an ihr getan hatte, und freuten sich mit ihr. 59Und es begab sich am achten Tag, da kamen sie, das Kindlein zu beschneiden, und wollten es nach seinem Vater Zacharias nennen. 60Aber seine Mutter antwortete und sprach: Nein, sondern er soll Johannes heißen. 61Und sie sprachen zu ihr: Ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der so heißt. 62Und sie winkten seinem Vater, wie er ihn nennen lassen wollte. 63Und er forderte eine kleine Tafel und schrieb: Er heißt Johannes. Und sie wunderten sich alle. 64Und sogleich wurde sein Mund und seine Zunge aufgetan, und er redete und lobte Gott.

65Und es kam Furcht über alle Nachbarn; und diese ganze Geschichte wurde bekannt auf dem ganzen Gebirge Judäas. 66Und alle, die es hörten, nahmen’s zu Herzen und sprachen: Was wird aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm.

Der Lobgesang des Zacharias

67Und sein Vater Zacharias wurde vom Heiligen Geist erfüllt, weissagte und sprach:

68Gelobt sei der Herr, der Gott Israels!

Denn er hat besucht und erlöst sein Volk

69und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils

im Hause seines Dieners David –

70wie er vorzeiten geredet hat

durch den Mund seiner heiligen Propheten –,

71dass er uns errettete von unsern Feinden

und aus der Hand aller, die uns hassen,

72und Barmherzigkeit erzeigte unsern Vätern

und gedächte an seinen heiligen Bund,

73an den Eid, den er geschworen hat unserm Vater Abraham,

uns zu geben, 74dass wir, erlöst aus der Hand der Feinde,

ihm dienten ohne Furcht 75unser Leben lang

in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor seinen Augen.

76Und du, Kindlein, wirst Prophet des Höchsten heißen.

Denn du wirst dem Herrn vorangehen, dass du seinen Weg bereitest

77und Erkenntnis des Heils gebest seinem Volk

in der Vergebung ihrer Sünden,

78durch die herzliche Barmherzigkeit unseres Gottes,

durch die uns besuchen wird das aufgehende Licht aus der Höhe,

79auf dass es erscheine denen, die sitzen in Finsternis und Schatten des Todes,

und richte unsere Füße auf den Weg des Friedens.

80Und das Kindlein wuchs und wurde stark im Geist. Und er war in der Wüste bis zu dem Tag, an dem er vor das Volk Israel treten sollte.

Jesu Geburt

1Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. 2Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. 3Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt.

4Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das judäische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, darum dass er von dem Hause und Geschlechte Davids war, 5auf dass er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger. 6Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. 7Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.

8Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. 9Und des Herrn Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. 10Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; 11denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. 12Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. 13Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: 14Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.

15Und da die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen gen Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat. 16Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen. 17Da sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, welches zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. 18Und alle, vor die es kam, wunderten sich über die Rede, die ihnen die Hirten gesagt hatten. 19Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. 20Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.

Lukas 1:57-2:20LU17Bibelstelle anzeigen
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