Deutsche Bibelgesellschaft

06.01.24: Epiphanias (Erscheinungsfest)

Wochenspruch: "Die Finsternis vergeht und das wahre Licht scheint schon." (1. Joh 2,8b)
Wochenpsalm: Ps 72,1-3.10-12.17b-19
Predigttext: 1. Kön 10,1-13

Bibeltext(e)

Psalm 72

Der Friedefürst und sein Reich

1Von Salomo.

Gott, gib dein Recht dem König

und deine Gerechtigkeit dem Königssohn,

2dass er dein Volk richte in Gerechtigkeit

und deine Elenden nach dem Recht.

3Lass die Berge Frieden bringen für das Volk

und die Hügel Gerechtigkeit.

Psalm 72:1-3LU17Bibelstelle anzeigen

Psalm 72

10Die Könige von Tarsis und auf den Inseln

sollen Geschenke bringen,

die Könige aus Saba und Seba

sollen Gaben senden.

11Alle Könige sollen vor ihm niederfallen

und alle Völker ihm dienen.

12Denn er wird den Armen erretten, der um Hilfe schreit,

und den Elenden, der keinen Helfer hat.

Psalm 72:10-12LU17Bibelstelle anzeigen

Psalm 72

17Sein Name bleibe ewiglich;

solange die Sonne währt, blühe sein Name.

Und durch ihn sollen gesegnet sein alle Völker,

und sie werden ihn preisen.

18Gelobt sei Gott der Herr, der Gott Israels,

der allein Wunder tut!

19Gelobt sei sein herrlicher Name ewiglich,

und alle Lande sollen seiner Ehre voll werden!

Amen! Amen!

Psalm 72:17-19LU17Bibelstelle anzeigen

1. Könige 10

Besuch der Königin von Saba

1Und als die Königin von Saba die Kunde von Salomo vernahm, kam sie, um Salomo mit Rätselfragen zu prüfen. 2Und sie kam nach Jerusalem mit sehr großem Gefolge, mit Kamelen, die Spezerei trugen und viel Gold und Edelsteine. Und als sie zum König Salomo kam, redete sie mit ihm alles, was sie sich vorgenommen hatte. 3Und Salomo gab ihr Antwort auf alles, und es war dem König nichts verborgen, was er ihr nicht hätte sagen können.

4Da aber die Königin von Saba alle Weisheit Salomos sah und das Haus, das er gebaut hatte, 5und die Speisen für seinen Tisch und die Sitzordnung seiner Großen und das Aufwarten seiner Diener und ihre Kleider und seine Mundschenken und seine Brandopfer, die er in dem Hause des Herrn opferte, stockte ihr der Atem, 6und sie sprach zum König: Es ist wahr, was ich in meinem Lande gehört habe von deinen Taten und von deiner Weisheit. 7Und ich hab’s nicht glauben wollen, bis ich gekommen bin und es mit eigenen Augen gesehen habe. Und siehe, nicht die Hälfte hat man mir gesagt. Du hast mehr Weisheit und Güter, als die Kunde sagte, die ich vernommen habe. 8Glücklich sind deine Männer und deine Großen, die allezeit vor dir stehen und deine Weisheit hören. 9Gelobt sei der Herr, dein Gott, der an dir Wohlgefallen hat, sodass er dich auf den Thron Israels gesetzt hat! Weil der Herr Israel lieb hat ewiglich, hat er dich zum König gesetzt, dass du Recht und Gerechtigkeit übst. 10Und sie gab dem König hundertzwanzig Zentner Gold und sehr viel Spezerei und Edelsteine. Es kam nie mehr so viel Spezerei ins Land, wie die Königin von Saba dem König Salomo gab.

11Auch brachten die Schiffe Hirams, die Gold aus Ofir einführten, sehr viel Sandelholz und Edelsteine. 12Und der König ließ Schnitzarbeiten machen aus dem Sandelholz im Hause des Herrn und im Hause des Königs und Harfen und Zithern für die Sänger. Es kam nie mehr so viel Sandelholz ins Land, wurde auch nicht gesehen bis auf diesen Tag.

13Und der König Salomo gab der Königin von Saba alles, was ihr gefiel und was sie erbat, außer dem, was er ihr von sich aus gab. Und sie wandte sich und zog in ihr Land mit ihrem Gefolge.

1. Könige 10:1-13LU17Bibelstelle anzeigen
Deutsche Bibelgesellschaftv.4.23.1
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