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2. Oktober 2024

Ökumenischer Leseplan

Bibeltext(e)

Kapitel 8,1–16,25

Judits Herkunft und Lebensführung

1Das hörte in jenen Tagen auch Judit, die Tochter Meraris, des Sohnes des Uz, des Sohnes Josefs, des Sohnes Usiëls, des Sohnes Hilkijas, des Sohnes des Hananjas, des Sohnes Gideons, des Sohnes Rafaïns, des Sohnes Ahitubs, des Sohnes Elijas, des Sohnes Hilkijas, des Sohnes Eliabs, des Sohnes Natanaëls, des Sohnes Schelumiëls, des Sohnes Zurischaddais, des Sohnes Israels. 2Judits Mann Manasse aber, aus ihrem Stamm und ihrer Sippe, war zur Zeit der Gerstenernte gestorben. 3Er hatte auf dem Felde die Garbenbinder beaufsichtigt, als ihn ein Hitzschlag traf. Da fiel er auf sein Bett und starb in seiner Stadt Betulia. Und sie begruben ihn bei seinen Vätern auf dem Feld, das zwischen Dotan und Belmain liegt.

4Judit aber lebte nun schon drei Jahre und vier Monate als Witwe in ihrem Haus. 5Auf dem Dach ihres Hauses hatte sie sich ein Zelt gemacht. Um ihre Hüften hatte sie einen Sack gelegt und trug darüber die Kleider einer Witwe. 6Und sie fastete alle Tage ihrer Witwenschaft, außer am Tag vor dem Sabbat und am Sabbat selbst, am Tag vor dem Neumond und am Neumond selbst sowie an den Festen und Freudentagen des Hauses Israel. 7Sie war sehr schön von Gestalt und von blühendem Aussehen. Ihr Mann Manasse hatte ihr Gold und Silber, Knechte und Mägde, Vieh und Felder hinterlassen, über die sie verfügte. 8Und es gab niemanden, der ihr etwas Schlechtes nachsagen konnte, denn sie fürchtete Gott sehr.

Judit redet zu den Ältesten von Betulia

9Und Judit hörte die harten Reden des Volkes gegen sein Oberhaupt Usija, weil sie kleinmütig geworden waren wegen des Mangels an Wasser. Auch hörte sie alle Worte, die Usija zu ihnen gesagt hatte, und wie er ihnen geschworen hatte, die Stadt nach fünf Tagen an die Assyrer zu übergeben. 10Da sandte sie die Magd, die ihr Hab und Gut verwaltete, und lud Usija, Kabri und Karmi zu sich ein, die Ältesten ihrer Stadt.

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