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5. Oktober

Die Jahresbibel

Bibeltext(e)

Klage der Gefangenen zu Babel

1An den Wassern zu Babel saßen wir und weinten,

wenn wir an Zion gedachten.

2Unsere Harfen hängten wir

an die Weiden im Lande.

3Denn dort hießen uns singen,

die uns gefangen hielten,

und in unserm Heulen fröhlich sein:

»Singet uns ein Lied von Zion!«

4Wie könnten wir des Herrn Lied singen

in fremdem Lande?

5Vergesse ich dein, Jerusalem,

so werde meine Rechte vergessen.

6Meine Zunge soll an meinem Gaumen kleben,

wenn ich deiner nicht gedenke,

wenn ich nicht lasse Jerusalem

meine höchste Freude sein.

7Herr, vergiss den Söhnen Edom nicht den Tag Jerusalems, /

da sie sagten:

»Reißt nieder, reißt nieder bis auf den Grund!«

8Tochter Babel, du Verwüsterin,

wohl dem, der dir vergilt, was du uns getan hast!

9Wohl dem, der deine jungen Kinder nimmt

und sie am Felsen zerschmettert!

Psalm 137:1-9LU17Bibelstelle anzeigen

Josia rottet den Götzendienst aus

1Acht Jahre alt war Josia, als er König wurde; und er regierte einunddreißig Jahre zu Jerusalem 2und tat, was dem Herrn wohlgefiel, und wandelte in den Wegen seines Vaters David und wich weder zur Rechten noch zur Linken.

3Im achten Jahr seiner Herrschaft fing er an, obwohl er noch jung war, den Gott seines Vaters David zu suchen, und im zwölften Jahr fing er an, Juda und Jerusalem zu reinigen von den Opferhöhen und den Ascheren, von den Götzen und gegossenen Bildern. 4Und er ließ vor seinen Augen abbrechen die Altäre der Baale, und die Räucheraltäre oben darauf zerschlug er, und die Ascheren und die geschnitzten und gegossenen Götzenbilder zerbrach er und machte sie zu Staub und streute ihn auf die Gräber derer, die ihnen geopfert hatten, 5und verbrannte die Gebeine der Priester auf ihren Altären und reinigte so Juda und Jerusalem. 6Auch in den Städten Manasses, Ephraims, Simeons und bis nach Naftali in ihren Trümmern ringsumher 7brach er die Altäre und die Ascheren ab, und die Götzenbilder zertrümmerte und zermalmte er. Und alle Räucheraltäre zerschlug er im ganzen Lande Israel; dann kehrte er zurück nach Jerusalem.

Das Buch des Gesetzes wird gefunden

8Im achtzehnten Jahr seiner Herrschaft, da er das Land und den Tempel gereinigt hatte, sandte er Schafan, den Sohn Azaljas, und den Stadthauptmann Maaseja und den Kanzler Joach, den Sohn des Joahas, das Haus des Herrn, seines Gottes, auszubessern. 9Und sie kamen zu dem Hohenpriester Hilkija, und man gab ihnen das Geld, das zum Hause Gottes gebracht war und das die Leviten, die an der Schwelle Wache hielten, von Manasse, Ephraim und von allen in Israel Übriggebliebenen gesammelt hatten und von ganz Juda und Benjamin und von denen, die in Jerusalem wohnten. 10Und sie gaben’s in die Hände der Werkmeister, die bestellt waren am Hause des Herrn; und diese gaben’s denen, die arbeiteten am Hause des Herrn, dass sie das Haus ausbesserten und instand setzten. 11Sie gaben’s den Zimmerleuten und Bauleuten, um gehauene Steine zu kaufen und Holz zu Klammern und Balken für die Gebäude, die die Könige von Juda hatten verfallen lassen. 12Und die Männer arbeiteten am Werk auf Treu und Glauben.

Und es waren über sie gesetzt als Aufseher Jahat und Obadja, die Leviten von den Söhnen Merari, Secharja und Meschullam von den Söhnen der Kehatiter. Und die Leviten – alle waren kundig des Saitenspiels – 13waren über die Lastträger gesetzt und waren auch Aufseher über die Arbeiter bei jedem Werk; einige der Leviten waren Schreiber, Amtleute und Torhüter.

14Und als sie das Geld herausnahmen, das zum Hause des Herrn gebracht worden war, fand der Priester Hilkija das Buch des Gesetzes des Herrn, das durch Mose gegeben war. 15Und Hilkija hob an und sprach zu dem Schreiber Schafan: Ich habe das Buch des Gesetzes gefunden im Hause des Herrn. Und Hilkija gab das Buch Schafan. 16Schafan aber brachte es zum König und gab ihm Bericht und sprach: Alles, was deinen Knechten befohlen ist, tun sie. 17Sie haben das Geld ausgeschüttet, das sich im Hause des Herrn fand, und haben’s denen gegeben, die bestellt sind, und den Arbeitern. 18Und der Schreiber Schafan sagte dem König: Der Priester Hilkija hat mir ein Buch gegeben. Und Schafan las vor dem König daraus vor.

19Und als der König die Worte des Gesetzes hörte, zerriss er seine Kleider. 20Und der König gebot Hilkija und Ahikam, dem Sohn Schafans, und Abdon, dem Sohn Michas, und Schafan, dem Schreiber, und Asaja, dem Kämmerer des Königs, und sprach: 21Geht hin, befragt den Herrn für mich und für die Übriggebliebenen von Israel und Juda über die Worte des Buches, das gefunden ist; denn groß ist der Grimm des Herrn, der sich über uns ergossen hat, weil unsere Väter nicht gehalten haben das Wort des Herrn und nicht alles taten, was geschrieben steht in diesem Buch.

22Da ging Hilkija samt den andern, die der König gesandt hatte, hin zu der Prophetin Hulda, der Frau Schallums, des Sohnes Tokhats, des Sohnes Hasras, des Kleiderhüters, die in Jerusalem wohnte in der Neustadt, und sagten ihr dies. 23Und sie sprach zu ihnen: So spricht der Herr, der Gott Israels:

Sagt dem Mann, der euch zu mir gesandt hat: 24So spricht der Herr: Siehe, ich will Unheil bringen über diesen Ort und seine Einwohner, alle die Flüche, die geschrieben stehen in dem Buch, aus dem man vor dem König von Juda gelesen hat, 25weil sie mich verlassen und andern Göttern geopfert haben, um mich zu erzürnen mit allen Werken ihrer Hände. Und mein Grimm wird sich über diesen Ort ergießen und nicht ausgelöscht werden.

26Und zum König von Juda, der euch gesandt hat, den Herrn zu befragen, sollt ihr so sagen: So spricht der Herr, der Gott Israels: Was die Worte angeht, die du gehört hast: 27Weil dein Herz weich geworden ist und du dich gedemütigt hast vor Gott, als du seine Worte hörtest gegen diesen Ort und gegen seine Einwohner, und dich vor mir gedemütigt hast und deine Kleider zerrissen und vor mir geweint, so habe ich dich auch erhört, spricht der Herr. 28Siehe, ich will dich versammeln zu deinen Vätern, dass du mit Frieden in dein Grab kommst und deine Augen nicht sehen all das Unheil, das ich über diesen Ort und seine Einwohner bringen will. – Und sie sagten’s dem König wieder.

29Da sandte der König hin und ließ zusammenkommen alle Ältesten Judas und Jerusalems. 30Und der König ging hinauf ins Haus des Herrn und alle Männer Judas und die Einwohner von Jerusalem, die Priester, die Leviten und alles Volk, Klein und Groß, und es wurden vor ihren Ohren gelesen alle Worte aus dem Buch des Bundes, das im Hause des Herrn gefunden war. 31Und der König trat an seinen Platz und schloss einen Bund vor dem Herrn, dass man dem Herrn nachwandeln und seine Gebote, Ordnungen und Rechte von ganzem Herzen und von ganzer Seele halten wolle, zu tun nach allen Worten des Bundes, die geschrieben stehen in diesem Buch. 32Und er ließ hintreten alle, die in Jerusalem und in Benjamin waren. Und die Einwohner von Jerusalem taten nach dem Bund Gottes, des Gottes ihrer Väter. 33Und Josia entfernte alle gräulichen Götzen aus allen Gebieten Israels und brachte es dahin, dass alle in Israel dem Herrn, ihrem Gott, dienten. Solange Josia lebte, wichen sie nicht von dem Herrn, dem Gott ihrer Väter.

Josia hält Passa nach dem Gesetz Gottes

(vgl. 2. Kön 23,21-23)

1Und Josia hielt dem Herrn Passa in Jerusalem, und sie schlachteten das Passa am vierzehnten Tage des ersten Monats. 2Und er bestellte die Priester zu ihrem Dienst und stärkte sie für ihr Amt im Hause des Herrn 3und sprach zu den Leviten, die ganz Israel lehrten und dem Herrn geheiligt waren: Bringt die heilige Lade ins Haus, das Salomo, der Sohn Davids, des Königs von Israel, gebaut hat. Ihr müsst sie nicht mehr auf den Schultern tragen. So dient nun dem Herrn, eurem Gott, und seinem Volk Israel 4und haltet euch bereit nach euren Sippen in euren Abteilungen, wie sie aufgeschrieben sind von David, dem König von Israel, und seinem Sohn Salomo, 5und stellt euch im Heiligtum auf, entsprechend den Abteilungen der Sippen eurer Brüder aus dem Volk je eine Abteilung einer Sippe der Leviten, 6und schlachtet das Passa und heiligt euch und bereitet es für eure Brüder, dass sie tun nach dem Wort des Herrn durch Mose.

7Und Josia gab als Opfergabe für das Volk Lämmer und junge Ziegen – alles zu dem Passa für alle, die sich eingefunden hatten – an Zahl dreißigtausend, und dreitausend Rinder, alles von dem Gut des Königs. 8Seine Oberen aber gaben als Opfergabe freiwillig für das Volk und für die Priester und Leviten. Hilkija, Secharja und Jehiël, die Vorsteher im Hause Gottes, gaben den Priestern zum Passa zweitausendsechshundert Lämmer und Ziegen, dazu dreihundert Rinder. 9Konanja aber und seine Brüder, Schemaja und Netanel, sowie Haschabja, Jëiël und Josabad, die Vorsteher der Leviten, gaben als Opfergabe den Leviten zum Passa fünftausend Lämmer und Ziegen und dazu fünfhundert Rinder.

10So wurde der Gottesdienst geordnet. Und die Priester standen an ihren Plätzen und die Leviten in ihren Abteilungen nach dem Gebot des Königs. 11Und sie schlachteten das Passa, und die Priester versprengten das Blut mit ihrer Hand, und die Leviten zogen die Haut ab. 12Und die Brandopfer sonderten sie ab, um sie den Abteilungen der Sippen des Volkes zu geben, damit diese dem Herrn opferten, wie es geschrieben steht im Buch des Mose. So taten sie auch mit den Rindern. 13Und sie kochten das Passa am Feuer, wie sich’s gebührt. Aber was geheiligt war, kochten sie in Töpfen, Kesseln und Schüsseln und brachten es eilends allem Volk. 14Danach aber bereiteten sie auch für sich und für die Priester; denn die Priester, die Söhne Aaron, hatten mit dem Brandopfer und dem Fett bis in die Nacht zu tun; darum mussten die Leviten für sich und für die Priester, die Söhne Aaron, zubereiten. 15Und die Sänger, die Söhne Asaf, standen an ihrem Platz nach dem Gebot Davids und Asafs und Hemans und Jedutuns, des Sehers des Königs, und die Torhüter an allen Toren, und sie wichen nicht von ihrem Dienst; denn die Leviten, ihre Brüder, bereiteten auch für sie zu.

16So wurde geordnet aller Gottesdienst des Herrn an diesem Tage, um hinfort Passa zu halten und Brandopfer darzubringen auf dem Altar des Herrn nach dem Gebot des Königs Josia. 17So hielten die Israeliten, die sich eingefunden hatten, zu dieser Zeit das Passa und das Fest der Ungesäuerten Brote sieben Tage lang. 18Es war aber kein Passa gehalten worden in Israel wie dies von der Zeit des Propheten Samuel an, und kein König in Israel hatte das Passa so gehalten, wie Josia Passa hielt, mit den Priestern, Leviten, ganz Juda und Israel, das sich eingefunden hatte, und den Einwohnern von Jerusalem. 19Im achtzehnten Jahr der Herrschaft Josias wurde dies Passa gehalten.

Josias Tod im Kampf gegen den Pharao Necho

(vgl. 2. Kön 23,28-30)

20Nachdem aber Josia das Haus des Herrn hergerichtet hatte, zog Necho, der König von Ägypten, herauf, um Krieg zu führen bei Karkemisch am Euphrat. Und Josia zog aus ihm entgegen. 21Aber Necho sandte Boten zu ihm und ließ ihm sagen: Was hab ich mit dir zu tun, König von Juda? Ich komme jetzt nicht gegen dich, sondern gegen das Königreich, mit dem ich Krieg habe, und Gott hat gesagt, ich soll eilen. Lass ab von Gott, der mit mir ist, dass er dich nicht verderbe!

22Aber Josia ließ nicht ab von ihm, sondern schickte sich an, mit ihm zu kämpfen, und hörte nicht auf die Worte Nechos, die aus dem Munde Gottes kamen, und zog hin, mit ihm zu kämpfen in der Ebene von Megiddo. 23Aber die Schützen schossen auf den König Josia, und der König sprach zu seinen Männern: Führt mich fort; denn ich bin schwer verwundet! 24Und seine Knechte hoben ihn von dem Wagen und brachten ihn auf seinen andern Wagen und führten ihn nach Jerusalem. Und er starb und wurde begraben in den Gräbern seiner Väter. Und ganz Juda und Jerusalem trugen Leid um Josia. 25Und Jeremia hielt die Klage über Josia, und alle Sänger und Sängerinnen sangen in ihren Klageliedern über Josia bis auf diesen Tag, und das wurde zum festen Brauch in Israel. Siehe, sie stehen geschrieben unter den Klageliedern.

26Was aber mehr von Josia zu sagen ist und seine barmherzigen Taten, die dem entsprachen, wie es geschrieben steht im Gesetz des Herrn, 27und seine Geschichte, die frühere und die spätere, siehe, das steht geschrieben im Buch der Könige von Israel und Juda.

Joahas, Jojakim, Jojachin

1Und das Volk des Landes nahm Joahas, den Sohn Josias, und machte ihn zum König an seines Vaters statt zu Jerusalem. 2Dreiundzwanzig Jahre alt war Joahas, als er König wurde; und er regierte drei Monate zu Jerusalem; 3denn der König von Ägypten setzte ihn ab in Jerusalem und legte eine Geldbuße auf das Land von hundert Zentnern Silber und einem Zentner Gold. 4Und der König von Ägypten machte Eljakim, seinen Bruder, zum König über Juda und Jerusalem und wandelte seinen Namen um in Jojakim. Aber seinen Bruder Joahas nahm Necho und brachte ihn nach Ägypten.

5Fünfundzwanzig Jahre alt war Jojakim, als er König wurde; und er regierte elf Jahre zu Jerusalem und tat, was dem Herrn, seinem Gott, missfiel. 6Und Nebukadnezar, der König von Babel, zog gegen ihn herauf und legte ihn in Ketten, um ihn nach Babel zu führen. 7Auch brachte Nebukadnezar einen Teil der Geräte des Hauses des Herrn nach Babel und tat sie in seinen Tempel in Babel. 8Was aber mehr von Jojakim zu sagen ist, und die Gräuel, die er tat, und was sich über ihn fand, siehe, das steht geschrieben im Buch der Könige von Israel und Juda. Und sein Sohn Jojachin wurde König an seiner statt.

9Acht Jahre alt war Jojachin, als er König wurde; und er regierte drei Monate und zehn Tage zu Jerusalem und tat, was dem Herrn missfiel. 10Als aber das Jahr zu Ende ging, sandte Nebukadnezar hin und ließ ihn nach Babel holen mit den kostbaren Geräten aus dem Hause des Herrn und machte seinen Bruder Zedekia zum König über Juda und Jerusalem.

Zedekia und die Wegführung nach Babel

11Einundzwanzig Jahre alt war Zedekia, als er König wurde; und er regierte elf Jahre zu Jerusalem 12und tat, was dem Herrn, seinem Gott, missfiel, und demütigte sich nicht vor dem Propheten Jeremia, vor dem Mund des Herrn. 13Auch wurde er abtrünnig von Nebukadnezar, dem König von Babel, der einen Eid bei Gott von ihm genommen hatte, und wurde halsstarrig und verstockte sein Herz, sodass er sich nicht bekehrte zu dem Herrn, dem Gott Israels. 14Auch alle Oberen Judas und die Priester und das Volk versündigten sich noch mehr mit all den gräulichen Sitten der Heiden und machten unrein das Haus des Herrn, das er geheiligt hatte in Jerusalem. 15Und der Herr, der Gott ihrer Väter, ließ immer wieder gegen sie reden durch seine Boten; denn er hatte Mitleid mit seinem Volk und seiner Wohnung. 16Aber sie verspotteten die Boten Gottes und verachteten seine Worte und verhöhnten seine Propheten, bis der Grimm des Herrn über sein Volk wuchs und es keine Heilung mehr gab.

17Da führte er gegen sie heran den König der Chaldäer und ließ ihre junge Mannschaft mit dem Schwert erschlagen im Hause ihres Heiligtums und verschonte weder die Jünglinge noch die Jungfrauen, weder die Alten noch die Greise; alle gab er sie in seine Hand. 18Und alle Geräte im Hause Gottes, große und kleine, die Schätze im Hause des Herrn und die Schätze des Königs und seiner Oberen, alles ließ er nach Babel führen. 19Und sie verbrannten das Haus Gottes und rissen die Mauer Jerusalems ein, und alle ihre Burgtürme brannten sie mit Feuer aus, sodass alle ihre kostbaren Geräte zunichtewurden. 20Und er führte weg nach Babel alle, die dem Schwert entgangen waren, und sie wurden seine und seiner Söhne Knechte, bis das Königtum der Perser zur Herrschaft kam, 21dass erfüllt würde das Wort des Herrn durch den Mund Jeremias, bis das Land an seinen Sabbaten genug hätte. Denn die ganze Zeit, da es wüst lag, hatte es Sabbat, bis siebzig Jahre voll wurden.

Ende der babylonischen Gefangenschaft

22Aber im ersten Jahr des Kyrus, des Königs von Persien, erweckte der Herr – dass erfüllt würde das Wort des Herrn durch den Mund Jeremias – den Geist des Kyrus, des Königs von Persien, dass er in seinem ganzen Königreich mündlich und auch schriftlich verkünden ließ: 23So spricht Kyrus, der König von Persien: Der Herr, der Gott des Himmels, hat mir alle Königreiche der Erde gegeben, und er hat mir befohlen, ihm ein Haus zu Jerusalem in Juda zu bauen. Wer nun unter euch von seinem Volk ist, mit dem sei der Herr, sein Gott, und er ziehe hinauf!

2. Chronik 34:1-36:23LU17Bibelstelle anzeigen

Die Grundlage christlicher Gemeinschaft

1Was von Anfang an war, was wir gehört haben, was wir gesehen haben mit unsern Augen, was wir betrachtet haben und unsre Hände betastet haben, vom Wort des Lebens – 2und das Leben ist erschienen, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das Leben, das ewig ist, das beim Vater war und uns erschienen ist –, 3was wir gesehen und gehört haben, das verkündigen wir auch euch, damit auch ihr mit uns Gemeinschaft habt; und unsere Gemeinschaft ist mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus. 4Und dies schreiben wir, auf dass unsere Freude vollkommen sei.

Das Leben im Licht

5Und das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen: Gott ist Licht, und in ihm ist keine Finsternis. 6Wenn wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben, und wandeln doch in der Finsternis, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit. 7Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und das Blut Jesu, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde.

8Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. 9Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit. 10Wenn wir sagen, wir haben nicht gesündigt, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.

1. Johannes 1:1-10LU17Bibelstelle anzeigen
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