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15. September

Die Jahresbibel

Bibeltext(e)

6Das ist meines Herzens Freude und Wonne,

wenn ich dich mit fröhlichem Munde loben kann;

7wenn ich mich zu Bette lege, so denke ich an dich,

wenn ich wach liege, sinne ich über dich nach.

8Denn du bist mein Helfer,

und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich.

9Meine Seele hängt an dir;

deine rechte Hand hält mich.

10Sie aber trachten mir nach dem Leben, mich zu verderben;

sie werden in die Tiefen der Erde hinunterfahren.

11Sie werden dem Schwert dahingegeben

und den Schakalen zur Beute werden.

12Aber der König freut sich in Gott. /

Wer bei ihm schwört, der darf sich rühmen;

denn die Lügenmäuler sollen verstopft werden.

Psalm 63:6-12LU17Bibelstelle anzeigen

David bereitet den Bau des Tempels vor

2Und David ließ die Fremdlinge versammeln, die im Land Israel waren, und bestellte Steinmetzen, Steine zu hauen, um das Haus Gottes zu bauen. 3Und David schaffte viel Eisen herbei zu Nägeln für die Türen der Tore und zu Klammern und so viel Bronze, dass sie nicht zu wiegen war, 4auch Zedernholz ohne Zahl; denn die von Sidon und Tyrus brachten viel Zedernholz zu David. 5Denn David dachte: Mein Sohn Salomo ist noch jung und zart; das Haus aber, das dem Herrn gebaut werden soll, soll groß sein, dass sein Name und Ruhm erhoben werde in allen Landen. Darum will ich ihm Vorrat schaffen. So schaffte David viel Vorrat vor seinem Tod.

6Und er rief seinen Sohn Salomo und gebot ihm, dem Herrn, dem Gott Israels, ein Haus zu bauen, 7und sprach zu ihm: Mein Sohn, ich hatte im Sinn, dem Namen des Herrn, meines Gottes, ein Haus zu bauen, 8aber das Wort des Herrn kam zu mir: Du hast viel Blut vergossen und große Kriege geführt; darum sollst du meinem Namen nicht ein Haus bauen, weil du vor mir so viel Blut auf die Erde vergossen hast. 9Siehe, der Sohn, der dir geboren werden soll, der wird ein Mann der Ruhe sein; denn ich will ihm Ruhe schaffen vor allen seinen Feinden ringsumher. Er soll Salomo heißen; denn ich will Israel Frieden und Ruhe geben, solange er lebt. 10Der soll meinem Namen ein Haus bauen. Er soll mein Sohn sein, und ich will sein Vater sein. Und ich will seinen königlichen Thron über Israel bestätigen ewiglich.

11So sei nun der Herr mit dir, mein Sohn, und es wird dir gelingen, dass du dem Herrn, deinem Gott, ein Haus baust, wie er von dir geredet hat. 12Auch wird der Herr dir geben Klugheit und Verstand und wird dich bestellen über Israel, dass du haltest das Gesetz des Herrn, deines Gottes. 13Dann aber wird es dir gelingen, wenn du die Gebote und Rechte befolgst, die der Herr dem Mose für Israel geboten hat. Sei getrost und unverzagt, fürchte dich nicht und lass dich nicht erschrecken! 14Siehe, ich habe in meiner Mühsal herbeigeschafft für das Haus des Herrn hunderttausend Zentner Gold und tausendmal tausend Zentner Silber, dazu Bronze und Eisen, das nicht zu wiegen ist, denn es ist zu viel; auch Holz und Steine habe ich herbeigeschafft, davon kannst du noch mehr anschaffen. 15Auch hast du viele Arbeiter, Steinmetzen und Leute, die in Stein und Holz arbeiten, und allerlei Meister für jede Arbeit 16in Gold, Silber, Bronze und Eisen, ohne Zahl. So mache dich auf und richte es aus! Der Herr sei mit dir!

17Und David gebot allen Oberen Israels, seinem Sohn Salomo zu helfen: 18Ist nicht der Herr, euer Gott, mit euch und hat euch Ruhe gegeben ringsumher? Denn er hat die Bewohner des Landes in meine Hand gegeben, und das Land ist unterworfen dem Herrn und seinem Volk. 19So richtet nun euer Herz und euren Sinn darauf, den Herrn, euren Gott, zu suchen. Und macht euch auf und baut Gott, dem Herrn, ein Heiligtum, dass man die Lade des Bundes des Herrn und die heiligen Geräte Gottes in das Haus bringe, das dem Namen des Herrn gebaut werden soll.

Die Leviten, ihre Abteilungen und Ämter

1Als David alt und lebenssatt war, machte er seinen Sohn Salomo zum König über Israel 2und versammelte alle Oberen Israels und die Priester und Leviten.

3Und man zählte die Leviten von dreißig Jahren an und darüber, und die Zahl der Männer, nach Köpfen abgezählt, betrug 38000. 4»Von diesen sollen 24000 die Aufsicht über die Arbeit am Hause des Herrn haben und 6000 Amtleute und Richter sein 5und 4000 Torhüter und 4000 Sänger des Herrn mit Saitenspielen, die ich zum Lobgesang habe machen lassen.«

6Und David teilte sie in Abteilungen ein, nach den Söhnen Levis: Gerschon, Kehat und Merari. 7Die Gerschoniter waren Ladan und Schimi. 8Die Söhne Ladans waren: Jehiël, der erste, ferner Setam und Joel, diese drei. 9Söhne Schimis waren: Schelomit, Hasiël und Haran, diese drei. Diese waren die Häupter der Sippen von Ladan. 10Schimis Söhne waren: Jahat, Sisa, Jëusch und Beria. Diese vier waren Schimis Söhne. 11Jahat aber war der erste, Sisa der zweite. Aber Jëusch und Beria hatten nicht viele Söhne, darum galten sie als eine Sippe, als eine Abteilung.

12Die Söhne Kehats waren: Amram, Jizhar, Hebron und Usiël, diese vier. 13Die Söhne Amrams waren: Aaron und Mose. Aaron aber wurde ausgesondert, dass er heilige das Hochheilige, er und seine Söhne für alle Zeiten, zu räuchern vor dem Herrn und ihm zu dienen und zu segnen im Namen des Herrn ewiglich. 14Aber die Söhne des Mose, des Mannes Gottes, wurden gerechnet zum Stamm der Leviten. 15Die Söhne des Mose waren: Gerschom und Eliëser. 16Der Sohn Gerschoms war: Schubaël, der erste. 17Der Sohn Eliësers war: Rehabja, der erste. Und Eliëser hatte keine andern Söhne. Aber die Söhne Rehabjas waren überaus viele. 18Der Sohn Jizhars war: Schelomit, der erste. 19Die Söhne Hebrons waren: Jerija, der erste, Amarja, der zweite Sohn, Jahasiël, der dritte, und Jekamam, der vierte. 20Die Söhne Usiëls waren: Micha, der erste, und Jischija, der zweite Sohn.

21Die Söhne Meraris waren: Machli und Muschi. Die Söhne Machlis waren: Eleasar und Kisch. 22Eleasar aber starb und hatte keine Söhne, sondern nur Töchter; und die Söhne des Kisch, ihre Vettern, nahmen sie zu Frauen. 23Die Söhne Muschis waren: Machli, Eder und Jeremot, diese drei.

24Das sind die Söhne Levi nach ihren Sippen, nämlich die Häupter der Sippen, gemustert und Mann für Mann nach den Namen aufgezählt, die den Dienst im Hause des Herrn verrichteten, von zwanzig Jahren an und darüber. 25Denn David sprach: Der Herr, der Gott Israels, hat seinem Volk Ruhe gegeben und wird zu Jerusalem wohnen ewiglich.

26So brauchten auch die Söhne Levi die Wohnung nicht mehr zu tragen mit allem Gerät für ihren Dienst – 27denn nach den späteren Ordnungen Davids wurden die Söhne Levi gezählt von zwanzig Jahren an und darüber –, 28sondern sie sollten stehen an der Seite der Söhne Aaron zum Dienst im Hause des Herrn in den Vorhöfen und Kammern und zur Reinigung alles Heiligen und zu allem Dienst im Hause Gottes, 29für das Schaubrot, für feines Mehl zum Speisopfer, für die ungesäuerten Fladen, für die Pfanne, fürs Rösten und für alles Gewicht und Maß. 30Und an jedem Morgen sollten sie stehen, zu danken und zu loben den Herrn, und ebenso an jedem Abend, 31und alle Brandopfer dem Herrn zu opfern an den Sabbaten, Neumonden und Festen nach der vorgeschriebenen Zahl, täglich vor dem Herrn; 32so sollten sie den Dienst versehen an der Stiftshütte, am Heiligtum sowie an den Söhnen Aaron, ihren Brüdern, damit zu dienen im Hause des Herrn.

1. Chronik 22:2-23:32LU17Bibelstelle anzeigen

16Da überantwortete er ihnen Jesus, dass er gekreuzigt würde.

Jesu Kreuzigung und Tod

Sie nahmen ihn aber, 17und er trug selber das Kreuz und ging hinaus zur Stätte, die da heißt Schädelstätte, auf Hebräisch Golgatha. 18Dort kreuzigten sie ihn und mit ihm zwei andere zu beiden Seiten, Jesus aber in der Mitte.

19Pilatus aber schrieb eine Aufschrift und setzte sie auf das Kreuz; und es war geschrieben: Jesus von Nazareth, der Juden König. 20Diese Aufschrift lasen viele Juden, denn die Stätte, wo Jesus gekreuzigt wurde, war nahe bei der Stadt. Und es war geschrieben in hebräischer, lateinischer und griechischer Sprache. 21Da sprachen die Hohenpriester der Juden zu Pilatus: Schreibe nicht: Der Juden König, sondern dass er gesagt hat: Ich bin der Juden König. 22Pilatus antwortete: Was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben.

23Die Soldaten aber, da sie Jesus gekreuzigt hatten, nahmen seine Kleider und machten vier Teile, für jeden Soldaten einen Teil, dazu auch den Rock. Der aber war ungenäht, von oben an gewebt in einem Stück. 24Da sprachen sie untereinander: Lasst uns den nicht zerteilen, sondern darum losen, wem er gehören soll. So sollte die Schrift erfüllt werden, die sagt Ps 22,19: »Sie haben meine Kleider unter sich geteilt und haben über mein Gewand das Los geworfen.« Das taten die Soldaten.

25Es standen aber bei dem Kreuz Jesu seine Mutter und seiner Mutter Schwester, Maria, die Frau des Klopas, und Maria Magdalena. 26Als nun Jesus seine Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er lieb hatte, spricht er zu seiner Mutter: Frau, siehe, das ist dein Sohn! 27Danach spricht er zu dem Jünger: Siehe, das ist deine Mutter! Und von der Stunde an nahm sie der Jünger zu sich.

28Danach, als Jesus wusste, dass schon alles vollbracht war, spricht er, damit die Schrift erfüllt würde: Mich dürstet. 29Da stand ein Gefäß voll Essig. Sie aber füllten einen Schwamm mit Essig und legten ihn um einen Ysop und hielten ihm den an den Mund. 30Da nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht. Und neigte das Haupt und verschied.

31Weil es aber Rüsttag war und die Leichname nicht am Kreuz bleiben sollten den Sabbat über – denn dieser Sabbat war ein hoher Festtag –, baten die Juden Pilatus, dass ihnen die Beine gebrochen und sie abgenommen würden. 32Da kamen die Soldaten und brachen dem ersten die Beine und auch dem andern, der mit ihm gekreuzigt war. 33Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, dass er schon gestorben war, brachen sie ihm die Beine nicht; 34sondern einer der Soldaten stieß mit einer Lanze in seine Seite, und sogleich kam Blut und Wasser heraus.

35Und der das gesehen hat, der hat es bezeugt, und sein Zeugnis ist wahr, und er weiß, dass er die Wahrheit sagt, damit auch ihr glaubt. 36Denn das ist geschehen, damit die Schrift erfüllt würde 2. Mose 12,46: »Ihr sollt ihm kein Bein zerbrechen.« 37Und ein anderes Schriftwort sagt Sach 12,10: »Sie werden auf den sehen, den sie durchbohrt haben.«

Jesu Grablegung

38Danach bat Josef von Arimathäa, der ein Jünger Jesu war, doch heimlich, aus Furcht vor den Juden, den Pilatus, dass er den Leichnam Jesu abnehmen dürfe. Und Pilatus erlaubte es. Da kam er und nahm den Leichnam Jesu ab. 39Es kam aber auch Nikodemus, der vormals in der Nacht zu Jesus gekommen war, und brachte Myrrhe gemischt mit Aloe, etwa hundert Pfund. 40Da nahmen sie den Leichnam Jesu und banden ihn in Leinentücher mit Spezereien, wie die Juden zu begraben pflegen. 41Es war aber an der Stätte, wo er gekreuzigt wurde, ein Garten und im Garten ein neues Grab, in das noch nie jemand gelegt worden war. 42Dahin legten sie Jesus wegen des Rüsttags der Juden, weil das Grab nahe war.

Johannes 19:16-42LU17Bibelstelle anzeigen
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