Deutsche Bibelgesellschaft

9. September

Die Jahresbibel

Bibeltext(e)

Psalm 28

Bitte um Verschonung – Dank für Errettung

1Von David.

Wenn ich rufe zu dir, Herr, mein Fels,

so schweige mir nicht,

dass ich nicht, wenn du schweigst,

gleich werde denen, die in die Grube fahren.

2Höre die Stimme meines Flehens, wenn ich zu dir schreie,

wenn ich meine Hände aufhebe zu deinem heiligen Tempel.

3Raffe mich nicht hin

mit den Gottlosen und Übeltätern,

die freundlich reden mit ihrem Nächsten

und haben Böses im Herzen.

4Gib ihnen nach ihrem Tun

und nach ihren bösen Taten;

gib ihnen nach den Werken ihrer Hände;

vergilt ihnen, wie sie es verdienen.

5Denn sie wollen nicht achten auf das Tun des Herrn

noch auf die Werke seiner Hände;

darum wird er sie niederreißen

und nicht wieder aufbauen.

Psalm 28:1-5LU17Bibelstelle anzeigen

1. Chronik 9

2Und die zuerst auf ihrem Besitz und in ihren Städten wohnten, waren Israeliten, Priester, Leviten und Tempeldiener.

3Und in Jerusalem wohnten einige der Söhne Juda, einige der Söhne Benjamin, einige der Söhne Ephraim und Manasse: 4Utai, der Sohn Ammihuds, des Sohnes Omris, des Sohnes Imris, des Sohnes Banis von den Nachkommen des Perez, des Sohnes Judas; 5von den Schelanitern aber Asaja, der Erstgeborene, und seine Söhne; 6von den Söhnen Serach: Jëuël und seine Brüder, 690.

7Von den Söhnen Benjamin: Sallu, der Sohn Meschullams, des Sohnes Hodawjas, des Sohnes Senuas, 8und Jibneja, der Sohn Jerohams, und Ela, der Sohn Usis, des Sohnes Michris, und Meschullam, der Sohn Schefatjas, des Sohnes Reguëls, des Sohnes Jibnijas. 9Dazu ihre Brüder nach ihren Geschlechtern, 956. Alle diese Männer waren Häupter ihrer Sippen.

Priester und Leviten

10Von den Priestern aber: Jedaja, Jojarib, Jachin 11und Asarja, der Sohn Hilkijas, des Sohnes Meschullams, des Sohnes Zadoks, des Sohnes Merajots, des Sohnes Ahitubs, der Vorsteher im Hause Gottes, 12und Adaja, der Sohn Jerohams, des Sohnes Paschhurs, des Sohnes Malkijas, und Masai, der Sohn Adiëls, des Sohnes Jachseras, des Sohnes Meschullams, des Sohnes Meschillemots, des Sohnes Immers, 13dazu ihre Brüder, Häupter ihrer Sippen, 1760, tüchtige Leute im Dienst des Amtes im Hause Gottes.

14Von den Leviten aber aus den Söhnen Merari: Schemaja, der Sohn Haschubs, des Sohnes Asrikams, des Sohnes Haschabjas, 15und Bakbakkar, Heresch und Galal und Mattanja, der Sohn Michas, des Sohnes Sichris, des Sohnes Asafs, 16und Abda, der Sohn Schammuas, des Sohnes Galals, des Sohnes Jedutuns, und Berechja, der Sohn Asas, des Sohnes Elkanas, der in den Gehöften der Netofatiter wohnte.

17Die Torhüter aber waren: Schallum, Akkub, Talmon, Ahiman; und ihr Bruder Schallum war der Oberste, 18und bis heute stehen sie am Tor des Königs im Osten. Das waren die Torhüter in den Lagern der Söhne Levi.

19Und Schallum, der Sohn Kores, des Sohnes Abiasafs, des Sohnes Korachs, und seine Brüder aus seiner Sippe, die Korachiter, waren im Dienst des Amtes, dass sie hüteten die Schwelle der Stiftshütte, wie auch ihre Väter im Lager des Herrn den Eingang gehütet hatten. 20Pinhas aber, der Sohn Eleasars, – der Herr sei mit ihm! – war vorzeiten über sie gesetzt. 21Secharja aber, der Sohn Meschelemjas, war Hüter am Tor der Stiftshütte.

22Alle diese waren auserlesen zu Hütern an der Schwelle, zweihundertzwölf; diese waren zwar aufgezeichnet in ihren Gehöften, aber David und Samuel, der Seher, hatten sie wegen ihrer Treue eingesetzt, 23dass sie und ihre Söhne als Wächter hüten sollten die Tore am Hause des Herrn, nämlich an der Stiftshütte. 24Es waren aber diese Torhüter nach den vier Himmelsrichtungen aufgestellt: nach Osten, nach Westen, nach Norden und Süden. 25Ihre Brüder aber waren auf ihren Gehöften und mussten zur verordneten Zeit für jeweils sieben Tage hereinkommen, um mit ihnen Dienst zu tun. 26Die vier obersten Torhüter aber waren verlässlich da.

Und einige von den Leviten waren über die Kammern und Schätze im Hause Gottes gesetzt. 27Auch blieben sie die Nacht über um das Haus Gottes, denn sie mussten Wache halten und alle Morgen die Türen auftun. 28Und einige von ihnen waren gesetzt über die Geräte für den Dienst; denn sie mussten sie abgezählt heraus- und hineintragen. 29Und einige von ihnen waren bestellt über die Gefäße und über alle heiligen Geräte, über das feine Mehl, über Wein, über Öl, über Weihrauch, über Spezerei. 30Und einige der Söhne der Priester machten Salböl aus der Spezerei. 31Und Mattitja von den Leviten, dem Erstgeborenen Schallums, des Korachiters, waren die Pfannen anvertraut. 32Von den Kehatitern aber, ihren Brüdern, waren einige bestellt über die Schaubrote, sie zuzurichten auf alle Sabbate.

33Das sind die Sänger, die Häupter der Sippen der Leviten, die in den Kammern keinen Dienst hatten, denn Tag und Nacht waren sie in ihrem Amt. 34Das sind die Häupter der Sippen unter den Leviten nach ihren Geschlechtern. Diese wohnten in Jerusalem.

Die Sippe Sauls

35In Gibeon wohnten Jëiël, der Vater Gibeons; seine Frau hieß Maacha 36und sein Erstgeborener Abdon; ferner Zur, Kisch, Baal, Ner, Nadab, 37Gedor, Achjo, Secher, Miklot. 38Miklot aber zeugte Schima. Auch sie wohnten mit ihren Brüdern in Jerusalem, ihnen gegenüber.

39Ner aber zeugte Abner. Kisch zeugte Saul. Saul zeugte Jonatan, Malkischua, Abinadab, Eschbaal. 40Der Sohn Jonatans aber war Merib-Baal. Merib-Baal aber zeugte Micha.

41Die Söhne Michas waren: Piton, Melech, Tachrea und Ahas. 42Ahas zeugte Joadda. Joadda zeugte Alemet, Asmawet und Simri. Simri zeugte Moza. 43Moza zeugte Bina; dessen Sohn war Refaja, dessen Sohn war Elasa, dessen Sohn war Azel. 44Azel aber hatte sechs Söhne; die hießen: Asrikam, Bochru, Jischmael, Schearja, Obadja, Hanan. Das sind die Söhne Azels.

1. Chronik 10

Sauls Untergang

1Die Philister kämpften gegen Israel, und die Männer Israels flohen vor den Philistern und fielen, erschlagen auf dem Gebirge Gilboa. 2Aber die Philister verfolgten Saul und seine Söhne und erschlugen Jonatan, Abinadab und Malkischua, die Söhne Sauls.

3Und der Kampf tobte heftig um Saul, und die Bogenschützen fanden ihn, und er wurde verwundet von den Schützen. 4Da sprach Saul zu seinem Waffenträger: Zieh dein Schwert und erstich mich damit, dass nicht diese Unbeschnittenen kommen und treiben ihren Spott mit mir. Aber sein Waffenträger wollte nicht; denn er fürchtete sich sehr. Da nahm Saul sein Schwert und stürzte sich hinein. 5Als aber sein Waffenträger sah, dass Saul tot war, stürzte auch er sich ins Schwert und starb. 6So starb Saul und mit ihm seine drei Söhne und sein ganzes Haus. 7Als aber die Männer Israels, die in der Ebene wohnten, sahen, dass sie geflohen waren und dass Saul und seine Söhne tot waren, verließen sie ihre Städte und flohen, und die Philister kamen und wohnten darin.

8Am andern Tage kamen die Philister, um die Erschlagenen auszuplündern, und fanden Saul und seine Söhne, wie sie gefallen auf dem Gebirge Gilboa lagen. 9Da plünderten sie ihn aus und nahmen sein Haupt und seine Waffen und sandten sie im Land der Philister umher und ließen’s verkünden vor ihren Götzen und dem Volk. 10Und sie legten seine Waffen nieder im Haus ihres Gottes, und seinen Schädel hefteten sie ans Haus Dagons.

11Als aber jedermann von Jabesch in Gilead hörte, was die Philister Saul alles angetan hatten, 12machten sie sich auf, alle streitbaren Männer, und nahmen die Leichname Sauls und seiner Söhne und brachten sie nach Jabesch und begruben ihre Gebeine unter der Eiche zu Jabesch und fasteten sieben Tage. 13So starb Saul um seines Treubruchs willen, mit dem er dem Herrn untreu geworden war, weil er das Wort des Herrn nicht hielt, auch weil er die Wahrsagerin befragt, 14den Herrn aber nicht befragt hatte. Darum ließ er ihn sterben und wandte das Königtum David, dem Sohn Isais, zu.

1. Chronik 9:2-10:14LU17Bibelstelle anzeigen

Johannes 16

Das Werk des Heiligen Geistes

5Jetzt aber gehe ich hin zu dem, der mich gesandt hat; und niemand von euch fragt mich: Wo gehst du hin? 6Doch weil ich dies zu euch geredet habe, ist euer Herz voll Trauer. 7Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass ich weggehe. Denn wenn ich nicht weggehe, kommt der Tröster nicht zu euch. Wenn ich aber gehe, werde ich ihn zu euch senden. 8Und wenn er kommt, wird er der Welt die Augen auftun über die Sünde und über die Gerechtigkeit und über das Gericht; 9über die Sünde: dass sie nicht an mich glauben; 10über die Gerechtigkeit: dass ich zum Vater gehe und ihr mich hinfort nicht seht; 11über das Gericht: dass der Fürst dieser Welt gerichtet ist.

12Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht ertragen. 13Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in aller Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen. 14Er wird mich verherrlichen; denn von dem Meinen wird er’s nehmen und euch verkündigen. 15Alles, was der Vater hat, das ist mein. Darum habe ich gesagt: Er nimmt es von dem Meinen und wird es euch verkündigen.

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Deutsche Bibelgesellschaftv.4.23.1
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