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18. August

Die Jahresbibel

Bibeltext(e)

38Ich will meinen Feinden nachjagen und sie ergreifen

und nicht umkehren, bis ich sie umgebracht habe.

39Ich will sie zerschmettern; sie sollen sich nicht mehr erheben;

sie müssen unter meine Füße fallen.

40Du rüstest mich mit Stärke zum Streit;

du wirfst unter mich, die sich gegen mich erheben.

41Du treibst meine Feinde in die Flucht,

dass ich vernichte, die mich hassen.

42Sie rufen – aber da ist kein Helfer –

zum Herrn, aber er antwortet ihnen nicht.

43Ich will sie zerstoßen zu Staub vor dem Winde,

ich werfe sie weg wie Unrat auf die Gassen.

44Du hilfst mir aus dem Streit des Volkes /

und machst mich zum Haupt über die Völker;

ein Volk, das ich nicht kannte, dient mir.

45Es gehorcht mir mit gehorsamen Ohren;

Söhne der Fremde müssen mir schmeicheln.

46Die Söhne der Fremde verschmachten

und kommen mit Zittern aus ihren Burgen.

Psalm 18:38-46LU17Bibelstelle anzeigen

Antwort an die Götzendiener

1Und es kamen einige von den Ältesten Israels zu mir und setzten sich vor mir nieder. 2Da geschah des Herrn Wort zu mir: 3Du Menschenkind, diese Leute hängen mit ihrem Herzen an ihren Götzen und haben vor sich aufgestellt, was sie schuldig werden lässt. Sollte ich mich wirklich von ihnen befragen lassen? 4Darum rede mit ihnen und sage zu ihnen: So spricht Gott der Herr: Jedem vom Hause Israel, der mit seinem Herzen an seinen Götzen hängt und vor sich aufgestellt hat, was ihn schuldig werden lässt, und dann zum Propheten kommt, dem will ich, der Herr, antworten, wie er’s verdient hat mit seinen vielen Götzen, 5damit ich so dem Hause Israel ans Herz greife, weil sie von mir gewichen sind mit all ihren Götzen.

6Darum sollst du zum Hause Israel sagen: So spricht Gott der Herr: Kehrt um und wendet euch ab von euren Götzen und wendet euer Angesicht von allen euren Gräueln. 7Denn jedem vom Hause Israel oder von den Fremdlingen in Israel, der von mir weicht und mit seinem Herzen an seinen Götzen hängt und vor sich aufgestellt hat, was ihn schuldig werden lässt, und der dann zum Propheten kommt, um durch ihn mich zu befragen, dem will ich, der Herr, selbst antworten. 8Ich will mein Angesicht gegen ihn richten und ihn zum Zeichen und Sprichwort machen und will ihn aus meinem Volk ausrotten. So sollt ihr erfahren, dass ich der Herr bin.

9Wenn aber ein Prophet sich betören lässt, etwas zu verkünden, so habe ich, der Herr, diesen Propheten betört und will meine Hand gegen ihn ausstrecken und ihn aus meinem Volk Israel ausrotten. 10So sollen sie beide ihre Schuld tragen: Wie die Schuld des Befragenden, so soll auch die Schuld des Propheten sein, 11damit das Haus Israel nicht mehr von mir abirrt und sich nicht mehr unrein macht durch alle seine Übertretungen; sondern sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein, spricht Gott der Herr.

Wer Gottes Gericht überleben wird

12Und des Herrn Wort geschah zu mir: 13Du Menschenkind, wenn ein Land an mir sündigt und Treubruch begeht und wenn ich meine Hand gegen das Land ausstrecke und ihm den Vorrat an Brot wegnehme und Hungersnot ins Land schicke, um Menschen und Vieh darin auszurotten, 14und wenn dann diese drei Männer im Lande wären, Noah, Daniel und Hiob, so würden sie durch ihre Gerechtigkeit allein ihr Leben retten, spricht Gott der Herr.

15Und wenn ich wilde Tiere ins Land bringen würde, die die Leute ausrotteten und das Land zur Einöde machten, sodass niemand mehr hindurchziehen könnte wegen der wilden Tiere, 16und diese drei Männer wären auch darin – so wahr ich lebe, spricht Gott der Herr: Sie würden weder Söhne noch Töchter retten, sondern allein sich selbst, und das Land müsste öde werden.

17Oder wenn ich das Schwert kommen ließe über dies Land und sprechen würde: Schwert, fahre durchs Land!, und würde Menschen und Vieh ausrotten, 18und diese drei Männer wären darin – so wahr ich lebe, spricht Gott der Herr: Sie würden weder Söhne noch Töchter retten, sondern sie allein würden errettet werden.

19Oder wenn ich die Pest in dies Land schicken und meinen Grimm darüber ausschütten würde mit Blutvergießen, um Menschen und Vieh darin auszurotten, 20und Noah, Daniel und Hiob wären darin – so wahr ich lebe, spricht Gott der Herr: Sie würden durch ihre Gerechtigkeit weder Sohn noch Tochter retten, sondern allein ihr eigenes Leben.

21Denn so spricht Gott der Herr: Wenn ich meine vier schweren Strafen, Schwert, Hunger, wilde Tiere und Pest, über Jerusalem schicken werde, um darin auszurotten Menschen und Vieh, 22siehe, so sollen einige übrig bleiben und davonkommen, die Söhne und Töchter herausbringen werden. Die sollen zu euch kommen, und ihr werdet ihren Wandel und ihre Taten sehen und euch trösten über das Unheil, das ich über Jerusalem habe kommen lassen, und über all das andre, das ich über die Stadt habe kommen lassen. 23Sie werden euer Trost sein, wenn ihr sehen werdet ihren Wandel und ihre Taten, und ihr werdet erfahren, dass ich nicht ohne Grund getan habe, was ich an Jerusalem getan habe, spricht Gott der Herr.

Das Gleichnis vom unbrauchbaren Rebholz

1Und des Herrn Wort geschah zu mir: 2Du Menschenkind, was hat das Holz des Weinstocks voraus vor anderm Holz, das Rebholz, das im Gehölz wächst? 3Nimmt man es denn und macht etwas daraus? Macht man auch nur einen Pflock daraus, an den man etwas hängen kann? 4Siehe, man wirft’s ins Feuer, dass es verzehrt wird. Wenn das Feuer seine beiden Enden verzehrt hat und die Mitte versengt ist, wozu sollte es dann noch taugen? 5Siehe, als es noch unversehrt war, konnte man nichts daraus machen; wie viel weniger kann dann noch daraus gemacht werden, wenn es das Feuer verzehrt und versengt hat!

6Darum, so spricht Gott der Herr: Wie ich das Holz des Weinstocks, das im Gehölz wächst, dem Feuer zu verzehren gebe, so will ich auch die Einwohner Jerusalems dahingeben 7und will mein Angesicht gegen sie richten: Sie sind dem Feuer entgangen, aber das Feuer soll sie doch fressen! Und ihr sollt erfahren, dass ich der Herr bin, wenn ich mein Angesicht gegen sie richte 8und das Land zur Einöde mache, weil sie die Treue gebrochen haben, spricht Gott der Herr.

Hesekiel 14:1-15:8LU17Bibelstelle anzeigen

43Aber nach den zwei Tagen zog er von dort nach Galiläa. 44Denn er selber, Jesus, bezeugte, dass ein Prophet in seiner Vaterstadt nichts gilt. 45Als er nun nach Galiläa kam, nahmen ihn die Galiläer auf, die alles gesehen hatten, was er in Jerusalem auf dem Fest getan hatte; denn sie waren auch zum Fest gekommen.

Heilung des Sohnes eines königlichen Beamten

46Und Jesus kam abermals nach Kana in Galiläa, wo er das Wasser zu Wein gemacht hatte. Und es war ein Mann im Dienst des Königs; dessen Sohn lag krank in Kapernaum. 47Dieser hörte, dass Jesus aus Judäa nach Galiläa gekommen war, und ging hin zu ihm und bat ihn, herabzukommen und seinen Sohn zu heilen; denn der war todkrank. 48Da sprach Jesus zu ihm: Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder seht, so glaubt ihr nicht.

49Der königliche Beamte sprach zu ihm: Herr, komm herab, ehe mein Kind stirbt! 50Jesus spricht zu ihm: Geh hin, dein Sohn lebt! Der Mann glaubte dem Wort, das Jesus zu ihm sagte, und ging hin. 51Und während er noch hinabging, begegneten ihm seine Knechte und sagten: Dein Kind lebt. 52Da fragte er sie nach der Stunde, in der es besser mit ihm geworden war. Und sie antworteten ihm: Gestern um die siebente Stunde verließ ihn das Fieber. 53Da merkte der Vater, dass es zu der Stunde war, in der Jesus zu ihm gesagt hatte: Dein Sohn lebt. Und er glaubte mit seinem ganzen Hause.

54Das ist nun das zweite Zeichen, das Jesus tat, als er aus Judäa nach Galiläa kam.

Johannes 4:43-54LU17Bibelstelle anzeigen
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