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16. Juni

Die Jahresbibel

Bibeltext(e)

12Daran merke ich, dass du Gefallen an mir hast,

dass mein Feind über mich nicht frohlocken wird.

13Mich aber hältst du um meiner Frömmigkeit willen

und stellst mich vor dein Angesicht ewiglich.

14Gelobt sei der Herr, der Gott Israels,

von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen! Amen!

Psalm 41:12-14LU17Bibelstelle anzeigen

Joahas, König von Juda

31Dreiundzwanzig Jahre war Joahas alt, als er König wurde; und er regierte drei Monate zu Jerusalem. Seine Mutter hieß Hamutal, eine Tochter Jirmejas aus Libna. 32Und er tat, was dem Herrn missfiel, wie seine Väter getan hatten.

33Aber der Pharao Necho setzte ihn gefangen in Ribla im Lande Hamat, damit er nicht mehr in Jerusalem regieren sollte, und legte eine Geldbuße aufs Land von hundert Zentnern Silber und einem Zentner Gold. 34Und der Pharao Necho machte Eljakim, den Sohn Josias, zum König anstatt seines Vaters Josia und wandelte seinen Namen um in Jojakim. Aber Joahas nahm er und brachte ihn nach Ägypten; dort starb er. 35Und Jojakim gab das Silber und Gold dem Pharao. Doch legte er eine Steuer auf das Land, um das Geld aufzubringen, auf Befehl des Pharao. Von jedem unter dem Volk des Landes trieb er Silber und Gold ein, je nach seinem Vermögen, um es dem Pharao Necho zu geben.

Jojakim, König von Juda

36Fünfundzwanzig Jahre alt war Jojakim, als er König wurde; und er regierte elf Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hieß Sebuda, eine Tochter Pedajas aus Ruma. 37Und er tat, was dem Herrn missfiel, wie seine Väter getan hatten.

1Zu seiner Zeit zog herauf Nebukadnezar, der König von Babel, und Jojakim war ihm untertan drei Jahre. Aber er wurde wieder abtrünnig von ihm. 2Da ließ der Herr über ihn Scharen von Kriegsleuten kommen aus Chaldäa, aus Aram, aus Moab und aus Ammon und sandte sie gegen Juda, dass sie ihn vernichteten nach dem Wort des Herrn, das er geredet hatte durch seine Knechte, die Propheten. 3Aber das geschah Juda nach dem Wort des Herrn, dass er es von seinem Angesicht täte um der Sünden Manasses willen, die er getan hatte, 4auch um des unschuldigen Blutes willen, das er vergoss, sodass er Jerusalem mit unschuldigem Blut füllte. Das wollte der Herr nicht vergeben.

5Was aber mehr zu sagen ist von Jojakim und alles, was er getan hat, siehe, das steht geschrieben in der Chronik der Könige von Juda. 6Und Jojakim legte sich zu seinen Vätern, und sein Sohn Jojachin wurde König an seiner statt.

7Und der König von Ägypten zog nicht mehr aus seinem Lande; denn der König von Babel hatte ihm alles genommen, was dem König von Ägypten gehörte, vom Bach Ägyptens bis an den Strom Euphrat.

Jojachin, König von Juda, und die erste Wegführung nach Babel

(vgl. 2. Chr 36,9-10)

8Achtzehn Jahre alt war Jojachin, als er König wurde; und er regierte drei Monate zu Jerusalem. Seine Mutter hieß Nehuschta, eine Tochter Elnatans aus Jerusalem. 9Und er tat, was dem Herrn missfiel, wie sein Vater getan hatte.

10Zu der Zeit zogen herauf die Kriegsleute Nebukadnezars, des Königs von Babel, gegen Jerusalem und belagerten die Stadt. 11Und Nebukadnezar, der König von Babel, kam zur Stadt, als seine Kriegsleute sie belagerten. 12Aber Jojachin, der König von Juda, ging hinaus zum König von Babel mit seiner Mutter, mit seinen Großen, mit seinen Obersten und Kämmerern. Und der König von Babel nahm ihn gefangen im achten Jahr seiner Herrschaft. 13Und er nahm von dort weg alle Schätze im Hause des Herrn und im Hause des Königs und zerschlug alle goldenen Gefäße, die Salomo, der König von Israel, gemacht hatte im Tempel des Herrn, wie denn der Herr geredet hatte.

14Und er führte weg das ganze Jerusalem, alle Obersten, alle Kriegsleute, zehntausend Gefangene und alle Zimmerleute und alle Schmiede und ließ nichts übrig als geringes Volk des Landes. 15Und er führte weg nach Babel Jojachin und die Mutter des Königs, die Frauen des Königs und seine Kämmerer; dazu die Mächtigen im Lande führte er auch gefangen von Jerusalem nach Babel. 16Dazu alle Kriegsleute, siebentausend, und die Zimmerleute und Schmiede, tausend, lauter starke Kriegsmänner, die brachte der König von Babel gefangen nach Babel.

17Und der König von Babel machte Mattanja, Jojachins Oheim, zum König an seiner statt und wandelte seinen Namen um in Zedekia.

Zedekia, letzter König von Juda. Zerstörung Jerusalems. Wegführung nach Babel

(vgl. 2. Chr 36,11-21; Jer 52,1-30)

18Einundzwanzig Jahre alt war Zedekia, als er König wurde; und er regierte elf Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hieß Hamutal, eine Tochter Jirmejas aus Libna. 19Und er tat, was dem Herrn missfiel, wie Jojakim getan hatte. 20Denn so geschah es mit Jerusalem und Juda um des Zornes des Herrn willen, bis er sie von seinem Angesicht wegstieß.

Und Zedekia wurde abtrünnig vom König von Babel.

1Im neunten Jahr seiner Herrschaft, am zehnten Tag des zehnten Monats, zog heran Nebukadnezar, der König von Babel, mit seiner ganzen Macht gegen Jerusalem, und sie belagerten die Stadt und bauten Bollwerke um sie her. 2So wurde die Stadt belagert bis ins elfte Jahr des Königs Zedekia. 3Aber am neunten Tage des vierten Monats wurde der Hunger stark in der Stadt, und das Volk des Landes hatte nichts mehr zu essen. 4Da brach man in die Stadt ein. Und alle Kriegsmänner flohen bei Nacht durch das Tor zwischen den zwei Mauern auf dem Wege, der zu dem Garten des Königs geht. Aber die Chaldäer lagen um die Stadt. Und der König floh zum Jordantal hin.

5Aber das Heer der Chaldäer jagte dem König nach, und sie holten ihn ein im Jordantal von Jericho, und alle Kriegsleute, die bei ihm waren, zerstreuten sich von ihm. 6Sie aber nahmen den König gefangen und führten ihn hinauf zum König von Babel nach Ribla, und sie sprachen das Urteil über ihn. 7Und sie schlachteten die Söhne Zedekias ab vor seinen Augen und blendeten Zedekia die Augen und legten ihn in Ketten und führten ihn nach Babel.

8Am siebenten Tage des fünften Monats, das ist das neunzehnte Jahr Nebukadnezars, des Königs von Babel, kam Nebusaradan, der Oberste der Leibwache, der Knecht des Königs von Babel, nach Jerusalem 9und verbrannte das Haus des Herrn und das Haus des Königs und alle Häuser in Jerusalem; alle großen Häuser verbrannte er mit Feuer. 10Und die ganze Heeresmacht der Chaldäer, die bei dem Obersten der Leibwache war, riss die Mauern Jerusalems nieder. 11Das Volk aber, das übrig war in der Stadt, und die zum König von Babel abgefallen waren und was übrig war von den Werkleuten, führte Nebusaradan, der Oberste der Leibwache, weg; 12aber von den Geringen im Lande ließ der Oberste der Leibwache Weingärtner und Ackerleute zurück.

13Die ehernen Säulen am Hause des Herrn und die Gestelle und das eherne Meer, das am Hause des Herrn war, zerbrachen die Chaldäer und brachten die Bronze nach Babel. 14Und die Töpfe, Schaufeln, Messer, Löffel und alle ehernen Gefäße, die man beim Opfer brauchte, nahmen sie weg. 15Dazu nahm der Oberste der Leibwache die Pfannen und Schalen, alles, was golden und silbern war, 16die beiden Säulen, das Meer und die Gestelle, die Salomo gemacht hatte für das Haus des Herrn. Die Bronze aller dieser Gefäße aber war nicht zu wägen. 17Achtzehn Ellen hoch war eine Säule, und ihr Knauf darauf war auch aus Bronze und drei Ellen hoch, und Gitterwerk und Granatäpfel an dem Knauf umher, alles war aus Bronze. Genauso war auch die andere Säule mit ihrem Gitterwerk.

18Und der Oberste der Leibwache nahm den obersten Priester Seraja und Zefanja, den zweitobersten Priester, und die drei Hüter an der Schwelle 19und aus der Stadt einen Kämmerer, der über die Kriegsmänner gesetzt war, und fünf Männer, die stets vor dem König waren, die sich in der Stadt fanden, und den Schreiber des Feldhauptmanns, der das Volk des Landes zum Heer aufbot, und sechzig Mann vom Volk des Landes, die in der Stadt sich fanden, – 20diese nahm Nebusaradan, der Oberste der Leibwache, und brachte sie zum König von Babel nach Ribla. 21Und der König von Babel schlug sie tot in Ribla im Lande Hamat. So wurde Juda weggeführt aus seinem Lande.

Gedalja als Statthalter

22Aber über das Volk, das übrig war im Lande Juda, das Nebukadnezar, der König von Babel, übrig gelassen hatte, setzte er Gedalja, den Sohn Ahikams, des Sohnes Schafans. 23Als nun alle Hauptleute des Kriegsvolkes und ihre Männer hörten, dass der König von Babel Gedalja eingesetzt hatte, kamen sie zu Gedalja nach Mizpa, nämlich Jischmael, der Sohn Netanjas, und Johanan, der Sohn Kareachs, und Seraja, der Sohn Tanhumets, der Netofatiter, und Jaasanja, der Sohn des Maachatiters, samt ihren Männern. 24Und Gedalja schwor ihnen und ihren Männern und sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht, den Chaldäern untertan zu sein; bleibt im Lande und seid dem König von Babel untertan, so wird’s euch wohlgehen.

25Aber im siebenten Monat kam Jischmael, der Sohn Netanjas, des Sohnes Elischamas, von königlichem Geschlecht, und zehn Männer mit ihm und schlugen Gedalja tot, dazu die Judäer und Chaldäer, die bei ihm waren in Mizpa. 26Da machte sich auf das ganze Volk, Klein und Groß, und die Obersten des Kriegsvolkes und zogen nach Ägypten; denn sie fürchteten sich vor den Chaldäern.

Jojachin wird begnadigt

27Aber im siebenunddreißigsten Jahr, nachdem Jojachin, der König von Juda, weggeführt war, am siebenundzwanzigsten Tage des zwölften Monats erhob Ewil-Merodach, der König von Babel, im Jahr, da er König wurde, das Haupt Jojachins, des Königs von Juda, und entließ ihn aus dem Kerker 28und redete freundlich mit ihm und setzte seinen Sitz über die Sitze der Könige, die bei ihm waren zu Babel. 29Und Jojachin legte die Kleider seiner Gefangenschaft ab, und er aß alle Tage bei dem König sein Leben lang. 30Und was er zum Leben brauchte, wurde ihm als ständiger Unterhalt vom König von Babel gegeben, Tag für Tag sein ganzes Leben lang.

2. Könige 23:31-25:30LU17Bibelstelle anzeigen

Gewissheit über das Kommen des Herrn

1Dies ist nun der zweite Brief, den ich euch schreibe, ihr Lieben; in beiden erwecke ich euren lauteren Sinn und erinnere euch, 2dass ihr gedenkt an die Worte, die zuvor gesagt sind von den heiligen Propheten, und an das Gebot des Herrn und Heilands, das verkündet ist durch eure Apostel. 3Ihr sollt vor allem wissen, dass in den letzten Tagen Spötter kommen werden, die ihren Spott treiben, ihren eigenen Begierden nachgehen 4und sagen: Wo bleibt die Verheißung seines Kommens? Denn nachdem die Väter entschlafen sind, bleibt es alles, wie es von Anfang der Schöpfung gewesen ist.

5Denn sie wollen nichts davon wissen, dass der Himmel vorzeiten auch war, dazu die Erde, die aus Wasser und durch Wasser Bestand hatte durch Gottes Wort; 6dadurch wurde damals die Welt in der Sintflut vernichtet. 7So werden auch jetzt Himmel und Erde durch dasselbe Wort aufgespart für das Feuer, bewahrt für den Tag des Gerichts und der Verdammnis der gottlosen Menschen.

8Eins aber sei euch nicht verborgen, ihr Lieben, dass ein Tag vor dem Herrn wie tausend Jahre ist und tausend Jahre wie ein Tag. 9Der Herr verzögert nicht die Verheißung, wie es einige für eine Verzögerung halten; sondern er hat Geduld mit euch und will nicht, dass jemand verloren werde, sondern dass jedermann zur Buße finde. 10Es wird aber des Herrn Tag kommen wie ein Dieb; dann werden die Himmel zergehen mit großem Krachen; die Elemente aber werden vor Hitze schmelzen, und die Erde und die Werke, die darauf sind, werden nicht mehr zu finden sein.

11Wenn nun das alles so zergehen wird, wie müsst ihr dann dastehen in heiligem Wandel und frommem Wesen, 12die ihr das Kommen des Tages Gottes erwartet und ihm entgegeneilt, wenn die Himmel vom Feuer zergehen und die Elemente vor Hitze zerschmelzen. 13Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt.

Folgerung und Ermahnung

14Darum, ihr Lieben, während ihr darauf wartet, seid bemüht, dass ihr vor ihm unbefleckt und untadelig im Frieden gefunden werdet, 15und erachtet die Geduld unseres Herrn für eure Rettung, wie auch unser geliebter Bruder Paulus nach der Weisheit, die ihm gegeben ist, euch geschrieben hat. 16Davon redet er in allen Briefen, in denen einige Dinge schwer zu verstehen sind, welche die Unwissenden und Leichtfertigen verdrehen werden, wie auch die andern Schriften, zu ihrer eigenen Verdammnis.

17Ihr aber, meine Lieben, weil ihr das im Voraus wisst, so hütet euch, dass ihr nicht durch den Irrtum dieser ruchlosen Leute mitgerissen werdet und euren festen Halt verliert. 18Wachset aber in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Heilands Jesus Christus. Ihm sei Ehre jetzt und für ewige Zeiten! Amen.

2. Petrus 3:1-18LU17Bibelstelle anzeigen
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