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13. Mai

Die Jahresbibel

Bibeltext(e)

7Gott, zerbrich ihnen die Zähne im Maul,

zerschlage, Herr, das Gebiss der jungen Löwen!

8Sie werden vergehen wie Wasser, das verrinnt.

Zielen sie mit ihren Pfeilen, so werden sie ihnen zerbrechen.

9Sie vergehen, wie eine Schnecke verschmachtet,

wie eine Fehlgeburt sehen sie die Sonne nicht.

10Ehe eure Töpfe das Dornfeuer spüren,

reißt alles der brennende Zorn hinweg.

11Der Gerechte wird sich freuen, wenn er solche Vergeltung sieht,

und wird seine Füße baden in des Frevlers Blut;

12und die Leute werden sagen: /

Ja, der Gerechte empfängt seine Frucht,

ja, Gott ist noch Richter auf Erden.

Psalm 58:7-12LU17Bibelstelle anzeigen

Davids letzte Worte

1Dies sind die letzten Worte Davids.

Es spricht David, der Sohn Isais,

es spricht der Mann, der hoch erhoben ist,

der Gesalbte des Gottes Jakobs,

der Liebling der Lieder Israels:

2Der Geist des Herrn hat durch mich geredet,

und sein Wort ist auf meiner Zunge.

3Es hat der Gott Israels zu mir gesprochen,

der Fels Israels hat geredet:

Wer gerecht herrscht unter den Menschen,

wer herrscht in der Furcht Gottes,

4der ist wie das Licht des Morgens, wenn die Sonne aufgeht,

am Morgen ohne Wolken,

da vom Glanz nach dem Regen

das Gras aus der Erde sprießt.

5Ist nicht so mein Haus vor Gott?

Denn er hat mir einen ewigen Bund gesetzt, in allem wohl geordnet und gesichert.

All mein Heil und all mein Begehren

wird er gedeihen lassen.

6Aber die ruchlosen Leute sind allesamt wie verwehte Disteln,

die man nicht mit der Hand fassen kann;

7sondern wer sie angreifen will, muss Eisen und Spieß in der Hand haben;

sie werden mit Feuer verbrannt an ihrer Stätte.

Die Helden Davids

8Dies sind die Namen der Helden Davids: Jischbaal, der Hachmoniter, der Erste unter den Dreien; der schwang seinen Spieß über achthundert, die auf einmal erschlagen waren. 9Nach ihm war unter den drei Helden Eleasar, der Sohn Dodos, der Ahoachiter. Er war mit David, als sie die Philister verhöhnten. Als diese dort zum Kampf versammelt waren und die Männer Israels hinaufzogen, 10da stand er und schlug die Philister, bis seine Hand müde war und am Schwert erstarrte. Und der Herr gab großes Heil an jenem Tage, sodass das Volk sich wieder umwandte hinter ihm her, um zu plündern.

11Nach ihm war Schamma, der Sohn Ages aus Harar. Als die Philister sich sammelten zu einem Heer – es war dort ein Stück Acker mit Linsen – und das Volk vor den Philistern floh, 12da trat er mitten auf das Stück und entriss es den Philistern und schlug sie, und der Herr gab großes Heil.

13Und drei von den Dreißig, die Hauptleute, kamen zur Zeit der Ernte hinab zu David, zu der Höhle Adullam, und das Heer der Philister lag in der Ebene Refaïm. 14David aber war damals in der Bergfeste, und die Wache der Philister lag in Bethlehem. 15Und David gelüstete es, und er sprach: Wer will mir Wasser zu trinken holen aus dem Brunnen am Tor in Bethlehem? 16Da brachen die drei Helden in das Lager der Philister ein und schöpften Wasser aus dem Brunnen am Tor in Bethlehem und trugen’s und brachten’s zu David. Aber er wollte es nicht trinken, sondern goss es aus für den Herrn 17und sprach: Das lasse der Herr fern von mir sein, dass ich das tue! Ist’s nicht das Blut der Männer, die ihr Leben gewagt haben und hingegangen sind? Und er wollte es nicht trinken. Das taten die drei Helden.

18Abischai, Joabs Bruder, der Sohn der Zeruja, war der Erste der Dreißig. Er schwang seinen Spieß über dreihundert Erschlagenen und war berühmt unter den Dreißig. 19Er war hoch geehrt unter den Dreißig und war ihr Oberster, aber er kam nicht an jene Drei heran.

20Und Benaja, der Sohn Jojadas, ein streitbarer Mann von großen Taten, war aus Kabzeel; der erschlug die beiden »Gotteslöwen« der Moabiter. Er stieg hinab und erschlug einen Löwen in einem Brunnen, als Schnee gefallen war. 21Er erschlug auch einen furchterregenden ägyptischen Mann, der hatte einen Spieß in seiner Hand. Er aber ging zu ihm hinab mit einem Stecken und riss dem Ägypter den Spieß aus der Hand und durchbohrte ihn mit dessen eigenem Spieß. 22Das tat Benaja, der Sohn Jojadas. Er war berühmt unter den dreißig Helden 23und war hoch geehrt unter den Dreißig, aber er kam nicht an jene Drei heran. Und David setzte ihn über seine Leibwache.

24Asaël, der Bruder Joabs, war unter den Dreißig; auch Elhanan, der Sohn Dodos aus Bethlehem; 25Schamma, der Haroditer; Elika, der Haroditer; 26Helez, der Peletiter; Ira, der Sohn des Ikkesch, aus Tekoa; 27Abiëser, der Anatotiter; Sibbechai, der Huschatiter; 28Zalmon, der Ahoachiter; Mahrai, der Netofatiter; 29Heled, der Sohn Baanas, der Netofatiter; Ittai, der Sohn Ribais, aus Gibea in Benjamin; 30Benaja, der Piratoniter; Hiddai, aus Nahale-Gaasch; 31Abialbon, der Arbatiter; Asmawet, der Bahurimiter; 32Eljachba, der Schaalboniter; die Söhne Jaschens: Jonatan; 33Schamma, der Harariter; Ahiam, der Sohn Scharars, der Harariter; 34Elifelet, der Sohn Ahasbais, der Maachatiter; Eliam, der Sohn Ahitofels, der Giloniter; 35Hezro, der Karmeliter; Paarai, der Arabiter; 36Jigal, der Sohn Nathans, aus Zoba; Bani, der Gaditer; 37Zelek, der Ammoniter; Nachrai, der Beerotiter, der Waffenträger Joabs, des Sohnes der Zeruja; 38Ira, der Jattiriter; Gareb, der Jattiriter; 39Uria, der Hetiter. Das sind zusammen siebenunddreißig.

Davids Volkszählung

1Und der Zorn des Herrn entbrannte abermals gegen Israel, und er reizte David gegen sie und sprach: Geh hin, zähle Israel und Juda! 2Und der König sprach zu Joab, seinem Feldhauptmann, der bei ihm war: Geh umher in allen Stämmen Israels von Dan bis Beerscheba und zählt das Kriegsvolk, damit ich weiß, wie viel ihrer sind. 3Joab sprach zu dem König: Der Herr, dein Gott, tue zu diesem Volk, wie es jetzt ist, noch hundertmal so viel hinzu, dass mein Herr, der König, seiner Augen Lust daran habe; aber warum verlangt es meinen Herrn, den König, solches zu tun? 4Aber des Königs Wort stand fest gegen Joab und die Hauptleute des Heeres. So zog Joab mit den Hauptleuten des Heeres aus von dem König, um das Volk Israel zu zählen.

5Und sie gingen über den Jordan und lagerten sich bei Aroër zur Rechten der Stadt, die mitten im Bachtal liegt, nach Gad und nach Jaser zu 6und kamen nach Gilead und zum Land der Hetiter nach Kadesch zu und darauf nach Dan und in die Gegend von Sidon. 7Dann kamen sie zu der festen Stadt Tyrus und allen Städten der Hiwiter und Kanaaniter und zogen hinaus in das Südland Judas nach Beerscheba. 8So durchzogen sie das ganze Land und kamen nach neun Monaten und zwanzig Tagen nach Jerusalem zurück. 9Und Joab gab dem König die Summe des Volks an, das gezählt war. Und es waren in Israel achthunderttausend streitbare Männer, die das Schwert führten, und in Juda fünfhunderttausend Mann.

10Aber das Herz schlug David, nachdem das Volk gezählt war. Und David sprach zum Herrn: Ich habe schwer gesündigt, dass ich das getan habe. Und nun, Herr, nimm weg die Schuld deines Knechts; denn ich habe sehr töricht getan.

11Und als David am Morgen aufstand, kam des Herrn Wort zu Gad, dem Propheten, Davids Seher: 12Geh hin und rede mit David: So spricht der Herr: Dreierlei lege ich dir vor; erwähle dir eins davon, dass ich es dir tue. 13Gad kam zu David und sagte es ihm an und sprach zu ihm: Willst du, dass sieben Jahre lang Hungersnot in dein Land kommt oder dass du drei Monate vor deinen Widersachern fliehen musst und sie dich verfolgen oder dass drei Tage Pest in deinem Lande ist? So bedenke nun wohl, was ich antworten soll dem, der mich gesandt hat. 14David sprach zu Gad: Es ist mir sehr angst, aber lass uns in die Hand des Herrn fallen, denn seine Barmherzigkeit ist groß; ich will nicht in der Menschen Hand fallen. 15Da ließ der Herr die Pest über Israel kommen vom Morgen an bis zur bestimmten Zeit, sodass von dem Volk starben von Dan bis Beerscheba siebzigtausend Mann.

16Als aber der Engel seine Hand ausstreckte über Jerusalem, um es zu verderben, reute den Herrn das Übel, und er sprach zum Engel, der das Verderben anrichtete im Volk: Es ist genug; lass nun deine Hand ab! Der Engel des Herrn aber war bei der Tenne Araunas, des Jebusiters. 17Da aber David den Engel sah, der das Volk schlug, sprach er zum Herrn: Siehe, ich habe gesündigt, ich habe die Missetat getan; was haben diese Schafe getan? Lass deine Hand gegen mich und meines Vaters Haus sein!

18Und Gad kam zu David an jenem Tage und sprach zu ihm: Geh hinauf und errichte dem Herrn einen Altar auf der Tenne Araunas, des Jebusiters. 19Da ging David hinauf, wie Gad ihm gesagt und der Herr ihm geboten hatte. 20Und als Arauna aufschaute, sah er den König mit seinen Knechten zu ihm herüberkommen und ging hinaus und fiel nieder vor dem König auf sein Angesicht zur Erde 21und sprach: Warum kommt mein Herr, der König, zu seinem Knecht? David sprach: Um von dir die Tenne zu kaufen und dem Herrn einen Altar zu bauen, damit die Plage vom Volk weiche. 22Aber Arauna sprach zu David: Mein Herr, der König, nehme und opfere, wie es ihm gefällt. Siehe, da sind die Rinder zum Brandopfer und auch die Dreschschlitten und das Geschirr der Rinder als Brennholz; 23das alles gibt Arauna dem König. Und Arauna sprach zum König: Der Herr, dein Gott, sei dir gnädig.

24Aber der König sprach zu Arauna: Nicht doch, sondern ich will dir’s abkaufen für seinen Preis; denn ich will dem Herrn, meinem Gott, nicht Brandopfer darbringen, die ich umsonst habe. So kaufte David die Tenne und die Rinder für fünfzig Schekel Silber. 25Und David baute daselbst dem Herrn einen Altar und opferte Brandopfer und Dankopfer. Und der Herr wurde dem Land wieder gnädig, und die Plage wich von dem Volk Israel.

2. Samuel 23:1-24:25LU17Bibelstelle anzeigen

1Paulus und Silvanus und Timotheus an die Gemeinde der Thessalonicher in Gott, dem Vater, und dem Herrn Jesus Christus:

Gnade sei mit euch und Friede!

Der vorbildliche Glaube der Gemeinde

2Wir danken Gott allezeit für euch alle und gedenken euer in unsern Gebeten 3und denken ohne Unterlass vor Gott, unserm Vater, an euer Werk im Glauben und an eure Arbeit in der Liebe und an eure Geduld in der Hoffnung auf unsern Herrn Jesus Christus.

4Brüder und Schwestern, von Gott geliebt, wir wissen, dass ihr erwählt seid; 5denn unser Evangelium kam zu euch nicht allein im Wort, sondern auch in der Kraft und in dem Heiligen Geist und in großer Fülle. Ihr wisst ja, wie wir uns unter euch verhalten haben um euretwillen. 6Und ihr seid unsere Nachfolger geworden und die des Herrn und habt das Wort aufgenommen in großer Bedrängnis mit Freuden im Heiligen Geist, 7sodass ihr ein Vorbild geworden seid für alle Gläubigen in Makedonien und Achaia. 8Denn von euch aus ist erschollen das Wort des Herrn nicht allein in Makedonien und Achaia, sondern an allen Orten hat sich euer Glaube an Gott ausgebreitet, sodass es nicht nötig ist, dass wir darüber etwas sagen. 9Denn sie selbst verkünden über uns, welchen Eingang wir bei euch gefunden haben und wie ihr euch bekehrt habt zu Gott, weg von den Abgöttern, zu dienen dem lebendigen und wahren Gott 10und zu warten auf seinen Sohn vom Himmel, den er auferweckt hat von den Toten, Jesus, der uns errettet von dem zukünftigen Zorn.

1. Thessalonicher 1:1-10LU17Bibelstelle anzeigen
die-Bibel.dev.4.18.14
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