Deutsche Bibelgesellschaft

(erstellt: April 2013)

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1. Die neutestamentlichen Texte

Der Name Lazarus (lateinische Form des griechischen Lazaros, von hebräisch: Elazar/Eleazar – „Gott hilft“/„Gott hat geholfen“) kommt im Neuen Testament in zwei Zusammenhängen vor. Lk 16,19-31 überliefert die Parabel von einem Reichen, der einen Armen namens Lazarus vor seiner Haustür hungern lässt. Joh 11,1-57 erzählt die Totenerweckung eines Lazarus, der als Bruder von → Maria und Marta vorgestellt wird, durch Jesus; auch Joh 12,1-11 erwähnt ihn. Trotz Namens- und Motivparallelen (vgl. 1.3.) sind die Erzählungen des Lk und des Joh so unterschiedlich, dass sie sich offensichtlich nicht auf dieselbe Person beziehen.

1.1. Die Parabel vom armen Lazarus: Lk 16,19-31

Keine reale Person, sondern eine fiktive Gestalt einer Gleichniserzählung ist der arme Lazarus in Lk 16,19-31. Es ist das einzige Mal im NT, dass eine Figur in einem Gleichnis mit Namen genannt wird. Sein Gegenspieler wird dagegen nur, wie in Gleichnissen üblich, anonym als „irgendein Mensch“ eingeführt und näher charakterisiert als „ein reicher“. Diese Namenlosigkeit sowie die Tatsache, dass der Reiche als einzige Figur in allen Szenen der Parabel handelndes Subjekt ist, macht ihn zum Identifikationsangebot für die Leser/innen des LkEv (vgl. Leonard-Balzer, 650f).

Die Parabel gliedert sich wie folgt (vgl. z.B. Schnider/Stenger 1979, 276):

V. 19-21: Das Leben des Reichen und des Lazarus im Diesseits

V. 22-23: Der Tod als Wendepunkt und Spiegelpunkt

V. 24-31: Dialog des Reichen mit Abraham im Jenseits (in drei Sequenzen: 24-26.27-29.30-31)

Die Namenlosigkeit bzw. das Beim-Namen-Genannt-Sein bilden nicht den einzigen Gegensatz zwischen den beiden Protagonisten. In extremem Kontrast zueinander werden – in einer ersten Szene hier auf dieser Welt (V. 19-21) – auch die Lebens­bedin­gungen des anonymen Reichen und des armen Lazarus dargestellt: In kostspielige Gewänder aus Purpur gekleidet ist der eine; den Leib des anderen (Lazarus) bedecken Geschwüre, an denen – wie zur weiteren Steigerung des Kontrastes – wilde Straßenköter auf der Suche nach Essbarem lecken, die Lazarus nicht einmal mehr wegjagen kann (ein Indiz seiner Entkräftung). Der Reiche kann es sich leisten, sich täglich den Freuden üppiger Gastmähler hinzugeben (= „in Freuden leben“; vgl. Leonhardt-Balzer, 652); der vor seiner Tür „hingeworfene“ Lazarus erhält nicht einmal von dem, was vom Tisch des Reichen als Überfluss und Abfall herunterfällt (V. 21).

Indem der Text davon spricht, dass Lazarus „begehrte sich zu sättigen von den herabfallenden Resten vom Tisch des Reichen“ (V. 21), gewährt er seinen Leser/innen einen Blick aus der Perspektive des Lazarus heraus auf den Essenstisch des Reichen. Der Reiche hingegen nimmt in dieser ersten Szene vom armen Lazarus vor seiner Tür keine Notiz. Die Leser/innen des LkEv haben dem Reichen der Parabel voraus, dass sie durch diesen Perspektivwechsel sensibilisiert sind für die Leiden der Armen.

Der Tod der beiden Protagonisten wird zum Spiegelpunkt der Geschichte; er wendet deren Schicksale. Der Reiche wird begraben und findet sich im Hades wieder, „in Qualen“, wie der Text betont; Lazarus dagegen wird „von den Engeln in den Schoß Abrahams getragen“ (V. 22f). Formal findet damit zugleich ein Orts- und Szenenwechsel innerhalb der Parabel statt.

Jenseits dieser Welt ist nun die zweite Szene der Parabel angesiedelt, in der der Reiche vom Hades aus einen dreigliedrigen Dialog mit Abraham führt (V. 23-31). Der in Abrahams Schoß aufgenommene Lazarus handelt und spricht in dieser Szene selbst nicht mehr; vielmehr agiert Abraham als sein Anwalt und zugleich als Vertreter Gottes (Gradl 2005, 313f). Doch wird er nun von seinem reichen Gegen­spieler zu ersten Mal wahr­genommen – und sogleich als möglicher Helfer in der eigenen misslichen Situation entdeckt.

Die erste Bitte des Reichen, Abraham möge Lazarus zu ihm schicken, um seine Schmerzen zu lindern, wird von Abraham abgeschlagen, zum einen aus Gründen der Gerechtigkeit: Lazarus wird für seine Leiden im irdischen Leben entschädigt; der Reiche dagegen hat seinen Anteil am Guten schon im irdischen Leben erhalten (V. 25). Zum anderem sei eine solche Hilfe aber auch „unmöglich, das Schicksal unumkehrbar“ (Leonhardt-Balzer, 648): "Zwischen uns und euch ist ein tiefer unüberwindlicher Abgrund" (V. 26).

Die zweite und dritte Bitte des Reichen beziehen sich darauf, seine noch lebenden Brüder durch Lazarus warnen zu lassen. Doch auch diese Ansinnen weist Abraham zurück: Die Brüder wissen um die Weisung Gottes, sie haben Mose und die Propheten (d.h. die Heiligen Schriften, Tora und Nebiim), die ihnen sagen, wie sie gottgefällig leben können (V. 31).

Dieser letzte Vers, der schlüssig die Parabel beendet, wird im Kontext des LkEv zugleich zum Vorverweis auf das Schicksal Jesu. Zudem bekräftigen die V. 29 und 31 ausdrücklich die Kontinuität der Verkündi­gung Jesu mit den Traditionen Israels: Alles, was der Reiche hätte wissen müssen, um nicht im Hades, sondern in Abrahams Schoß zu enden, hätte er dort vorfinden können. Somit werden letztlich auch die christus-gläubigen Leser/innen des LkEv auf Mose und die Propheten als ethische Grundlagen ihres Handelns verwiesen.

1.2. Der auferweckte Lazarus von Betanien: Joh 11,1-57; 12,1-11

Von einem anderen Lazarus, vorgestellt als Bruder des Schwesternpaares Maria und Marta aus → Betanien, spricht Joh 11-12. Die spektakulär erzählte Auferweckung von den Toten ist das letzte der sieben „Zeichen“ Jesu, wie die sieben exemplarisch ausgewählten Wundererzählungen des JohEv genannt werden (s. Joh 20,30). Die Perikope findet sich gegen Ende des ersten Hauptteils des Ev (Joh 2,1-12,50: Die Offenbarung Jesu vor „der Welt“). Zugleich leitet sie bereits in die Passion über, indem sie unmittelbar in den Tötungsbeschluss des Hohen Rates mündet (11,47-57).

Die umfangreiche Auferweckungsperikope (11,1-46) gliedert sich in sechs Szenen (ähnlich: Frey 2000, 416; Zimmermann 2013, 745):

V. 1-6 Exposition: Vorstellen der Hauptpersonen und der Notlage

V. 7-16 Jüngerdialog vor dem Aufbruch nach Betanien

V. 17-27 Begegnung mit Marta und Gespräch über die Auferstehung

V. 28-37 Begegnung mit Maria und ihren Glaubensgesten

V. 38-44 Auferweckungshandlung am Grab

V. 45-46 „Chorschluss“: geteilte Reaktionen der Augenzeug/innen

Darauf folgen:

V. 47-57: Tötungsbeschluss des Hohen Rates (dreigliedrig: 47-53; 54; 55-57)

12,1-11: Salbung in Betanien

Die einleitenden Verse der Auferweckungserzählung sprechen vom nicht näher spezifizierten Kranksein des Lazarus und davon, dass dessen Schwestern mit dieser Nachricht zu Jesus schicken (V. 1-6). Dies weckt die Erwartung eines Heilungs­wunders sowie die Erwartung, dass neben Jesus Lazarus die Hauptperson der folgenden Handlung sein werde. Doch beide Erwartungen enttäuscht der Text.

Obwohl mehrfach betont wird, dass Jesus Lazarus und dessen Schwestern liebt und mit ihnen befreundet ist (V. 3.5.11.36), bricht Jesus erst zwei Tage nach Erhalt der Krank­heits­nachricht nach Betanien auf, sodass bei seiner Ankunft Lazarus bereits seit vier Tagen tot im Grab liegt. Aus der erhofften Heilung wird – nach allen Verzögerungen und drei Dialogen mit den Jüngern, Marta und Maria als retardierenden Elementen – schließlich eine Totenerweckung.

Thematisch geht es um die Auferstehung. Formal steht im Zentrum der Perikope nicht das Wunder, sondern das theologische Gespräch zwischen Jesus und Marta über die Auferstehung der Toten. Es gipfelt in der Zusage Jesu „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt; und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben“ (→ Ich-bin-Worte) und wird von Marta mit einem Bekenntnis ihres Glaubens beantwortet: „Ich glaube, dass du der Messias bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll“ (vgl. Joh 11,27 mit Joh 20,31).

Die Krankheit und der Tod des Lazarus, die Hoffnung auf Hilfe durch Jesus und der verzögerte und lange Weg, den Jesus zu Lazarus zurücklegt, durchziehen die Erzählung, richten immer wieder die Aufmerksamkeit der Leser/innen auf Lazarus und steigern die Spannung. Doch Lazarus selbst bleibt im Wesentlichen ein blasses Objekt der Worte und Handlungen anderer. Die Art seiner Krankheit, seine Leiden, seine Gefühle interessieren den Text nicht. Charakterisiert wird er zu Beginn der Erzählung einzig durch sein Krank-Sein und sein Bruder-Sein. Über weite Strecken der Erzählung wird nur über ihn diskutiert (V. 7-38). Schließlich wird er den Leser/innen als ein seit vier Tagen Begrabener und damit bereits Verwesender vor Augen geführt: Das Ansinnen Jesu, die Grabhöhle zu öffnen, kommentiert Marta mit dem Hinweis auf den zu erwartenden Verwesungs­geruch (V. 39). Erst im letzten Vers der Auferweckungserzählung tritt Lazarus selbst auf – doch immer noch erscheint er wie ein Toter: als „der Verstorbene“ bezeichnet und beschrieben als mit Leinenbinden umwickelt und mit einem Schweißtuch verhüllt (V. 44; vgl. auch: → Grab (NT) bzw. → Grab Jesu).

Obwohl der größte Teil der Lazaruserzählung aus theologischen Dialogen besteht, ist es doch diese Schlussszene, die plastisch vor Augen steht und im Gedächtnis bleibt. Heutigen Leser/innen bereitet sie häufig Probleme, denn sie kollidiert noch stärker als andere biblische Wunder­erzählungen mit ihren Lebenserfahrungen und naturwissenschaftlich geprägten Weltbildern. Die detaillierten Schilderungen verleiten leicht dazu, die Perikope für einen Bericht zu halten – oder vielmehr: für einen Text mit dem Anspruch eines exakten historischen Berichts (vgl. Strube 2009, 76-129.153-158).

Gerade die drastisch-plastische Schilderung der Schlussszene weist aber in eine andere, bildhafte Deutungsrichtung: Die Schlussszene nämlich bildet die damals verbreitete Hoffnung, dass Gott die Toten aus ihrem Gräbern rufen wird (Joh 11,24; Ez 37,1-14), exemplarisch an Lazarus ab. Ebenso setzt Joh 11,39-44 ins Bild, was der johanneische Jesus in Joh 5,19-30 theologisch darlegt (vgl. Wengst 2001, 27). Die religiöse Botschaft der Schlussszene lautet dann: Mit Jesus haben sich die endzeit­lichen Hoffnungen erfüllt, hat die Totenerweckung der Endzeit, hat die Auferstehung schon begonnen (vgl. ähnlich Mt 27,52f).

Allerdings prägt eine eigentümliche Beziehungslosigkeit die Schlussszene. Das sonst so beziehungs­reich erzählende JohEv erwähnt hier keine Freude über die Auferweckung, keine Gesten des Will­kommens, überhaupt keine Kontakt­aufnahme der Umstehenden mit Lazarus. Selbst Jesus spricht, nachdem er Lazarus aus dem Grab gerufen hat, nicht mit, sondern nur noch über ihn („Löst ihm die Binden …“). Damit steht die Szene, obwohl sie mit zahlreichen Motiven auf die Auffindung des leeren Garbes und die Auferstehung Jesu vorausweist (Grabkammer, Stein, Schweißtuch in Joh 11 und 20), zugleich in einem Kontrast zu den johanneischen Ostererzählungen, die von Kommunikation und Beziehung geprägt sind (vgl. die Begegnungen der → Maria aus Magdala, der → Jünger und des → Thomas mit dem Auferstandenen Joh 20,1-29).

Die Hoffnungen, die Marta und Jesus in V. 17-27 miteinander teilen, gehen weit über die Rückkehr eines Toten in das irdische Leben hinaus. Vor diesem Hintergrund führt die Lazaruserzählung auch vor Augen, wie viel größer als die menschlich-innerweltliche Vorstellungskraft die in Joh 11,17-27 aus­gesprochenen Hoffnungen sind (vgl. Strube 2009, 403-426).

Neben dem Missverstehen der Erzählung als historischer Bericht statt als starkes Bild ist es auch ihr Jesusbild, das heutige Leser/innen irritiert. Besonders befremdet die programmatische Ankündigung „Diese Krankheit wird nicht zum Tode führen, sondern dient der Verherr­lichung Gottes: Durch sie soll der Sohn Gottes verherrlicht werden“ (V. 4). Was im Kontext johanneischer Theologie bereits auf Jesu Verherrlichung durch seine Erhöhung am Kreuz vorausdeuten soll (vgl. 12,16.23.28; 13,31f; 17,1-5), empfinden heutige Leser/innen als Verzweckung eines Menschen zur Demonstration der Macht Jesu (Strube 2009, 76-129.139-143.347-355).

Zu dieser Irritation kommt es, weil das JohEv einerseits ein beziehungsreiches Jesusbild zeichnet, das deshalb besonders „menschlich“ erscheint (so schildert Joh ausführliche vertraute Gespräche Jesu z.B. mit Nikodemus / Joh 3; der Samariterin / Joh 4; Marta / Joh 11; Maria aus Magdala / Joh 20 oder benennt verschiedentlich Jesu Gefühle - besonders häufig in Joh 11: V.15.33.35.38: sich freuen, ergrimmen, erregen, weinen). Andererseits betont Joh wie kein anderes Evangelium die Göttlichkeit Jesu. Diese beiden Aspekte treten zueinander in eine Spannung, die das gesamte Ev durchzieht. Sie führt die Leser/innen in eine (auch emotionale) Beziehung zu Jesus, durchkreuzt zugleich jedoch immer wieder ihre Jesusbilder und lässt nicht zu, Jesus festzulegen (vgl. Schwankl 1995).

Erwähnt wird Lazarus nach seinem Auftritt in Joh 11 auch in der Perikope über die Salbung Jesu in Betanien (Joh 12,1-11). Hier nun erscheint er als ein Lebendiger, – dessen Leben aber auch schon wieder bedroht ist: Er ist einer derer, die mit Jesus zu Tische liegen, während seine Schwester Marta bei Tisch (be-)dient und Maria Jesus salbt. Dass Schaulustige, die den Aufer­weckten sehen wollen, zum Glauben an Jesus kommen, führt zu einem Tötungs­beschluss der Hohenpriester auch gegen Lazarus (von dessen Umsetzung das Ev aber nicht erzählt).

2. Außerkanonische Texte

Eine kürzere Totenerweckungserzählung, die, ohne Namen zu nennen, in Grundzügen Joh 11 ähnelt, findet sich im → Geheimen Markusevangelium.

3. Spätere Legendenbildung

Unabhängig von der Frage, wie sich die beiden kanonischen, mit dem Namen Lazarus verbundenen Traditionen in Lk 16 und Joh 11-12 gegenseitig beeinflusst haben, machen die beobachtbaren Parallelen verständlich, warum es in manchen nachbiblischen Traditionen zu einer Verschmelzung der beiden Gestalten kam, beispielsweise wenn „der heilige Lazarus“ in der katholischen Tradition gleichzeitig als „Patron der Metzger, der Totengräber, der Aussätzigen, der Leprosenhäuser und der Bettler“ (Harbecke, kirchensite) gilt.

Eusebius bezeugt in seinem Verzeichnis biblischer Ortsnamen (Onomastikon), dass zu Beginn des 4. Jhs. ein „Lazarusgrab“ in Betanien gezeigt wurde. Die von Hieronymus in seiner Übersetzung des Onomastikons (390 n. Chr.) erwähnte Kirche über dem Grab lässt sich laut Küchler archäologisch nachweisen (Küchler 2007, 924-926). Ende des 4. Jhs. beschreibt die Pilgerin Aetheria/Egeria liturgische Feiern, u. a. am Samstag vor Palmsonntag (Egeria, 2000). Die Ostkirche feiert das Fest der Auferweckung des Lazarus bis heute an diesem Tag (vgl. Kremer, 154).

In der westkirchlichen Tradition wurde Maria aus Betanien mit Maria aus Magdala identifiziert, wodurch Lazarus zum Bruder der Magdalenerin wird. Die Legenda aurea des Jacobus de Voragine (2. Hälfte des 13. Jhs.) lässt ihn gemeinsam mit seinen Schwestern nach Marseille segeln und predigen (vgl. Benz 1979, 470-482). Dementsprechend wird er als erster Bischof von Marseille verehrt.

Literaturverzeichnis

1. Zu Lk 16,19-31

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  • Kremer, Jakob, 1988, Lukasevangelium, NEB, Würzburg
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  • Schottroff, Luise, 2005 Die Gleichnisse Jesu, Gütersloh
  • Zimmermann, Ruben, 2011, Hermeneutik der Gleichnisse Jesu. Methodische Neuansätze zum Verstehen urchristlicher Parabeltexte, Tübingen

2. Zu Jo 11-12

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  • Frey, Jörg, 2000, Die johanneische Eschatologie III, Tübingen
  • Harbecke, Heike, Art. Heiliger Lazarus von Betanien, auf: kirchensite. Internetseite des Bistums Münster, http://kirchensite.de/index.php?myELEMENT=58814 (zuletzt eingesehen am 27.03.2013)
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  • Schwankl, Otto 1995, Licht und Finsternis. Ein metaphorisches Paradigma in den johanneischen Schriften, HBS 5, Freiburg-Basel-Wien
  • Stibbe, Mark W.G., 1994, A Tomb with a View: John 11,1-44 in Narrative-Critical Perspektive, NTS 40, 38-54
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  • Thompson, Marianne Meye, 2013, Behold a man raised up by Christ! Lazarus in the Gospel of John, in: Hunt,Steve/Tolmie, Fracois/Zimmermann, Ruben (Hg.), Character Studies in the Fourth Gospel, Tübingen (im Erscheinen)
  • Wengst, Klaus, 2001, Das Johannesevangelium, ThKNT Bd.1-2, Stuttgart-Berlin-Köln
  • Zimmermann, Ruben, 2013, Vorbild im Leben und Sterben (Die Auferweckung des Lazarus). Joh 11,1-12,11, in: Zimmermann, Ruben u.a. (Hg.), Kompendium der frühchristlichen Wundererzählungen. Bd. 1: Die Wunder Jesu, Gütersloh, 742-763

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