Segen, segnen
Besondere Zuwendung Gottes zu seinen Geschöpfen, durch die er ihnen Kraft, Leben und Wohlergehen schenkt.
Am Anfang steht der Segen
Die Geschichte Gottes mit Menschen und Tieren beginnt damit, dass er die von ihm geschaffenen Lebewesen segnet (1. Mose/Genesis 1,22-28). Der Segen besteht darin, dass sie fruchtbar sein und sich vermehren sollen. Auch der Neuanfang, den Gott nach der Sintflut mit Noah
Der Stammvater Abraham
Im Neuen Testament wird diese Verheißung mit dem Heil in Verbindung gebracht, das Jesus Christus
Segen oder Fluch
Der Gegensatz von Segen ist der Fluch, der eine Minderung von Lebenskraft und Wohlergehen bewirken soll. Wie der Segen ist auch der Fluch von Gott in Kraft gesetzt. Die Geschichte von dem Seher Bileam zeigt, dass der Gott Israels
Was hier als einmaliger Sonderfall beschrieben ist, wird bei Jesus
Leben im Segen
Von der Schöpfung her liegt der Segen Gottes auf allen Geschöpfen. Dem von Gott auserwählten Volk
Um Segen wurde auch im Gottesdienst in Israel
Der Segen ist aber nicht an den Gottesdienst gebunden. Er kann auch im alltäglichen Leben, zum Beispiel in der Familie, weitergegeben werden. Genauso segnet Jesus
Segen beim Abschied
Eine Situation, die besonders mit dem Segen verbunden ist, ist der Abschied, wenn ein Mensch weggeht und ein anderer zurückbleibt. Derjenige, der zurückbleibt, gibt dem, der weggeht, den Segen mit auf den Weg. Er soll ihn in Gefahr beschützen und ihn in allen bevorstehenden Notlagen stärken. Der Segen ist wie eine gute Macht, die den Gehenden begleitet. So gibt Isaak
Abschied nimmt auch der Sterbende, der die Seinen zurücklassen muss. So segnet Jakob
(Quelle: BasisBibel. Das Neue Testament und die Psalmen, © 2012 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart)