Das Zeichen des Immanuel und das Strafgericht durch die Assyrer
10Und der Herr redete abermals zu Ahas und sprach: 11Fordere dir ein Zeichen vom Herrn, deinem Gott, es sei drunten in der Tiefe oder droben in der Höhe! 12Aber Ahas sprach: Ich will’s nicht fordern, damit ich den Herrn nicht versuche.
13Da sprach Jesaja: Wohlan, so hört, ihr vom Hause David: Ist’s euch zu wenig, dass ihr Menschen müde macht? Müsst ihr auch meinen Gott müde machen? 14Darum wird euch der Herr selbst ein Zeichen geben: Siehe, eine Jungfrauist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie nennen Immanuel.15Butter und Honig wird er essen, bis er weiß, Böses zu verwerfen und Gutes zu erwählen. 16Denn ehe der Knabe weiß, Böses zu verwerfen und Gutes zu erwählen, wird das Land verödet sein, vor dessen zwei Königen dir graut. 17Der Herr wird über dich, über dein Volk und über deines Vaters Haus Tage kommen lassen, wie sie nicht gekommen sind seit der Zeit, da Ephraim sich von Juda schied, nämlich durch den König von Assyrien.