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18. Dezember

Die Jahresbibel

Bibeltext(e)

20Damals hast du geredet durch ein Gesicht

zu deinen Heiligen und gesagt:

Ich habe einem Helden Hilfe gewährt,

ich habe erhöht einen Auserwählten aus dem Volk.

21Ich habe gefunden meinen Knecht David,

ich habe ihn gesalbt mit meinem heiligen Öl.

22Meine Hand soll ihn erhalten,

und mein Arm soll ihn stärken.

23Die Feinde sollen ihn nicht überwältigen

und die Ungerechten ihn nicht demütigen;

24sondern ich will seine Widersacher vor ihm zerschlagen

und, die ihn hassen, zu Boden stoßen.

25Aber meine Treue und Gnade soll bei ihm sein,

und sein Horn soll erhöht sein in meinem Namen.

Psalm 89:20-25LU17Bibelstelle anzeigen

Das kommende Friedensreich Gottes

1In den letzten Tagen aber wird der Berg, darauf des Herrn Haus ist, fest stehen, höher als alle Berge und über alle Hügel erhaben. Und die Völker werden herzulaufen, 2und viele Heiden werden hingehen und sagen: Kommt, lasst uns hinauf zum Berge des Herrn gehen und zum Hause des Gottes Jakobs, dass er uns lehre seine Wege und wir in seinen Pfaden wandeln! Denn von Zion wird Weisung ausgehen und des Herrn Wort von Jerusalem. 3Er wird unter vielen Völkern richten und mächtige Nationen zurechtweisen in fernen Landen. Sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen machen und ihre Spieße zu Sicheln. Es wird kein Volk wider das andere das Schwert erheben, und sie werden hinfort nicht mehr lernen, Krieg zu führen. 4Ein jeder wird unter seinem Weinstock und Feigenbaum wohnen, und niemand wird sie schrecken. Denn der Mund des Herrn Zebaoth hat’s geredet.

5Ein jedes Volk wandelt im Namen seines Gottes, aber wir wandeln im Namen des Herrn, unseres Gottes, immer und ewiglich!

Die Begnadigung des zerschlagenen Volkes

6Zur selben Zeit, spricht der Herr, will ich die Lahmen sammeln und die Verstoßenen zusammenbringen, alle, die ich geplagt habe. 7Ich will die Lahmen als Rest übrig lassen und die Verstoßenen zum mächtigen Volk machen. Und der Herr wird König über sie sein auf dem Berge Zion von nun an bis in Ewigkeit. 8Und du, Turm der Herde, du Feste der Tochter Zion, zu dir wird kommen und wiederkehren die frühere Herrschaft, das Königtum der Tochter Jerusalem.

9Jetzt aber, warum schreist du denn so laut? Ist kein König bei dir? Und ist dein Ratgeber fort, dass dich die Wehen erfasst haben wie eine Gebärende? 10Leide doch solche Wehen und stöhne, du Tochter Zion, wie eine Gebärende; denn jetzt musst du zur Stadt hinaus und auf dem Felde wohnen und nach Babel kommen. Dort wirst du errettet werden, dort wird dich der Herr erlösen aus der Hand deiner Feinde.

11Jetzt aber haben sich viele Heiden wider dich zusammengerottet und sprechen: Zion sei entweiht; unsere Augen sollen sich daran weiden! 12Aber sie wissen des Herrn Gedanken nicht und kennen seinen Ratschlag nicht, dass er sie zusammengebracht hat wie Garben auf der Tenne. 13Darum mache dich auf und drisch, du Tochter Zion! Denn ich will dir eiserne Hörner und eherne Hufe machen, und du sollst viele Völker zermalmen und ihr Gut dem Herrn weihen und ihre Habe dem Herrscher der ganzen Welt.

14Jetzt aber, zerraufe und zerkratze dich, denn man belagert uns und schlägt den Richter Israels mit der Rute auf die Backe.

Der kommende Herrscher aus Bethlehem

1Und du, Bethlehem Efrata, die du klein bist unter den Tausenden in Juda, aus dir soll mir der kommen, der in Israel Herr sei, dessen Ausgang von Anfang und von Ewigkeit her gewesen ist. 2Indes lässt er sie plagen bis auf die Zeit, dass die, welche gebären soll, geboren hat. Da wird dann der Rest seiner Brüder wiederkommen zu den Israeliten. 3Er aber wird auftreten und sie weiden in der Kraft des Herrn und in der Hoheit des Namens des Herrn, seines Gottes. Und sie werden sicher wohnen; denn er wird zur selben Zeit herrlich werden bis an die Enden der Erde. 4Und er wird der Friede sein.

Wenn Assur in unser Land fällt und in unsere festen Häuser einbricht, so werden wir sieben Hirten und acht Fürsten dagegen aufstellen. 5Sie werden das Land Assur mit dem Schwert weiden und das Land Nimrods mit ihren bloßen Waffen. So wird er uns von Assur erretten, wenn es in unser Land fallen und in unsere Grenzen einbrechen wird.

6Dann wird der Rest Jakobs unter vielen Völkern sein wie Tau vom Herrn, wie Regen aufs Gras, der auf niemand harrt noch auf Menschen wartet. 7Und der Rest Jakobs wird unter den Nationen inmitten vieler Völker sein wie ein Löwe unter den Tieren im Walde, wie ein junger Löwe unter einer Herde Schafe, dem niemand wehren kann, wenn er einbricht, zertritt und zerreißt. 8Erhebe deine Hand gegen alle deine Widersacher, dass alle deine Feinde ausgerottet werden.

9Zur selben Zeit, spricht der Herr, will ich die Rosse aus deiner Mitte ausrotten und deine Wagen zunichtemachen 10und will die Städte deines Landes ausrotten und alle deine Festungen zerbrechen. 11Und ich will die Zauberei bei dir ausrotten, dass keine Zeichendeuter bei dir bleiben sollen. 12Ich will deine Götzenbilder und Steinmale aus deiner Mitte ausrotten, dass du nicht mehr anbeten sollst deiner Hände Werk, 13und will deine Ascherabilder ausreißen aus deiner Mitte und deine Städte vertilgen. 14Und ich will mit Grimm und Zorn Vergeltung üben an den Völkern, die nicht gehorcht haben.

Micha 4:1-5:14LU17Bibelstelle anzeigen

Die siebente Posaune

15Und der siebente Engel blies seine Posaune; und es erhoben sich große Stimmen im Himmel, die sprachen: Nun gehört die Herrschaft über die Welt unserm Herrn und seinem Christus, und er wird regieren von Ewigkeit zu Ewigkeit.

16Und die vierundzwanzig Ältesten, die vor Gott auf ihren Thronen saßen, fielen nieder auf ihr Angesicht und beteten Gott an 17und sprachen: Wir danken dir, Herr, allmächtiger Gott, der du bist und der du warst, dass du deine große Macht an dich genommen und die Herrschaft ergriffen hast! 18Und die Völker sind zornig geworden; und es ist gekommen dein Zorn und die Zeit, die Toten zu richten und den Lohn zu geben deinen Knechten, den Propheten und den Heiligen und denen, die deinen Namen fürchten – die Kleinen und die Großen –, und zu vernichten, die die Erde vernichten.

Die Frau und der Drache

19Und der Tempel Gottes im Himmel wurde aufgetan, und die Lade seines Bundes wurde in seinem Tempel sichtbar; und es geschahen Blitze und Stimmen und Donner und Erdbeben und ein großer Hagel.

Offenbarung 11:15-19LU17Bibelstelle anzeigen
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