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16. Oktober

Die Jahresbibel

Bibeltext(e)

Bitte um Verschonung und Hilfe (Der siebente Bußpsalm)

1Ein Psalm Davids.

Herr, erhöre mein Gebet, /

vernimm mein Flehen um deiner Treue willen,

erhöre mich um deiner Gerechtigkeit willen,

2und geh nicht ins Gericht mit deinem Knecht;

denn vor dir ist kein Lebendiger gerecht.

3Denn der Feind verfolgt meine Seele

und schlägt mein Leben zu Boden,

er legt mich ins Finstere

wie die, die lange schon tot sind.

4Und mein Geist ist in mir geängstet,

mein Herz ist erstarrt in meinem Leibe.

5Ich gedenke an die früheren Zeiten; /

ich sinne nach über all deine Taten

und spreche von den Werken deiner Hände.

6Ich breite meine Hände aus zu dir,

meine Seele dürstet nach dir wie ein dürres Land. SELA.

Psalm 143:1-6LU17Bibelstelle anzeigen

Listen von Priestern und Leviten

1Dies sind die Priester und Leviten, die mit Serubbabel, dem Sohn Schealtiëls, und Jeschua heraufzogen: Seraja, Jirmeja, Esra, 2Amarja, Malluch, Hattusch, 3Schechanja, Rehum, Meremot, 4Iddo, Ginneton, Abija, 5Mijamin, Maadja, Bilga, 6Schemaja, Jojarib, Jedaja, 7Sallu, Amok, Hilkija und Jedaja. Das waren die Häupter der Priester und ihrer Brüder zur Zeit Jeschuas.

8Die Leviten aber waren diese: Jeschua, Binnui, Kadmiël, Scherebja, Juda und Mattanja; er und seine Brüder waren für die Danklieder eingesetzt, 9Bakbukja aber, Unni und ihre Brüder standen ihnen gegenüber beim Dienst.

10Jeschua zeugte Jojakim, Jojakim zeugte Eljaschib, Eljaschib zeugte Jojada, 11Jojada zeugte Johanan, Johanan zeugte Jaddua.

12Und zur Zeit Jojakims waren diese die Häupter der Sippen unter den Priestern: nämlich von der Sippe Seraja: Meraja; von Jirmeja: Hananja; 13von Esra: Meschullam; von Amarja: Johanan; 14von Malluch: Jonatan; von Schebanja: Josef; 15von Harim: Adna; von Meremot: Helkai; 16von Iddo: Sacharja; von Ginneton: Meschullam; 17von Abija: Sichri; von Mijamin: …; von Maadja: Piltai; 18von Bilga: Schammua; von Schemaja: Jonatan; 19von Jojarib: Mattenai; von Jedaja: Usi; 20von Sallu: Kallai; von Amok: Eber; 21von Hilkija: Haschabja; von Jedaja: Netanel.

22Und zur Zeit Eljaschibs, Jojadas, Johanans und Jadduas wurden aufgezeichnet die Häupter der Sippen unter den Leviten und die Priester bis zur Herrschaft des Persers Darius. 23Es wurden aber von den Söhnen Levi die Häupter der Sippen aufgezeichnet in der Chronik bis zur Zeit Johanans, des Sohnes Eljaschibs. 24Und dies waren die Häupter der Leviten: Haschabja, Scherebja und Jeschua, der Sohn des Kadmiël; und ihre Brüder standen ihnen gegenüber, zu loben und zu danken, wie es David, der Mann Gottes, geboten hatte, Abteilung neben Abteilung, 25nämlich Mattanja, Bakbukja und Obadja. Aber Meschullam, Talmon und Akkub, die Torhüter, hatten die Wache an den Vorratskammern der Tore.

26Diese lebten zur Zeit Jojakims, des Sohnes Jeschuas, des Sohnes Jozadaks, und zur Zeit des Statthalters Nehemia und des Priesters Esra, des Schriftgelehrten.

Einweihung der Stadtmauer

27Und bei der Einweihung der Mauer Jerusalems holte man die Leviten aus allen ihren Orten nach Jerusalem, um Einweihung zu halten mit Freuden, mit Danken und Singen, mit Zimbeln, Psaltern und Harfen. 28Und es versammelten sich die Sänger aus der Gegend rings um Jerusalem und von den Gehöften der Netofatiter 29und aus Bet-Gilgal und von den Fluren um Geba und Asmawet; denn die Sänger hatten sich rings um Jerusalem Gehöfte gebaut. 30Und die Priester und Leviten reinigten sich und reinigten das Volk, die Tore und die Mauer.

31Und ich ließ die Oberen von Juda oben auf die Mauer steigen und stellte zwei große Dankchöre auf. Die einen gingen zur Rechten oben auf der Mauer zum Misttor hin, 32und hinter ihnen gingen Hoschaja und die Hälfte der Oberen von Juda 33und Asarja, Esra, Meschullam, 34Juda, Benjamin, Schemaja und Jirmeja 35von den Priestern mit Trompeten. Dann Secharja, der Sohn Jonatans, des Sohnes Schemajas, des Sohnes Mattanjas, des Sohnes Michajas, des Sohnes Sakkurs, des Sohnes Asafs, 36und seine Brüder Schemaja, Asarel, Milalai, Gilalai, Maai, Netanel und Juda, Hanani mit den Saitenspielen Davids, des Mannes Gottes; Esra aber, der Schriftgelehrte, ging vor ihnen her. 37Und sie zogen zum Quelltor hin und stiegen geradeaus die Stufen zur Stadt Davids hinauf auf dem Aufgang zur Mauer oberhalb des Hauses Davids bis an das Wassertor im Osten. 38Der andere Dankchor ging zur Linken hin, und ich ging hinter ihm her mit der Hälfte des Volks oben auf der Mauer oberhalb des Ofenturms bis an die breite Mauer 39und oberhalb des Ephraimtores zum Jeschanator und zum Fischtor und zum Turm Hananel und zum Turm der Hundert bis an das Schaftor, und sie blieben am Wachttor stehen.

40So standen die beiden Dankchöre am Hause Gottes und ich und die Hälfte der Vorsteher mit mir 41und die Priester, nämlich Eljakim, Maaseja, Mijamin, Michaja, Eljoënai, Secharja, Hananja mit Trompeten, 42und Maaseja, Schemaja, Eleasar, Usi, Johanan, Malkija, Elam und Eser. Und die Sänger sangen laut, und Jisrachja stand ihnen vor. 43Und es wurden an diesem Tage große Opfer dargebracht, und sie waren fröhlich, denn Gott hatte ihnen eine große Freude gemacht, sodass sich auch die Frauen und Kinder freuten, und man hörte die Freude Jerusalems von ferne.

Die Abgaben an die Priester und Leviten

44Zu der Zeit wurden Männer eingesetzt über die Kammern für die Vorräte, für die Abgaben, Erstlinge und Zehnten, um in ihnen die Anteile von den Äckern um die Städte her zu sammeln, die nach dem Gesetz für die Priester und Leviten bestimmt waren; denn Juda hatte Freude an den Priestern und Leviten, die im Dienst standen. 45Und sie versahen den Dienst ihres Gottes und den Dienst der Reinigung und den der Sänger und Torhüter nach dem Gebot Davids und seines Sohnes Salomo. 46Denn schon zu den Zeiten Davids und Asafs wurden die Vorsteher der Sänger eingesetzt, um Gott zu loben und zu danken. 47Und zur Zeit Serubbabels und zur Zeit Nehemias gab ganz Israel den Sängern und Torhütern Anteil an den heiligen Gaben Tag für Tag. Und den Leviten gaben sie einen heiligen Anteil, die Leviten aber gaben davon den heiligen Anteil den Söhnen Aaron.

Der Ausschluss der Fremden

1Und in dieser Zeit las man aus dem Buch des Mose vor den Ohren des Volks und fand darin geschrieben, dass die Ammoniter und Moabiter niemals in die Gemeinde Gottes kommen dürfen, 2weil sie den Israeliten nicht entgegenkamen mit Brot und Wasser und gegen sie Bileam dingten, dass er sie verfluchen sollte; aber unser Gott wandte den Fluch in einen Segen. 3Da sie nun dies Gesetz hörten, schieden sie alles fremde Volk aus Israel aus.

Nehemia beseitigt Missstände im Tempel

4Noch davor hatte der Priester Eljaschib, der über die Kammern gesetzt war am Hause unseres Gottes, ein Verwandter des Tobija, 5diesem eine große Kammer gegeben, in die man früher die Speisopfer gelegt hatte, den Weihrauch, die Geräte und den Zehnten vom Getreide, Wein und Öl, der den Leviten, Sängern und Torhütern zustand, dazu die Abgaben für die Priester. 6Aber bei alledem war ich nicht in Jerusalem; denn im zweiunddreißigsten Jahr des Artaxerxes, des Königs von Babel, war ich zum König gereist und hatte erst nach längerer Zeit den König gebeten, dass er mich ziehen ließe, 7und kam wieder nach Jerusalem. Da bemerkte ich, dass es Unrecht war, was Eljaschib für Tobija getan hatte, als er ihm eine Kammer gab in den Vorhöfen des Hauses Gottes. 8Und es verdross mich sehr, und ich warf allen Hausrat des Tobija hinaus vor die Kammer 9und befahl, dass sie die Kammer reinigten. Und ich brachte wieder hinein die Geräte des Hauses Gottes, das Speisopfer und den Weihrauch.

10Und ich erfuhr, dass die Anteile für die Leviten nicht entrichtet worden waren und deshalb die Leviten und Sänger, die den Dienst versehen sollten, fortgegangen waren, ein jeder auf sein Land. 11Da schalt ich die Vorsteher und sprach: Warum wird das Haus Gottes vernachlässigt? Und ich holte sie zurück und stellte sie wieder in ihren Dienst. 12Da brachte ganz Juda den Zehnten vom Getreide, Wein und Öl in die Vorratskammern. 13Und ich bestellte über die Vorräte den Priester Schelemja und Zadok, den Schreiber, und von den Leviten Pedaja und ihnen zur Hand Hanan, den Sohn Sakkurs, des Sohnes Mattanjas; denn sie galten als zuverlässig, und ihnen war befohlen, ihren Brüdern auszuteilen.

14Darum, mein Gott, gedenke an mich und lösche nicht aus, was ich in Treue am Hause meines Gottes und für den Dienst an ihm getan habe!

Nehemia setzt die Heiligung des Sabbats durch

15Zur selben Zeit sah ich in Juda, dass man am Sabbat die Kelter trat und Getreide einbrachte und auf Esel lud und auch Wein, Trauben, Feigen und allerlei Last nach Jerusalem brachte am Sabbattag. Und ich verwarnte sie an dem Tage, als sie Nahrung verkauften. 16Es wohnten auch Tyrer dort; die brachten Fisch und allerlei Ware und verkauften sie am Sabbat an die Judäer und in Jerusalem. 17Da schalt ich die Vornehmen von Juda und sprach zu ihnen: Was ist das für eine böse Sache, die ihr da tut und entheiligt den Sabbattag? 18Taten das nicht auch eure Väter, und unser Gott brachte all das Unheil über uns und über diese Stadt? Und ihr bringt noch mehr Zorn über Israel dadurch, dass ihr den Sabbat entheiligt!

19Und vor dem Anbruch des Sabbats, als es in den Toren Jerusalems dunkel wurde, ließ ich die Tore schließen und befahl, man sollte sie erst nach dem Sabbat auftun. Und ich stellte etliche meiner Leute an die Tore, damit man keine Last hereinbringe am Sabbattag. 20Da blieben die Händler und Verkäufer von allerlei Ware über Nacht draußen vor Jerusalem, ein- oder zweimal. 21Da verwarnte ich sie und sprach zu ihnen: Warum bleibt ihr über Nacht vor der Mauer? Werdet ihr das noch einmal tun, so will ich Hand an euch legen. Von der Zeit an kamen sie am Sabbat nicht mehr. 22Und ich befahl den Leviten, dass sie sich reinigten und kämen und die Tore bewachten, um den Sabbattag zu heiligen.

Darum, mein Gott, gedenke an mich und sei mir gnädig nach deiner großen Barmherzigkeit!

Nehemia geht gegen die Verbindung mit fremden Frauen vor

23Zu dieser Zeit sah ich auch Juden, die Frauen genommen hatten aus Aschdod, Ammon und Moab. 24Und die Hälfte ihrer Kinder sprach aschdodisch oder in der Sprache eines der andern Völker, aber jüdisch konnten sie nicht sprechen. 25Und ich schalt sie und fluchte ihnen und schlug einige Männer und packte sie bei den Haaren und beschwor sie bei Gott: Ihr sollt eure Töchter nicht ihren Söhnen geben noch ihre Töchter für eure Söhne oder euch selbst nehmen. 26Hat nicht Salomo, der König von Israel, ihretwegen gesündigt? Und war doch unter vielen Völkern kein König ihm gleich, und er war seinem Gott lieb, und Gott setzte ihn zum König über ganz Israel. Selbst ihn verleiteten die ausländischen Frauen zur Sünde. 27Und von euch muss man das hören, dass ihr ein so großes Unrecht tut und unserm Gott die Treue brecht, indem ihr ausländische Frauen nehmt?

28Und einer von den Söhnen Jojadas, des Sohnes Eljaschibs, des Hohenpriesters, war der Schwiegersohn des Horoniters Sanballat; aber ich jagte ihn von mir.

29Gedenke ihrer, mein Gott, dass sie das Priestertum befleckt haben und den Bund des Priestertums und der Leviten!

30So reinigte ich sie von allem Ausländischen und ordnete die Ämter der Priester und Leviten, für einen jeden nach seinem Dienst, 31und die Lieferung von Brennholz zu bestimmten Zeiten und die Abgabe der Erstlinge.

Gedenke mir’s, mein Gott, zum Besten!

Nehemia 12:1-13:31LU17Bibelstelle anzeigen

2Evodia ermahne ich und Syntyche ermahne ich, dass sie eines Sinnes seien in dem Herrn. 3Ja, ich bitte auch dich, mein treuer Gefährte, steh ihnen bei; sie haben mit mir für das Evangelium gekämpft, zusammen mit Klemens und meinen andern Mitarbeitern, deren Namen im Buch des Lebens stehen.

4Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch! 5Eure Güte lasst kund sein allen Menschen! Der Herr ist nahe! 6Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden! 7Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, wird eure Herzen und Sinne bewahren in Christus Jesus.

8Weiter, Brüder und Schwestern: Was wahrhaftig ist, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, was einen guten Ruf hat, sei es eine Tugend, sei es ein Lob – darauf seid bedacht! 9Was ihr gelernt und empfangen und gehört und gesehen habt an mir, das tut; so wird der Gott des Friedens mit euch sein.

Dank für die Gabe der Gemeinde

10Ich bin aber hocherfreut in dem Herrn, dass ihr wieder eifrig geworden seid, für mich zu sorgen; ihr wart zwar immer darauf bedacht, aber die Zeit hat’s nicht zugelassen. 11Ich sage das nicht, weil ich Mangel leide; denn ich habe gelernt, mir genügen zu lassen, wie’s mir auch geht. 12Ich kann niedrig sein und kann hoch sein; mir ist alles und jedes vertraut: beides, satt sein und hungern, beides, Überfluss haben und Mangel leiden; 13ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht.

14Doch ihr habt wohl daran getan, dass ihr meine Bedrängnis geteilt habt. 15Denn ihr Philipper wisst auch, dass am Anfang meiner Predigt des Evangeliums, als ich auszog aus Makedonien, keine Gemeinde mit mir Gemeinschaft gehabt hat im Geben und Nehmen als ihr allein. 16Denn auch nach Thessalonich habt ihr etwas gesandt für meinen Bedarf, einmal und danach noch einmal. 17Nicht, dass ich das Geschenk suche, sondern ich suche die Frucht, damit sie euch reichlich angerechnet wird. 18Ich habe aber alles erhalten und habe Überfluss. Ich habe in Fülle, nachdem ich durch Epaphroditus empfangen habe, was von euch gekommen ist: ein lieblicher Geruch, ein angenehmes Opfer, Gott gefällig. 19Mein Gott aber wird all eurem Mangel abhelfen nach seinem Reichtum in Herrlichkeit in Christus Jesus. 20Gott aber, unserm Vater, sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.

Grüße und Segenswunsch

21Grüßt alle Heiligen in Christus Jesus. Es grüßen euch die Brüder, die bei mir sind. 22Es grüßen euch alle Heiligen, besonders aber die aus dem Haus des Kaisers. 23Die Gnade des Herrn Jesus Christus sei mit eurem Geist!

Philipper 4:2-23LU17Bibelstelle anzeigen
die-Bibel.dev.4.19.0
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