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2. Juni

Die Jahresbibel

Bibeltext(e)

Ein feste Burg ist unser Gott

1Ein Lied der Korachiter, vorzusingen, nach der Weise »Junge Frauen«.

2Gott ist unsre Zuversicht und Stärke,

eine Hilfe in den großen Nöten, die uns getroffen haben.

3Darum fürchten wir uns nicht, wenngleich die Welt unterginge

und die Berge mitten ins Meer sänken,

4wenngleich das Meer wütete und wallte

und von seinem Ungestüm die Berge einfielen. SELA.

5Dennoch soll die Stadt Gottes fein lustig bleiben

mit ihren Brünnlein, da die heiligen Wohnungen des Höchsten sind.

6Gott ist bei ihr drinnen, darum wird sie fest bleiben;

Gott hilft ihr früh am Morgen.

7Die Völker müssen verzagen und die Königreiche fallen,

das Erdreich muss vergehen, wenn er sich hören lässt.

8Der Herr Zebaoth ist mit uns,

der Gott Jakobs ist unser Schutz. SELA.

Psalm 46:1-8LU17Bibelstelle anzeigen

Rehabeam, König von Juda

21Und Rehabeam, der Sohn Salomos, wurde König in Juda. Einundvierzig Jahre alt war Rehabeam, als er König wurde; und er regierte siebzehn Jahre zu Jerusalem, in der Stadt, die der Herr erwählt hatte aus allen Stämmen Israels, dass er seinen Namen dort hinstellte. Seine Mutter hieß Naama, eine Ammoniterin.

22Und Juda tat, was dem Herrn missfiel; und sie reizten ihn mehr, als alles ihn reizte, was ihre Väter getan hatten mit ihren Sünden, die sie taten. 23Denn auch sie machten sich Höhen, Steinmale und Ascheren auf allen hohen Hügeln und unter allen grünen Bäumen. 24Es waren auch Tempelhurer im Lande; und sie taten alle die Gräuel der Heiden, die der Herr vor Israel vertrieben hatte.

25Aber im fünften Jahr des Königs Rehabeam zog Schischak, der König von Ägypten, herauf gegen Jerusalem 26und nahm die Schätze aus dem Hause des Herrn und aus dem Hause des Königs, alles, was zu nehmen war, und nahm alle goldenen Schilde, die Salomo hatte machen lassen. 27An ihrer statt ließ der König Rehabeam bronzene Schilde machen und gab sie in die Hand der Obersten der Leibwache, die das Tor hüteten am Hause des Königs. 28Und sooft der König in das Haus des Herrn ging, trug die Leibwache die Schilde und brachte sie wieder in die Wachstube zurück.

29Was aber mehr von Rehabeam zu sagen ist und alles, was er getan hat, siehe, das steht geschrieben in der Chronik der Könige von Juda. 30Es war aber Krieg zwischen Rehabeam und Jerobeam ihr Leben lang. 31Und Rehabeam legte sich zu seinen Vätern und wurde begraben bei seinen Vätern in der Stadt Davids. Und seine Mutter hieß Naama, eine Ammoniterin. Und sein Sohn Abija wurde König an seiner statt.

Abija, König von Juda

1Im achtzehnten Jahr des Königs Jerobeam, des Sohnes Nebats, wurde Abija König über Juda 2und regierte drei Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hieß Maacha, eine Tochter Abischaloms.

3Und er wandelte in allen Sünden seines Vaters, die dieser vor ihm getan hatte, und sein Herz war nicht ungeteilt bei dem Herrn, seinem Gott, wie das Herz seines Vaters David. 4Denn um Davids willen gab der Herr, sein Gott, ihm eine Leuchte zu Jerusalem, dass er seinen Sohn nach ihm erweckte und Jerusalem erhielt, 5weil David getan hatte, was dem Herrn wohlgefiel, und nicht gewichen war von allem, was er ihm gebot, sein Leben lang, außer in der Sache mit Uria, dem Hetiter. 6Es war aber Krieg zwischen Rehabeam und Jerobeam ihr Leben lang.

7Was aber mehr von Abija zu sagen ist und alles, was er getan hat, siehe, das steht geschrieben in der Chronik der Könige von Juda. Es war aber Krieg zwischen Abija und Jerobeam. 8Und Abija legte sich zu seinen Vätern, und sie begruben ihn in der Stadt Davids. Und sein Sohn Asa wurde König an seiner statt.

Asa, König von Juda

9Im zwanzigsten Jahr Jerobeams, des Königs von Israel, wurde Asa König über Juda 10und regierte einundvierzig Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hieß Maacha, eine Tochter Abischaloms. 11Und Asa tat, was dem Herrn wohlgefiel, wie sein Vater David. 12Er tat die Tempelhurer aus dem Lande und entfernte alle Götzenbilder, die seine Väter gemacht hatten. 13Dazu setzte er auch seine Mutter Maacha ab, dass sie nicht mehr Herrin war, weil sie der Aschera ein Gräuelbild gemacht hatte. Und Asa zerschlug ihr Gräuelbild und verbrannte es am Bach Kidron. 14Aber die Höhen entfernten sie nicht; jedoch das Herz Asas war ungeteilt bei dem Herrn sein Leben lang. 15Und das Silber und Gold und die Geräte, die sein Vater geheiligt hatte und was von ihm selbst geheiligt war, brachte er zum Hause des Herrn.

16Und es war Krieg zwischen Asa und Bascha, dem König von Israel, ihr Leben lang. 17Bascha aber, der König von Israel, zog herauf gegen Juda und baute Rama aus, dass niemand aus- und einziehen sollte bei Asa, dem König von Juda. 18Da nahm Asa alles Silber und Gold, das noch übrig war im Schatz des Hauses des Herrn und im Schatz des Hauses des Königs, und gab’s in die Hände seiner Boten und sandte sie zu Ben-Hadad, dem Sohn Tabrimmons, des Sohnes Hesjons, dem König von Aram, der zu Damaskus wohnte, und ließ ihm sagen: 19Es ist ein Bund zwischen mir und dir und zwischen meinem Vater und deinem Vater; darum schicke ich dir ein Geschenk, Silber und Gold, dass du den Bund mit Bascha, dem König von Israel, aufgibst, damit er von mir abzieht.

20Ben-Hadad hörte auf den König Asa und sandte seine Heerführer gegen die Städte Israels und schlug Ijon und Dan und Abel-Bet-Maacha, das ganze Kinneret samt dem ganzen Lande Naftali. 21Als das Bascha hörte, ließ er davon ab, Rama auszubauen, und zog wieder nach Tirza. 22Der König Asa aber bot ganz Juda auf, niemand ausgenommen, und sie nahmen die Steine und das Holz von Rama weg, womit Bascha gebaut hatte; und der König Asa baute damit Geba in Benjamin und Mizpa aus.

23Was aber mehr von Asa zu sagen ist und alle seine tapferen Taten und alles, was er getan hat, und die Städte, die er gebaut hat, siehe, das steht geschrieben in der Chronik der Könige von Juda. Nur war er in seinem Alter an seinen Füßen krank. 24Und Asa legte sich zu seinen Vätern und wurde begraben bei seinen Vätern in der Stadt Davids, seines Vaters. Und sein Sohn Joschafat wurde König an seiner statt.

Nadab, König von Israel

25Nadab aber, der Sohn Jerobeams, wurde König über Israel im zweiten Jahr Asas, des Königs von Juda, und regierte über Israel zwei Jahre 26und tat, was dem Herrn missfiel, und wandelte in dem Wege seines Vaters und in seiner Sünde, womit dieser Israel sündigen gemacht hatte. 27Aber Bascha, der Sohn Ahijas, aus dem Hause Issachar, machte eine Verschwörung gegen ihn und erschlug ihn zu Gibbeton, das den Philistern gehörte. Denn Nadab und ganz Israel belagerten Gibbeton. 28So tötete ihn Bascha im dritten Jahr Asas, des Königs von Juda, und wurde König an seiner statt. 29Als er nun König war, erschlug er das ganze Haus Jerobeam; er ließ auch nicht einen am Leben vom Hause Jerobeam, bis er es ganz vertilgt hatte nach dem Wort des Herrn, das er geredet hatte durch seinen Knecht Ahija von Silo, 30um der Sünden Jerobeams willen, die er tat und womit er Israel sündigen machte und den Herrn, den Gott Israels, zum Zorn reizte.

31Was aber mehr von Nadab zu sagen ist und alles, was er getan hat, siehe, das steht geschrieben in der Chronik der Könige von Israel. 32Und es war Krieg zwischen Asa und Bascha, dem König von Israel, ihr Leben lang.

Bascha, König von Israel

33Im dritten Jahr Asas, des Königs von Juda, wurde Bascha, der Sohn Ahijas, König über ganz Israel zu Tirza vierundzwanzig Jahre. 34Und er tat, was dem Herrn missfiel, und wandelte in dem Wege Jerobeams und in seiner Sünde, womit er Israel sündigen gemacht hatte.

1Es kam aber das Wort des Herrn zu Jehu, dem Sohn Hananis, gegen Bascha: 2Weil ich dich aus dem Staub erhoben habe und zum Fürsten gemacht über mein Volk Israel und du doch wandelst in dem Wege Jerobeams und mein Volk Israel sündigen machst, dass sie mich erzürnen durch ihre Sünde, 3siehe, so will ich wegfegen Bascha und sein Haus und will dein Haus machen wie das Haus Jerobeams, des Sohnes Nebats: 4Wer vom Hause Baschas stirbt in der Stadt, den sollen die Hunde fressen; und wer von ihm stirbt auf dem Felde, den sollen die Vögel des Himmels fressen.

5Was aber mehr von Bascha zu sagen ist und was er getan hat und seine tapferen Taten, siehe, das steht geschrieben in der Chronik der Könige von Israel. 6Und Bascha legte sich zu seinen Vätern und wurde begraben zu Tirza. Und sein Sohn Ela wurde König an seiner statt.

7Auch war das Wort des Herrn durch den Propheten Jehu, den Sohn Hananis, über Bascha gekommen und über sein Haus wegen all des Unrechts, das er vor dem Herrn tat, ihn zu erzürnen durch die Werke seiner Hände, dass es ihm ergehen sollte wie dem Hause Jerobeam, und weil er dieses ausgetilgt hatte.

Ela, König von Israel

8Im sechsundzwanzigsten Jahr Asas, des Königs von Juda, wurde Ela, der Sohn Baschas, König über Israel und regierte zu Tirza zwei Jahre. 9Aber sein Knecht Simri, der Oberste über die Hälfte der Kriegswagen, machte eine Verschwörung gegen ihn. Er aber war in Tirza, trank und wurde trunken im Hause Arzas, des Hofmeisters in Tirza. 10Und Simri kam hinein und schlug ihn tot im siebenundzwanzigsten Jahr Asas, des Königs von Juda, und wurde König an seiner statt. 11Und als er König war und auf seinem Thron saß, erschlug er das ganze Haus Bascha und ließ nichts übrig, was an die Wand pisste, dazu seine Verwandten und seine Freunde. 12So vertilgte Simri das ganze Haus Bascha nach dem Wort des Herrn, das er über Bascha geredet hatte durch den Propheten Jehu, 13um all der Sünden willen Baschas und seines Sohnes Ela, die sie taten und durch die sie Israel sündigen machten, den Herrn, den Gott Israels, zu erzürnen durch ihre Abgötterei.

14Was aber mehr von Ela zu sagen ist und alles, was er getan hat, siehe, das steht geschrieben in der Chronik der Könige von Israel.

Simri, König von Israel

15Im siebenundzwanzigsten Jahr Asas, des Königs von Juda, wurde Simri König und regierte sieben Tage zu Tirza. Und das Volk lag vor Gibbeton, das den Philistern gehörte. 16Als aber das Volk im Lager sagen hörte, dass Simri eine Verschwörung gemacht und auch den König erschlagen hätte, da machte ganz Israel am selben Tag im Lager Omri, den Feldhauptmann, zum König über Israel. 17Und Omri zog herauf und ganz Israel mit ihm von Gibbeton, und sie belagerten Tirza. 18Als aber Simri sah, dass die Stadt eingenommen werden würde, ging er in den Burgturm im Hause des Königs und verbrannte sich mit dem Hause des Königs und starb 19um seiner Sünden willen, die er getan hatte, dass er tat, was dem Herrn missfiel, und wandelte in dem Wege Jerobeams und in seiner Sünde, die er tat, dass er Israel sündigen machte.

20Was aber mehr von Simri zu sagen ist und wie er eine Verschwörung machte, siehe, das steht geschrieben in der Chronik der Könige von Israel.

21Damals teilte sich das Volk Israel in zwei Teile. Eine Hälfte hing Tibni an, dem Sohn Ginats, und machte ihn zum König, die andere Hälfte aber hing Omri an. 22Aber das Volk, das Omri anhing, wurde stärker als das Volk, das Tibni anhing, dem Sohn Ginats. Und Tibni starb; da wurde Omri König.

Omri, König von Israel

23Im einunddreißigsten Jahr Asas, des Königs von Juda, wurde Omri König über Israel und regierte zwölf Jahre und davon zu Tirza sechs Jahre. 24Er kaufte den Berg Samaria von Schemer für zwei Zentner Silber und baute auf dem Berg eine Stadt und nannte sie Samaria nach dem Namen Schemers, dem der Berg gehört hatte. 25Und Omri tat, was dem Herrn missfiel, und trieb es ärger als alle, die vor ihm gewesen waren, 26und wandelte in allen Wegen Jerobeams, des Sohnes Nebats, und in seiner Sünde, durch die dieser Israel sündigen machte, dass sie den Herrn, den Gott Israels, erzürnten durch ihre Abgötterei.

27Was aber mehr von Omri zu sagen ist und alles, was er getan hat, und seine tapferen Taten, siehe, das steht geschrieben in der Chronik der Könige von Israel. 28Und Omri legte sich zu seinen Vätern und wurde begraben zu Samaria. Und sein Sohn Ahab wurde König an seiner statt.

1. Könige 14:21-16:28LU17Bibelstelle anzeigen

Kampf und Leiden

1So sei nun stark, mein Kind, durch die Gnade in Christus Jesus. 2Und was du von mir gehört hast durch viele Zeugen, das befiehl treuen Menschen an, die tüchtig sind, auch andere zu lehren. 3Leide mit als ein guter Streiter Christi Jesu. 4Wer in den Krieg zieht, verwickelt sich nicht in Geschäfte des täglichen Lebens, damit er dem gefalle, der ihn angeworben hat. 5Und wer einen Wettkampf bestreitet, erhält den Siegeskranz nur, wenn er nach den Regeln kämpft. 6Es soll der Bauer, der den Acker bebaut, die Früchte als Erster genießen. 7Bedenke, was ich sage! Der Herr aber wird dir in allen Dingen Einsicht geben.

8Halt im Gedächtnis Jesus Christus, der auferstanden ist von den Toten, aus dem Geschlecht Davids, nach meinem Evangelium, 9für welches ich leide bis dahin, dass ich gebunden bin wie ein Übeltäter; aber Gottes Wort ist nicht gebunden. 10Darum dulde ich alles um der Auserwählten willen, auf dass auch sie die Seligkeit erlangen in Christus Jesus mit ewiger Herrlichkeit. 11Das ist gewisslich wahr:

Sind wir mit gestorben, so werden wir mit leben;

12dulden wir, so werden wir mit herrschen;

verleugnen wir, so wird er uns auch verleugnen;

13sind wir untreu, so bleibt er treu;

denn er kann sich selbst nicht verleugnen.

Warnung vor unnützem Streit

14Daran erinnere sie und ermahne sie inständig vor Gott, dass sie nicht um Worte streiten, was zu nichts nütze ist, als die zu verwirren, die zuhören. 15Bemühe dich darum, dich vor Gott zu erweisen als ein angesehener und untadeliger Arbeiter, der das Wort der Wahrheit recht vertritt. 16Halte dich fern von ungeistlichem losem Geschwätz; denn es führt mehr und mehr zu gottlosem Wesen, 17und ihr Wort frisst um sich wie der Krebs. Unter ihnen sind Hymenäus und Philetus, 18die von der Wahrheit abgeirrt sind und sagen, die Auferstehung sei schon geschehen, und bringen einige vom Glauben ab. 19Aber der feste Grund Gottes besteht und hat dieses Siegel: Der Herr kennt die Seinen; und: Es lasse ab von Ungerechtigkeit, wer den Namen des Herrn nennt.

20In einem großen Haus aber sind nicht allein goldene und silberne Gefäße, sondern auch hölzerne und irdene, die einen zu ehrenvollem, die andern zu nicht ehrenvollem Gebrauch. 21Wenn nun jemand sich reinigt von solchen Leuten, der wird ein Gefäß sein zu ehrenvollem Gebrauch, geheiligt, für den Hausherrn brauchbar und zu allem guten Werk bereitet.

22Flieh die Begierden der Jugend! Jage aber nach der Gerechtigkeit, dem Glauben, der Liebe, dem Frieden mit allen, die den Herrn anrufen aus reinem Herzen.

23Aber die törichten und ungezogenen Fragen weise zurück; denn du weißt, dass sie nur Streit erzeugen. 24Ein Knecht des Herrn aber soll nicht streitsüchtig sein, sondern freundlich gegen jedermann, im Lehren geschickt, einer, der Böses ertragen kann 25und mit Sanftmut die Widerspenstigen zurechtweist. Vielleicht hilft ihnen Gott zur Umkehr, die Wahrheit zu erkennen 26und wieder nüchtern zu werden aus der Verstrickung des Teufels, von dem sie gefangen sind, zu tun seinen Willen.

2. Timotheus 2:1-26LU17Bibelstelle anzeigen
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