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19. Mai

Die Jahresbibel

Bibeltext(e)

Bitte um Gottes Hilfe im Alter

1Herr, ich traue auf dich,

lass mich nimmermehr zuschanden werden.

2Errette mich durch deine Gerechtigkeit und hilf mir heraus,

neige deine Ohren zu mir und hilf mir!

3Sei mir ein starker Hort, dahin ich immer fliehen kann, /

der du zugesagt hast, mir zu helfen;

denn du bist mein Fels und meine Burg.

4Mein Gott, hilf mir aus der Hand des Gottlosen,

aus der Hand des Ungerechten und Tyrannen.

5Denn du bist meine Zuversicht, Herr, mein Gott,

meine Hoffnung von meiner Jugend an.

6Auf dich habe ich mich verlassen vom Mutterleib an; /

du hast mich aus meiner Mutter Leibe gezogen.

Dich rühme ich immerdar.

7Ich bin für viele wie ein Zeichen;

aber du bist meine starke Zuversicht.

8Lass meinen Mund deines Ruhmes

und deines Preises voll sein täglich.

Psalm 71:1-8LU17Bibelstelle anzeigen

1Wer Zucht liebt, der wird klug; aber wer Zurechtweisung hasst, der bleibt ein Narr.

2Wer fromm ist, der erlangt Wohlgefallen vom Herrn; aber den Heimtückischen verdammt er.

3Durch Frevel kann der Mensch nicht bestehen; aber die Wurzel der Gerechten wird bleiben.

4Eine tüchtige Frau ist ihres Mannes Krone; aber eine schandbare ist wie Eiter in seinem Gebein.

5Die Gedanken der Gerechten sind redlich; aber was die Frevler planen, ist lauter Trug.

6Der Frevler Reden richten Blutvergießen an; aber die Aufrechten errettet ihr Mund.

7Die Frevler werden gestürzt und nicht mehr sein; aber das Haus der Gerechten bleibt stehen.

8Ein Mann wird gelobt nach seiner Klugheit; aber wer verschrobenen Sinnes ist, wird verachtet.

9Wer gering geachtet ist, aber einen Knecht hat, ist besser als einer, der groß sein will und an Brot Mangel hat.

10Der Gerechte erbarmt sich seines Viehs; aber das Herz der Frevler ist unbarmherzig.

11Wer seinen Acker bebaut, wird Brot die Fülle haben; wer aber nichtigen Dingen nachgeht, ist ein Tor.

12Des Frevlers Lust ist, Schaden zu tun; aber die Wurzel der Gerechten wird Frucht bringen.

13Der Böse wird gefangen in seinen eigenen falschen Worten; aber der Gerechte entgeht der Not.

14Viel Gutes bekommt ein Mann durch die Frucht seines Mundes; und dem Menschen wird vergolten nach den Taten seiner Hände.

15Den Toren dünkt sein Weg recht; aber wer auf Rat hört, der ist weise.

16Ein Tor zeigt seinen Zorn alsbald; aber wer Schmähung überhört, der ist klug.

17Wer wahrhaftig ist, der sagt offen, was recht ist; aber ein falscher Zeuge betrügt.

18Wer unvorsichtig herausfährt mit Worten, sticht wie ein Schwert; aber die Zunge der Weisen bringt Heilung.

19Wahrhaftiger Mund besteht immerdar; aber die falsche Zunge besteht nicht lange.

20Die Böses planen, haben Trug im Herzen; aber die zum Frieden raten, haben Freude.

21Es wird dem Gerechten kein Leid geschehen; aber die Frevler werden voll Unglücks sein.

22Lügenmäuler sind dem Herrn ein Gräuel; die aber treulich handeln, gefallen ihm.

23Ein verständiger Mann trägt seine Klugheit nicht zur Schau; aber das Herz des Toren schreit seine Torheit hinaus.

24Die fleißige Hand wird herrschen; die aber lässig ist, muss Frondienst leisten.

25Sorge im Herzen bedrückt den Menschen; aber ein freundliches Wort erfreut ihn.

26Der Gerechte findet seine Weide; aber die Frevler führt ihr Weg in die Irre.

27Ein Lässiger erjagt kein Wild; aber ein fleißiger Mensch wird reich.

28Auf dem Wege der Gerechtigkeit ist Leben; aber böser Weg führt zum Tode.

1Die Unterweisung des Vaters macht den Sohn weise; aber ein Spötter hört selbst auf Drohen nicht.

2Die Frucht seiner Worte genießt der Fromme; aber die Verächter sind gierig nach Frevel.

3Wer seine Zunge hütet, bewahrt sein Leben; wer aber mit seinem Maul herausfährt, über den kommt Verderben.

4Der Faule begehrt und kriegt’s doch nicht; aber die Fleißigen kriegen genug.

5Der Gerechte ist der Lüge feind; aber der Frevler handelt schimpflich und schändlich.

6Die Gerechtigkeit behütet den Unschuldigen; aber die Gottlosigkeit bringt den Sünder zu Fall.

7Mancher stellt sich reich und hat nichts, und mancher stellt sich arm und hat großes Gut.

8Mit Reichtum muss mancher sein Leben erkaufen; aber ein Armer bekommt keine Drohung zu hören.

9Das Licht der Gerechten brennt fröhlich; aber die Leuchte der Frevler wird verlöschen.

10Unter den Übermütigen ist immer Streit; aber Weisheit ist bei denen, die sich raten lassen.

11Hastig errafftes Gut zerrinnt; wer aber ruhig sammelt, bekommt immer mehr.

12Hoffnung, die sich verzögert, ängstet das Herz; wenn aber kommt, was man begehrt, das ist ein Baum des Lebens.

13Wer das Wort verachtet, muss dafür büßen; wer aber das Gebot fürchtet, dem wird es gelohnt.

14Die Lehre des Weisen ist eine Quelle des Lebens, zu meiden die Stricke des Todes.

15Rechte Einsicht schafft Gunst; aber der Verächter Weg bringt Verderben.

16Ein Kluger tut alles mit Vernunft; ein Tor aber stellt Narrheit zur Schau.

17Ein gottloser Bote bringt ins Unglück; aber ein getreuer Bote bringt Hilfe.

18Wer Zucht missachtet, hat Armut und Schande; wer sich gern zurechtweisen lässt, wird zu Ehren kommen.

19Wenn kommt, was man begehrt, tut es dem Herzen wohl; aber das Böse meiden ist den Toren ein Gräuel.

20Wer mit den Weisen umgeht, der wird weise; wer aber der Toren Geselle ist, der wird Unglück haben.

21Unheil verfolgt die Sünder; aber den Gerechten wird mit Gutem vergolten.

22Der Gute wird vererben auf Kindeskind; aber des Sünders Habe wird gespart für den Gerechten.

23Es ist viel Speise in den Furchen der Armen; aber wo kein Recht ist, da ist Verderben.

24Wer seine Rute schont, der hasst seinen Sohn; wer ihn aber lieb hat, der züchtigt ihn beizeiten.

25Der Gerechte kann essen, bis er satt ist; der Bauch der Frevler aber leidet Mangel.

Sprüche 12:1-13:25LU17Bibelstelle anzeigen

Der Widersacher Christi

1Was aber das Kommen unseres Herrn Jesus Christus angeht und unsre Versammlung bei ihm, so bitten wir euch, 2dass ihr nicht so schnell wankend werdet in eurem Sinn und dass ihr euch nicht erschrecken lasst, weder durch eine Weissagung noch durch ein Wort noch durch einen Brief, die von uns sein sollen und behaupten, der Tag des Herrn sei schon da. 3Lasst euch von niemandem verführen, in keinerlei Weise; denn zuvor muss der Abfall kommen und der Mensch des Frevels offenbart werden, der Sohn des Verderbens. 4Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Heiligtum heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott.

5Erinnert ihr euch nicht, dass ich euch dies sagte, als ich noch bei euch war? 6Und jetzt wisst ihr, was ihn noch aufhält, bis er offenbart wird zu seiner Zeit. 7Denn das Geheimnis des Frevels ist bereits wirksam; nur muss der, der es jetzt aufhält, erst hinweggetan werden; 8und dann wird der Frevler offenbart werden. Ihn wird der Herr Jesus töten mit dem Hauch seines Mundes und wird ihm ein Ende machen durch seine Erscheinung, wenn er kommt. 9Der Frevler aber wird kommen durch das Wirken des Satans mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und Wundern 10und mit jeglicher Verführung zur Ungerechtigkeit bei denen, die verloren werden. Denn sie haben die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen, dass sie gerettet würden. 11Und darum sendet ihnen Gott die Macht der Verführung, dass sie der Lüge glauben, 12auf dass gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht glaubten, sondern Lust hatten an der Ungerechtigkeit.

Mahnung zur Standfestigkeit

13Wir aber müssen Gott allezeit für euch danken, vom Herrn geliebte Brüder und Schwestern, dass Gott euch als Erstlinge erwählt hat zur Seligkeit in der Heiligung durch den Geist und im Glauben an die Wahrheit, 14wozu er euch auch berufen hat durch unser Evangelium, damit ihr die Herrlichkeit unseres Herrn Jesus Christus erlangt.

15So steht nun fest und haltet euch an die Überlieferungen, in denen ihr durch uns unterwiesen worden seid, es sei durch Wort oder Brief von uns. 16Er aber, unser Herr Jesus Christus, und Gott, unser Vater, der uns geliebt und uns einen ewigen Trost gegeben hat und eine gute Hoffnung durch Gnade, 17der tröste eure Herzen und stärke euch in allem guten Werk und Wort.

2. Thessalonicher 2:1-17LU17Bibelstelle anzeigen
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