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18. März

Die Jahresbibel

Bibeltext(e)

44Da sah er ihre Not an,

als er ihre Klage hörte,

45und gedachte um ihretwillen an seinen Bund,

und es reute ihn nach seiner großen Güte.

46Und er ließ sie Barmherzigkeit finden

bei allen, die sie gefangen hielten.

47Hilf uns, Herr, unser Gott,

und bring uns zusammen aus den Völkern,

dass wir preisen deinen heiligen Namen

und uns rühmen, dass wir dich loben können!

48Gelobt sei der Herr, der Gott Israels,

von Ewigkeit zu Ewigkeit,

und alles Volk spreche: Amen!

Halleluja!

Psalm 106:44-48LU17Bibelstelle anzeigen

Der Bundesbruch am Horeb

7Denke daran und vergiss nicht, wie du den Herrn, deinen Gott, erzürntest in der Wüste. Von dem Tage an, als du aus Ägyptenland zogst, bis ihr gekommen seid an diesen Ort, seid ihr ungehorsam gewesen dem Herrn. 8Denn am Horeb erzürntet ihr den Herrn so, dass er vor Zorn euch vertilgen wollte, 9als ich auf den Berg gegangen war, die steinernen Tafeln zu empfangen, die Tafeln des Bundes, den der Herr mit euch schloss, und ich vierzig Tage und vierzig Nächte auf dem Berge blieb und kein Brot aß und kein Wasser trank 10und mir der Herr die zwei steinernen Tafeln gab, mit dem Finger Gottes beschrieben, und darauf alle Worte, die der Herr mit euch aus dem Feuer auf dem Berge geredet hatte am Tage der Versammlung. 11Und nach den vierzig Tagen und vierzig Nächten gab mir der Herr die zwei steinernen Tafeln, die Tafeln des Bundes, 12und sprach zu mir: Mach dich auf, geh eilends hinab von hier; denn dein Volk, das du aus Ägypten geführt hast, hat schändlich gehandelt. Sie sind schnell abgewichen von dem Wege, den ich ihnen geboten habe; sie haben sich ein gegossenes Bild gemacht. 13Und der Herr sprach zu mir: Ich sehe, dass dies Volk ein halsstarriges Volk ist. 14Lass ab von mir, damit ich sie vertilge und ihren Namen austilge unter dem Himmel; aber aus dir will ich ein stärkeres und größeres Volk machen als dieses.

15Und als ich mich wandte und von dem Berge herabging, der im Feuer brannte, und die zwei Tafeln des Bundes in meinen beiden Händen hatte, 16da sah ich, und siehe, da hattet ihr euch an dem Herrn, eurem Gott, versündigt und euch ein gegossenes Kalb gemacht und wart schnell von dem Wege abgewichen, den euch der Herr geboten hatte. 17Da fasste ich beide Tafeln und warf sie aus meinen Händen und zerbrach sie vor euren Augen 18und fiel nieder vor dem Herrn wie das erste Mal, vierzig Tage und vierzig Nächte, und aß kein Brot und trank kein Wasser um all eurer Sünde willen, die ihr getan hattet, als ihr solches Unrecht tatet vor dem Herrn, um ihn zu erzürnen. 19Denn ich fürchtete mich vor dem Zorn und Grimm, mit dem der Herr über euch erzürnt war, sodass er euch vertilgen wollte. Aber der Herr erhörte mich auch diesmal. 20Auch war der Herr sehr zornig über Aaron, sodass er ihn vertilgen wollte; aber ich bat auch für Aaron zur selben Zeit. 21Aber eure Sünde, das Kalb, das ihr gemacht hattet, nahm ich und verbrannte es mit Feuer und zerschlug es und zermalmte es, bis es Staub ward, und warf den Staub in den Bach, der vom Berge fließt.

22So erzürntet ihr den Herrn auch in Tabera und in Massa und bei den Lustgräbern. 23Und als er euch aus Kadesch-Barnea sandte und sprach: Geht hinauf und nehmt das Land ein, das ich euch gegeben habe!, da wart ihr ungehorsam dem Mund des Herrn, eures Gottes, und glaubtet nicht an ihn und gehorchtet seiner Stimme nicht. 24So seid ihr dem Herrn ungehorsam gewesen, solange ich euch gekannt habe.

25Ich aber fiel nieder und lag vor dem Herrn vierzig Tage und vierzig Nächte; denn der Herr sprach, er wolle euch vertilgen. 26Und ich bat den Herrn und sprach: Herr Herr, verdirb dein Volk und dein Erbe nicht, das du durch deine große Kraft erlöst und mit mächtiger Hand aus Ägypten geführt hast! 27Gedenke an deine Knechte Abraham, Isaak und Jakob! Sieh nicht an die Halsstarrigkeit und das gottlose Treiben und die Sünde dieses Volks, 28damit das Land, aus dem du uns geführt hast, nicht sage: Der Herr konnte sie nicht in das Land bringen, das er ihnen zugesagt hatte, und hat sie darum herausgeführt, weil er ihnen feind war, um sie zu töten in der Wüste. 29Denn sie sind dein Volk und dein Erbe, das du mit deiner großen Kraft und mit deinem ausgereckten Arm herausgeführt hast.

Die neuen Tafeln des Gesetzes

1Zu derselben Zeit sprach der Herr zu mir: Haue dir zwei steinerne Tafeln zu wie die ersten und komm zu mir auf den Berg und mache dir eine hölzerne Lade, 2so will ich auf die Tafeln die Worte schreiben, die auf den ersten waren, die du zerbrochen hast; und du sollst sie in die Lade legen. 3So machte ich eine Lade aus Akazienholz und hieb zwei steinerne Tafeln zu, wie die ersten waren, und ging auf den Berg und hatte die beiden Tafeln in meinen Händen. 4Da schrieb er auf die Tafeln, wie die erste Schrift war, die Zehn Worte, die der Herr zu euch geredet hatte mitten aus dem Feuer auf dem Berge zur Zeit der Versammlung; und der Herr gab sie mir. 5Und ich wandte mich und ging vom Berge herab und legte die Tafeln in die Lade, die ich gemacht hatte, und sie blieben darin, wie mir der Herr geboten hatte.

Aarons Tod. Aussonderung der Leviten

6Und die Israeliten zogen aus von Beerot-Bene-Jaakan nach Moser. Dort starb Aaron und wurde daselbst begraben. Und sein Sohn Eleasar wurde Priester an seiner statt. 7Von da zogen sie aus nach Gudgoda, von Gudgoda nach Jotbata, in ein Land mit Wasserbächen.

8Zur selben Zeit sonderte der Herr den Stamm Levi aus, die Lade des Bundes des Herrn zu tragen und zu stehen vor dem Herrn, ihm zu dienen und in seinem Namen zu segnen bis auf diesen Tag. 9Darum erhielt Levi weder Anteil noch Erbe mit seinen Brüdern. Denn der Herr ist sein Erbteil, wie der Herr, dein Gott, es ihm zugesagt hat.

Was der Herr von Israel fordert

10Ich aber stand auf dem Berge wie das erste Mal, vierzig Tage und vierzig Nächte, und der Herr erhörte mich auch diesmal und wollte dich nicht verderben. 11Er sprach zu mir: Mach dich auf, geh hin und zieh vor dem Volk her, damit sie hineinkommen und das Land einnehmen, das ich ihnen geben will, wie ich ihren Vätern geschworen habe.

12Nun, Israel, was fordert der Herr, dein Gott, noch von dir, als dass du den Herrn, deinen Gott, fürchtest, dass du in allen seinen Wegen wandelst und ihn liebst und dem Herrn, deinem Gott, dienst von ganzem Herzen und von ganzer Seele, 13dass du die Gebote des Herrn hältst und seine Rechte, die ich dir heute gebiete, auf dass dir’s wohlgehe? 14Siehe, der Himmel und aller Himmel Himmel und die Erde und alles, was darinnen ist, das ist des Herrn, deines Gottes. 15Und doch hat er nur deine Väter angenommen, dass er sie liebte, und hat ihre Nachkommen, nämlich euch, erwählt aus allen Völkern, so wie es heute ist.

16So beschneidet nun die Vorhaut eurer Herzen und seid hinfort nicht halsstarrig. 17Denn der Herr, euer Gott, ist der Gott aller Götter und der Herr über alle Herren, der große Gott, der Mächtige und der Schreckliche, der die Person nicht ansieht und kein Geschenk nimmt 18und schafft Recht den Waisen und Witwen und hat die Fremdlinge lieb, dass er ihnen Speise und Kleider gibt. 19Darum sollt ihr auch die Fremdlinge lieben; denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen in Ägyptenland.

20Den Herrn, deinen Gott, sollst du fürchten, ihm sollst du dienen, ihm sollst du anhangen und bei seinem Namen schwören. 21Er ist dein Ruhm, und er ist dein Gott, der bei dir solche großen und schrecklichen Dinge getan hat, die deine Augen gesehen haben. 22Deine Väter zogen hinab nach Ägypten mit siebzig Seelen; aber nun hat dich der Herr, dein Gott, zahlreich gemacht wie die Sterne am Himmel.

Erinnerung an Gottes Wohltaten

1So sollst du nun den Herrn, deinen Gott, lieben und sein Gesetz, seine Ordnungen, seine Rechte und seine Gebote halten allezeit. 2Und erkennt heute, was eure Kinder nicht wissen noch gesehen haben, nämlich die Erziehung durch den Herrn, euren Gott, dazu seine Herrlichkeit, seine mächtige Hand und seinen ausgereckten Arm 3und seine Zeichen und Werke, die er getan hat unter den Ägyptern, an dem Pharao, dem König von Ägypten, und an seinem ganzen Lande; 4und was er an der Heeresmacht der Ägypter getan hat, an ihren Rossen und Wagen, wie er das Wasser des Schilfmeers über sie brachte, als sie euch nachjagten und sie der Herr vernichtete, bis auf diesen Tag; 5und was er euch getan hat in der Wüste, bis ihr an diesen Ort gekommen seid, 6was er Datan und Abiram getan hat, den Söhnen Eliabs, des Sohnes Rubens, wie die Erde ihren Mund auftat und sie verschlang mit all ihren Leuten und ihren Zelten und allem ihrem Gut, das sie erworben hatten, mitten unter ganz Israel. 7Denn eure Augen haben die großen Werke des Herrn gesehen, die er getan hat.

8Darum sollt ihr alle die Gebote halten, die ich dir heute gebiete, auf dass ihr stark werdet, hineinzukommen und das Land einzunehmen, dahin ihr zieht, es einzunehmen, 9und dass du lange lebest in dem Lande, das der Herr, wie er euren Vätern geschworen hat, ihnen und ihren Nachkommen geben will, ein Land, darin Milch und Honig fließt. 10Denn das Land, in das du kommst, es einzunehmen, ist nicht wie Ägyptenland, von dem ihr ausgezogen seid, wo du deinen Samen säen und selbst tränken musstest wie einen Garten, 11sondern es hat Berge und Auen, die der Regen vom Himmel tränkt, – 12ein Land, auf das der Herr, dein Gott, achthat und die Augen des Herrn, deines Gottes, immerdar sehen vom Anfang des Jahres bis an sein Ende.

13Werdet ihr nun auf meine Gebote hören, die ich euch heute gebiete, dass ihr den Herrn, euren Gott, liebt und ihm dient von ganzem Herzen und von ganzer Seele, 14so will ich eurem Lande Regen geben zu seiner Zeit, Frühregen und Spätregen, dass du einsammelst dein Getreide, deinen Wein und dein Öl, 15und will deinem Vieh Gras geben auf deinem Felde, dass du isst und satt wirst. 16Hütet euch aber, dass sich euer Herz nicht betören lasse, dass ihr abfallt und dient andern Göttern und betet sie an, 17sodass der Zorn des Herrn entbrenne über euch und schließe den Himmel zu, sodass kein Regen kommt und die Erde ihr Gewächs nicht gibt und ihr bald ausgetilgt werdet aus dem guten Lande, das euch der Herr gegeben hat.

18So nehmt nun diese Worte zu Herzen und in eure Seele und bindet sie zum Zeichen auf eure Hand und macht sie zum Merkzeichen zwischen euren Augen 19und lehrt sie eure Kinder, dass du davon redest, wenn du in deinem Hause sitzt oder unterwegs bist, wenn du dich niederlegst und wenn du aufstehst. 20Und schreibe sie an die Pfosten deines Hauses und an deine Tore, 21auf dass ihr und eure Kinder lange lebt in dem Lande, das der Herr, wie er deinen Vätern geschworen hat, ihnen geben will, solange die Tage des Himmels über der Erde währen. 22Denn wenn ihr diese Gebote alle halten werdet, die ich euch gebiete, und danach tut, dass ihr den Herrn, euren Gott, liebt und wandelt in allen seinen Wegen und ihm anhangt, 23so wird der Herr alle diese Völker vor euch her vertreiben, dass ihr größere und stärkere Völker beerbt, als ihr es seid. 24Alles Land, darauf eure Fußsohle tritt, soll euer sein: von der Wüste bis an den Berg Libanon und von dem Strom Euphrat bis ans Meer im Westen soll euer Gebiet sein. 25Niemand wird euch widerstehen können. Furcht und Schrecken vor euch wird der Herr, euer Gott, über alles Land kommen lassen, das ihr betretet, wie er euch zugesagt hat.

Segen und Fluch

26Siehe, ich lege euch heute vor den Segen und den Fluch: 27den Segen, wenn ihr gehorcht den Geboten des Herrn, eures Gottes, die ich euch heute gebiete; 28den Fluch aber, wenn ihr nicht gehorchen werdet den Geboten des Herrn, eures Gottes, und abweicht von dem Wege, den ich euch heute gebiete, dass ihr andern Göttern nachwandelt, die ihr nicht kennt. 29Wenn dich nun der Herr, dein Gott, in das Land bringt, in das du kommen sollst, es einzunehmen, so sollst du den Segen sprechen lassen auf dem Berge Garizim und den Fluch auf dem Berge Ebal, 30die jenseits des Jordans liegen an der Straße gegen Sonnenuntergang im Lande der Kanaaniter, die im Jordantal wohnen, Gilgal gegenüber bei der Eiche More. 31Denn ihr werdet über den Jordan gehen, dass ihr hineinkommt, das Land einzunehmen, das euch der Herr, euer Gott, gegeben hat, damit ihr’s einnehmt und darin wohnt. 32So habt nun acht, dass ihr tut nach allen Geboten und Rechten, die ich euch heute vorlege.

5. Mose 9:7-11:32LU17Bibelstelle anzeigen

Kapitel 22,1–24,53

1Es war aber nahe das Fest der Ungesäuerten Brote, das Passa heißt. 2Und die Hohenpriester und Schriftgelehrten trachteten danach, wie sie ihn töten könnten; denn sie fürchteten sich vor dem Volk.

Der Verrat des Judas

3Es fuhr aber der Satan in Judas, genannt Iskariot, der zur Zahl der Zwölf gehörte. 4Und er ging hin und redete mit den Hohenpriestern und mit den Hauptleuten darüber, wie er ihnen Jesus überantworten könnte. 5Und sie wurden froh und kamen überein, ihm Geld zu geben. 6Und er sagte es zu und suchte eine Gelegenheit, dass er ihn an sie ausliefere ohne Aufsehen.

Das Abendmahl

7Es kam nun der Tag der Ungesäuerten Brote, an dem man das Passalamm opfern musste. 8Und er sandte Petrus und Johannes und sprach: Geht hin und bereitet uns das Passalamm, damit wir’s essen. 9Sie aber fragten ihn: Wo willst du, dass wir’s bereiten? 10Er sprach zu ihnen: Siehe, wenn ihr hineinkommt in die Stadt, wird euch ein Mensch begegnen, der trägt einen Wasserkrug; folgt ihm in das Haus, in das er hineingeht, 11und sagt zu dem Hausherrn: Der Meister lässt dir sagen: Wo ist die Herberge, in der ich das Passalamm essen kann mit meinen Jüngern? 12Und er wird euch einen großen Saal zeigen, schön ausgelegt; dort bereitet das Mahl. 13Sie gingen hin und fanden’s, wie er ihnen gesagt hatte, und bereiteten das Passalamm.

14Und als die Stunde kam, setzte er sich nieder und die Apostel mit ihm. 15Und er sprach zu ihnen: Mich hat herzlich verlangt, dies Passalamm mit euch zu essen, ehe ich leide. 16Denn ich sage euch, dass ich es nicht mehr essen werde, bis es erfüllt wird im Reich Gottes. 17Und er nahm den Kelch, dankte und sprach: Nehmt ihn und teilt ihn unter euch; 18denn ich sage euch: Ich werde von nun an nicht trinken von dem Gewächs des Weinstocks, bis das Reich Gottes kommt.

19Und er nahm das Brot, dankte und brach’s und gab’s ihnen und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis. 20Desgleichen auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird!

21Doch siehe, die Hand meines Verräters ist mit mir am Tisch. 22Denn der Menschensohn geht zwar dahin, wie es beschlossen ist; doch weh dem Menschen, durch den er verraten wird! 23Und sie fingen an, untereinander zu fragen, wer es wohl wäre unter ihnen, der das tun würde.

Gespräche mit den Jüngern

24Es erhob sich auch ein Streit unter ihnen, wer von ihnen als der Größte gelten sollte. 25Er aber sprach zu ihnen: Die Könige herrschen über ihre Völker, und ihre Machthaber lassen sich Wohltäter nennen. 26Ihr aber nicht so! Sondern der Größte unter euch soll sein wie der Jüngste und der Vornehmste wie ein Diener. 27Denn wer ist größer: der zu Tisch sitzt oder der dient? Ist’s nicht der, der zu Tisch sitzt? Ich aber bin unter euch wie ein Diener.

28Ihr aber seid’s, die ihr ausgeharrt habt bei mir in meinen Anfechtungen. 29Und wie mir mein Vater das Reich bestimmt hat, so bestimme ich für euch, 30dass ihr essen und trinken sollt an meinem Tisch in meinem Reich und sitzen auf Thronen und richten die zwölf Stämme Israels.

31Simon, Simon, siehe, der Satan hat begehrt, euch zu sieben wie den Weizen. 32Ich aber habe für dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhöre. Und wenn du dann umkehrst, so stärke deine Brüder. 33Er aber sprach zu ihm: Herr, ich bin bereit, mit dir ins Gefängnis und in den Tod zu gehen. 34Er aber sprach: Petrus, ich sage dir: Der Hahn wird heute nicht krähen, ehe du dreimal geleugnet hast, dass du mich kennst.

35Und er sprach zu ihnen: Als ich euch ausgesandt habe ohne Geldbeutel, ohne Tasche und ohne Schuhe, habt ihr je Mangel gehabt? Sie sprachen: Nein, keinen. 36Da sprach er zu ihnen: Aber nun, wer einen Geldbeutel hat, der nehme ihn, desgleichen auch eine Tasche, und wer’s nicht hat, verkaufe seinen Mantel und kaufe ein Schwert. 37Denn ich sage euch: Es muss das an mir vollendet werden, was geschrieben steht Jes 53,12: »Er ist zu den Übeltätern gerechnet worden.« Denn was von mir geschrieben ist, das hat ein Ende. 38Sie sprachen aber: Herr, siehe, hier sind zwei Schwerter. Er aber sprach zu ihnen: Es ist genug.

Lukas 22:1-38LU17Bibelstelle anzeigen
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