Deutsche Bibelgesellschaft

9. März

Die Jahresbibel

Bibeltext(e)

Psalm 105

Lob Gottes für seine Heilstaten in Israels Frühzeit

1Danket dem Herrn und rufet an seinen Namen;

verkündigt sein Tun unter den Völkern!

2Singet ihm und spielet ihm,

redet von allen seinen Wundern!

3Rühmet seinen heiligen Namen;

es freue sich das Herz derer, die den Herrn suchen!

4Fraget nach dem Herrn und nach seiner Macht,

suchet sein Antlitz allezeit!

5Gedenket seiner Wunderwerke, die er getan hat,

seiner Zeichen und der Urteile seines Mundes,

6du Geschlecht Abrahams, seines Knechts,

ihr Söhne Jakobs, seine Auserwählten!

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4. Mose 26

Die Geschlechter der Leviten

57Und dies ist die Summe der Leviten nach ihren Geschlechtern: Gerschon, daher das Geschlecht der Gerschoniter; Kehat, daher das Geschlecht der Kehatiter; Merari, daher das Geschlecht der Merariter. 58Dies sind die Geschlechter Levis: das Geschlecht der Libniter, das Geschlecht der Hebroniter, das Geschlecht der Machliter, das Geschlecht der Muschiter, das Geschlecht der Korachiter. Kehat aber zeugte Amram. 59Und Amrams Frau hieß Jochebed, eine Tochter Levis, die ihm geboren wurde in Ägypten. Und sie gebar dem Amram Aaron und Mose und ihre Schwester Mirjam. 60Dem Aaron aber wurden geboren Nadab, Abihu, Eleasar und Itamar. 61Nadab aber und Abihu starben, als sie fremdes Feuer darbrachten vor dem Herrn. 62Und ihre Summe war 23000, alles, was männlich war, von einem Monat an und darüber. Sie wurden nämlich nicht gezählt zusammen mit den Israeliten; denn man gab ihnen kein Erbe unter den Israeliten.

63Das ist die Summe der Israeliten, die Mose und Eleasar, der Priester, zählten in den Steppen Moabs gegenüber Jericho. 64Unter diesen aber war keiner mehr von den Israeliten, die Mose und Aaron, der Priester, gezählt hatten in der Wüste Sinai. 65Denn der Herr hatte ihnen gesagt, sie sollten des Todes sterben in der Wüste. Und so blieb keiner von ihnen übrig als Kaleb, der Sohn Jefunnes, und Josua, der Sohn Nuns.

4. Mose 27

Erbrecht der Töchter

1Und die Töchter Zelofhads, des Sohnes Hefers, des Sohnes Gileads, des Sohnes Machirs, des Sohnes Manasses, von den Geschlechtern Manasses, des Sohnes Josefs, mit Namen Machla, Noa, Hogla, Milka und Tirza kamen herzu 2und traten vor Mose und vor Eleasar, den Priester, und vor die Stammesfürsten und die ganze Gemeinde vor den Eingang der Stiftshütte und sprachen: 3Unser Vater ist gestorben in der Wüste und war nicht unter denen, die sich gegen den Herrn empörten, unter der Rotte Korach, sondern ist um seiner eigenen Sünde willen gestorben und hatte keine Söhne. 4Warum soll denn unseres Vaters Name in seinem Geschlecht untergehen, weil er keinen Sohn hat? Gebt uns auch ein Erbteil unter den Brüdern unseres Vaters.

5Mose brachte ihre Sache vor den Herrn. 6Und der Herr sprach zu ihm: 7Die Töchter Zelofhads haben recht geredet. Du sollst ihnen ein Erbteil unter den Brüdern ihres Vaters geben und sollst ihres Vaters Erbe ihnen zuwenden. 8Und sage den Israeliten: Wenn jemand stirbt und keinen Sohn hat, so sollt ihr sein Erbe seiner Tochter zuwenden. 9Hat er keine Tochter, sollt ihr’s seinen Brüdern geben. 10Hat er keine Brüder, sollt ihr’s den Brüdern seines Vaters geben. 11Hat sein Vater keine Brüder, sollt ihr’s seinen nächsten Verwandten geben, die ihm angehören in seinem Geschlecht, damit sie es in Besitz nehmen. Das soll den Israeliten Gesetz und Recht sein, wie der Herr dem Mose geboten hat.

Josua wird zum Nachfolger des Mose eingesetzt

12Und der Herr sprach zu Mose: Steig auf dies Gebirge Abarim und sieh auf das Land, das ich den Israeliten geben werde. 13Und wenn du es gesehen hast, sollst du auch zu deinen Vätern versammelt werden, wie dein Bruder Aaron zu ihnen versammelt ist, 14weil ihr meinem Wort ungehorsam gewesen seid in der Wüste Zin, als die Gemeinde haderte und ihr mich vor ihnen heiligen solltet durch das Wasser. Das ist das Haderwasser zu Kadesch in der Wüste Zin.

15Und Mose redete mit dem Herrn und sprach: 16Der Herr, der Gott des Lebensgeistes für alles Fleisch, wolle einen Mann setzen über die Gemeinde, 17der vor ihnen her aus und ein geht und sie aus und ein führt, damit die Gemeinde des Herrn nicht sei wie die Schafe ohne Hirten.

18Und der Herr sprach zu Mose: Nimm Josua zu dir, den Sohn Nuns, einen Mann, in dem der Geist ist, und lege deine Hände auf ihn; 19und lass ihn treten vor den Priester Eleasar und vor die ganze Gemeinde und bestelle ihn vor ihren Augen 20und lege von deiner Herrlichkeit auf ihn, damit ihm gehorche die ganze Gemeinde der Israeliten. 21Und er soll treten vor Eleasar, den Priester, der soll für ihn mit den heiligen Losen den Herrn befragen. Nach dessen Befehl sollen aus- und einziehen er und alle Israeliten mit ihm und die ganze Gemeinde. 22Mose tat, wie ihm der Herr geboten hatte, und nahm Josua und ließ ihn treten vor den Priester Eleasar und vor die ganze Gemeinde 23und legte seine Hand auf ihn und bestellte ihn, wie der Herr durch Mose geredet hatte.

4. Mose 26:57-27:23LU17Bibelstelle anzeigen

Lukas 17

Warnung vor der Verführung. Von der Vergebung

1Er sprach aber zu seinen Jüngern: Es ist unmöglich, dass keine Verführungen kommen; aber weh dem, durch den sie kommen! 2Es wäre besser für ihn, dass man einen Mühlstein um seinen Hals hängte und würfe ihn ins Meer, als dass er einen dieser Kleinen zum Bösen verführt. 3Hütet euch!

Wenn dein Bruder sündigt, so weise ihn zurecht; und wenn er umkehrt, vergib ihm. 4Und wenn er siebenmal am Tag an dir sündigen würde und siebenmal wieder zu dir käme und spräche: Es reut mich!, so sollst du ihm vergeben.

Von der Kraft des Glaubens

5Und die Apostel sprachen zu dem Herrn: Stärke uns den Glauben! 6Der Herr aber sprach: Wenn ihr Glauben hättet wie ein Senfkorn, würdet ihr zu diesem Maulbeerbaum sagen: Reiß dich aus und verpflanze dich ins Meer!, und er würde euch gehorsam sein.

Von der Pflicht des Knechts

7Wer unter euch hat einen Knecht, der pflügt oder das Vieh weidet, und sagt ihm, wenn der vom Feld heimkommt: Komm gleich her und setz dich zu Tisch? 8Wird er nicht vielmehr zu ihm sagen: Bereite mir das Abendessen, schürze dich und diene mir, bis ich gegessen und getrunken habe; und danach sollst du essen und trinken? 9Dankt er etwa dem Knecht, dass er getan hat, was befohlen war? 10So auch ihr! Wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen ist, so sprecht: Wir sind unnütze Knechte; wir haben getan, was wir zu tun schuldig waren.

Die zehn Aussätzigen

11Und es begab sich, als er nach Jerusalem wanderte, dass er durch das Gebiet zwischen Samarien und Galiläa zog. 12Und als er in ein Dorf kam, begegneten ihm zehn aussätzige Männer; die standen von ferne 13und erhoben ihre Stimme und sprachen: Jesus, lieber Meister, erbarme dich unser! 14Und da er sie sah, sprach er zu ihnen: Geht hin und zeigt euch den Priestern! Und es geschah, als sie hingingen, da wurden sie rein.

15Einer aber unter ihnen, als er sah, dass er gesund geworden war, kehrte er um und pries Gott mit lauter Stimme 16und fiel nieder auf sein Angesicht zu Jesu Füßen und dankte ihm. Und das war ein Samariter. 17Jesus aber antwortete und sprach: Sind nicht die zehn rein geworden? Wo sind aber die neun? 18Hat sich sonst keiner gefunden, der wieder umkehrte, um Gott die Ehre zu geben, als nur dieser Fremde? 19Und er sprach zu ihm: Steh auf, geh hin; dein Glaube hat dir geholfen.

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Deutsche Bibelgesellschaftv.4.26.9
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