91Dies ist die Last9,1 Siehe Sach- und Worterklärungen., die der Herr ankündigt im Lande Hadrach, und auf
Damaskus lässt sie sich nieder – ja, der Herr schaut auf die Menschen und auf alle Stämme Israels –, 2dazu auf Hamat, das daran grenzt, auch auf
Hes 26,1–28,24
Tyrus und Sidon, die doch sehr weise sind. 3Denn Tyrus baute sich eine Festung und sammelte Silber wie Sand und Gold wie Dreck auf der Gasse. 4Siehe, der Herr wird Tyrus erobern und wird seine Seemacht schlagen, und
es wird mit Feuer verbrannt werden.
5Wenn Aschkelon das sehen wird, wird es sich fürchten, und
Am 1,6-8
Gaza wird sehr angst werden, dazu Ekron, denn seine Zuversicht wurde zuschanden. Es wird aus sein mit dem König von Gaza, und in Aschkelon wird man nicht mehr wohnen, 6und in Aschdod werden
Mischlinge wohnen.
Und ich will den Hochmut der Philister ausrotten. 7Und ich will
das Blut aus ihrem Munde wegnehmen und ihre Gräuel zwischen ihren Zähnen, dass auch sie unserm Gott übrig bleiben und wie ein Verwandter für Juda werden und Ekron wie die
2. Sam 5,6
Jebusiter. 8Und
ich will mich selbst als Wache um mein Haus lagern, sodass keiner dort hin und her ziehe und nicht mehr der Treiber über sie komme. Denn ich habe es nun angesehen mit meinen Augen.
9Du,
Zef 3,14
Tochter Zion, freue dich sehr, und du, Tochter Jerusalem, jauchze! Siehe,
dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer9,9 Andere Übersetzung: »einer, der Hilfe erfahren hat«., arm und reitet auf einem Esel, auf einem Füllen der Eselin. 10Denn
ich will die Wagen vernichten in Ephraim und die Rosse in Jerusalem, und der Kriegsbogen soll zerbrochen werden. Denn er wird Frieden gebieten den Völkern, und seine Herrschaft wird sein von einem Meer bis zum andern und vom Strom bis an die Enden der Erde.
11Auch lasse ich
um des Blutes deines Bundes willen deine Gefangenen frei aus der Grube, in der kein Wasser ist. 12
Kehrt heim zur festen Stadt, die ihr auf Hoffnung gefangen liegt. Denn heute verkündige ich, dass ich dir
zweifach erstatten will.
13Denn ich habe mir Juda zum Bogen gespannt und Ephraim darauf gelegt und will deine Söhne, Zion, aufbieten gegen deine Söhne, Griechenland, und will dich zum Schwert eines Helden machen. 14Und der Herr wird über ihnen erscheinen, und sein Pfeil wird ausfahren wie der Blitz, und Gott der Herr wird die Posaune blasen und wird einherfahren in den Stürmen vom Südland. 15Der Herr Zebaoth wird sie schützen, dass sie essen und Schleudersteine unter sich treten, dass sie trinken und lärmen wie vom Wein und voll werden wie die Opferschale und wie die Ecken des Altars. 16Und der Herr, ihr Gott, wird ihnen zu der Zeit helfen, der Herde seines Volks; denn wie
edle Steine werden sie in seinem Lande glänzen. 17Ja, wie gut es ist und wie schön! Korn lässt Jünglinge und Wein lässt Jungfrauen blühen.