1131Halleluja113,1 Halleluja: Hebräisch für »Lobt den HERRN«. Im Gottesdienst wird die Gemeinde damit zum Gotteslob aufgefordert.!
Lobt ihn, die ihr Dienst tut für den Herrn113,1 Herr: Hier steht im Hebräischen der Gottesname. Bereits in der Antike war es üblich, den Gottesnamen nicht auszusprechen, sondern ihn beim Lesen durch das hebräische Wort für »Herr« (adonaj) zu ersetzen. In deutschen Bibeln wird das in der Regel durch eine besondere Schreibweise kenntlich gemacht: HERR.!
Lobt fröhlich den Namen des Herrn113,1 Name Gottes: Steht für Gott selbst und seine Gegenwart, vor allem im Heiligtum.!
2Der Name des Herrn sei gepriesen
von heute an bis in alle Zukunft!
3Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Untergang
soll man den Namen des Herrn loben!
4Hoch über allen Völkern steht der Herr,
über dem Himmel wohnt er in Herrlichkeit113,4 Herrlichkeit: Bezeichnet das, was einer Person Ansehen und Macht verleiht. Gottes Herrlichkeit stellt man sich auch als strahlenden Lichtglanz vor..
5Wer ist wie der Herr, unser Gott?
Er steigt hinauf, um in der Höhe zu thronen.
6Er beugt sich nieder, um in die Tiefe zu schauen.
Einzigartig ist er im Himmel und auf der Erde!
7Den Geringen zieht er aus dem Staub,
den Armen holt er aus dem Dreck.
8Er lässt ihn bei den Fürsten wohnen:
ja, bei den Fürsten seines Volkes.
9Die unfruchtbare Frau lässt er im Haus113,9 im Haus: Die kinderlose Frau wird von ihrem Ehemann nicht verstoßen. Sie darf bleiben und wird Kinder bekommen. wohnen:
ja, als eine fröhliche Mutter von Kindern.
Halleluja!