BasisBibel (BB)
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Über das Beten (Das Vaterunser)

Matthäus 6,9-13; 7,7-11
111Einmal hatte sich Jesus11,1 Jesus: Der Name bedeutet so viel wie »der HERR rettet«. Christen glauben an ihn als Sohn Gottes, in dem sich die Verheißungen des Alten Testaments erfüllen. Um 30 n. Chr. wirkte Jesus in der Art eines jüdischen Lehrers in Galiläa und Judäa. zurückgezogen, um zu beten.Als er sein Gebet11,1 Gebet: Reden des Menschen mit Gott. beendet hatte,bat ihn einer seiner Jünger11,1 Jünger: Wörtlich »Schüler«. Frauen und Männer, die ihrem Lehrer folgten und von ihm lernten.:»Herr, sag uns, wie wir beten sollen.Auch Johannes11,1 Johannes der Täufer: Bereitet die Menschen auf das Kommen von Jesus vor. hat seine Jünger beten gelehrt.«2Da sagte Jesus zu ihnen:»Wenn ihr betet, dann so11,2 so: Das Vaterunser wird zweimal in der Bibel überliefert. Die Fassung, die sich in Matthäus 6,9-13 findet, wird mit kleineren Ergänzungen heute noch im Gottesdienst gebetet. Das Lukasevangelium bietet eine kürzere Fassung.:

Vater11,2 Vaterunser, Unser Vater: Wichtigstes Gebet im Christentum. Jesus zeigt damit, wie die Menschen beten sollen., dein Name11,2 Name: Steht für Gott selbst und seine Gegenwart in der Welt. soll geheiligt11,2 geheiligt: Gott wird gebeten, sich der Welt in seiner ganzen Heiligkeit zu offenbaren. Dann wird in der Welt nichts mehr geschehen, was seinem Willen widerspricht. werden.

Dein Reich11,2 Reich Gottes: Wörtlich »Königsherrschaft Gottes«. Bezeichnet den Herrschaftsbereich, in dem sich Gottes Wille durchsetzt. soll kommen.

3Gib uns heute unser tägliches Brot11,3 Brot: In der Antike war Fladenbrot Grundbestandteil der Ernährung..

4Und vergib uns unsere Schuld11,4 Schuld: Konkrete Verfehlungen, die von Gott trennen und das Gewissen belasten können.

denn auch wir vergeben allen,

die an uns schuldig werden.

Stell uns nicht auf die Probe.«

5Dann sagte Jesus11,5 Jesus: Der Name bedeutet so viel wie »der HERR rettet«. Christen glauben an ihn als Sohn Gottes, in dem sich die Verheißungen des Alten Testaments erfüllen. Um 30 n. Chr. wirkte Jesus in der Art eines jüdischen Lehrers in Galiläa und Judäa. zu seinen Jüngern11,5 Jünger: Wörtlich »Schüler«. Frauen und Männer, die ihrem Lehrer folgten und von ihm lernten.:»Stellt euch vor: Einer von euch hat einen Freund.Mitten in der Nacht geht er zu ihm und sagt:›Mein Freund, leih mir doch drei Brote!6Ein Freund hat auf seiner Reise bei mir haltgemacht.Ich habe nichts im Haus, was ich ihm anbieten kann.‹7Aber von drinnen kommt die Antwort:›Lass mich in Ruhe!Die Tür ist schon zugeschlossen,und meine Kinder liegen bei mir im Bett.Ich kann jetzt nicht aufstehenund dir etwas geben.‹8Das sage ich euch:Schließlich wird er doch aufstehen und ihm geben,was er braucht –wenn schon nicht aus Freundschaft,dann doch wegen seiner Unverschämtheit.

9Ich sage euch:Bittet und es wird euch gegeben!Sucht und ihr werdet finden!Klopft an und es wird euch aufgemacht!10Denn wer bittet, der bekommt.Und wer sucht, der findet.Und wer anklopft, dem wird aufgemacht.11Welcher Vater unter euchgibt seinem Kind eine Schlange,wenn es um einen Fisch bittet?12Oder einen Skorpion11,12 Skorpion: Spinnentier mit giftigem Stachel, das im östlichen Mittelmeerraum sehr häufig vorkommt., wenn es um ein Ei bittet?13Ihr Menschen seid böse.Trotzdem wisst ihr,was euren Kindern guttut,und gebt es ihnen.Wie viel mehr wird der Vater im Himmel11,13 Vater im Himmel: Bezeichnung für Gott.den Heiligen Geist11,13 Heiliger Geist: Kraft, durch die Gott in der Welt wirkt. denen geben, die ihn darum bitten.«

Gefährliche Vorwürfe gegen Jesus

Matthäus 12,22-30; Markus 3,22-27
14Jesus11,14 Jesus: Der Name bedeutet so viel wie »der HERR rettet«. Christen glauben an ihn als Sohn Gottes, in dem sich die Verheißungen des Alten Testaments erfüllen. Um 30 n. Chr. wirkte Jesus in der Art eines jüdischen Lehrers in Galiläa und Judäa. trieb einen Dämon11,14 Dämon: Eine böse Macht, die man sich in der Antike als Person vorstellte. Sie kämpft gegen Gott und nimmt einen Menschen ganz in Besitz. aus, der stumm war.Als der Dämon ihn freigab, konnte der Mann sprechen.Die Volksmenge staunte.15Einige der Leute sagten:»Beelzebul11,15 Beelzebul: Bezeichnung für den Anführer der Dämonen und bösen Geister., der Oberste der Dämonen,hilft ihm, andere Dämonen auszutreiben.«16Andere wollten ihn auf die Probe stellen.Sie verlangten von ihm ein Zeichen11,16 Zeichen, Wunder: Ausweis der göttlichen Vollmacht, mit der eine Person handelt. vom Himmel.17Aber Jesus wusste, was sie dachten, und sagte:»Wenn ein Staat in sich zerstritten ist,bricht er zusammen.Dann bleibt kein Stein auf dem anderen.18Wenn nun der Satan11,18 Satan, Teufel: Gegenspieler Gottes. Er versucht, die Menschen zu einem Verhalten zu bewegen, das Gottes Willen widerspricht. mit sich selbst im Streit liegt:Wie soll dann sein Reich bestehen?Ihr behauptet ja,Beelzebul hilft mir, die Dämonen auszutreiben.19Aber wenn Beelzebul mir hilft,die Dämonen auszutreiben:Wer hilft dann eigentlich euren Anhängern,sie auszutreiben?Deshalb werden eure eigenen Leute eure Richter sein.20Wenn mir aber der Finger Gottes hilft,Dämonen auszutreiben,dann ist das Reich Gottes11,20 Reich Gottes: Wörtlich »Königsherrschaft Gottes«. Bezeichnet den Herrschaftsbereich, in dem sich Gottes Wille durchsetzt. schon zu euch gekommen!21Solange der Starke11,21 der Starke: Bild für den Satan, der den Menschen und die Welt in Besitz genommen hat. gut bewaffnetseinen Palast bewacht, ist sein Besitz in Sicherheit.22Aber wenn ein Stärkerer11,22 ein Stärkerer: Bild für Christus, den von Gott zum Herrscher der Welt bestimmten Retter. ihn angreift,wird der ihn besiegen.Der Stärkere wird ihm alle Waffen wegnehmen,auf die er sich verlassen hat.Dann wird er die Beute verteilen.23Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich.Und wer nicht mit mir sammelt, der treibt auseinander!«

Ausgetriebene Geister können zurückkehren

Matthäus 12,43-45
24»Wenn ein böser Geist11,24 böser Geist: Eine böse Macht, die man sich als Person vorstellte. Sie kämpft gegen Gott und nimmt einen Menschen völlig in Besitz. einen Menschen verlässt,irrt er in trockenen Steppen umher.Er sucht nach Ruhe, aber er findet sie nicht.Dann sagt er sich:›Ich will in mein altes Haus zurückkehren,aus dem ich ausgezogen bin.‹25Er geht zurück und findet es sauber und aufgeräumt vor.26Da macht er sich aufund bringt noch sieben weitere böse Geister mit.Die sind sogar schlimmer als er selbst.Sie ziehen ein und wohnen dort.Am Ende geht es diesem Menschennoch schlechter als am Anfang.«

Wer sich freuen darf

27Als Jesus11,27 Jesus: Der Name bedeutet so viel wie »der HERR rettet«. Christen glauben an ihn als Sohn Gottes, in dem sich die Verheißungen des Alten Testaments erfüllen. Um 30 n. Chr. wirkte Jesus in der Art eines jüdischen Lehrers in Galiläa und Judäa. das sagte,rief eine Frau aus der Volksmenge ihm zu:»Glückselig ist der Leib,der dich zur Welt gebracht hat.Und glückselig sind die Brüste,die dich gestillt haben!«28Aber Jesus antwortete:»Glückselig sind vielmehr die,die das Wort Gottes11,28 Wort Gottes: Gottes Versprechen, dass die Menschen durch Tod und Auferstehung von Christus mit Gott versöhnt sind. hören und danach leben.«

Die Gegner fordern von Jesus einen Beweis

Matthäus 12,38-42
29Immer mehr Leute strömten bei Jesus11,29 Jesus: Der Name bedeutet so viel wie »der HERR rettet«. Christen glauben an ihn als Sohn Gottes, in dem sich die Verheißungen des Alten Testaments erfüllen. Um 30 n. Chr. wirkte Jesus in der Art eines jüdischen Lehrers in Galiläa und Judäa. zusammen.Da sagte er: »Die Menschen dieser Generation sind böse.Sie verlangen ein Zeichen11,29 Zeichen, Wunder: Ausweis der göttlichen Vollmacht, mit der eine Person handelt..Aber sie werden keines bekommenaußer dem Zeichen des Propheten Jona11,29 Jona: Prophet, der die Bevölkerung der Stadt Ninive im Namen Gottes dazu aufrief, ihr Leben zu ändern, um Gottes Gericht zu entgehen; vgl. Jona 3..30Denn Jona wurde für die Leute von Ninivezu einem Zeichen Gottes.Genauso wird auch der Menschensohn11,30 Menschensohn: Bezeichnung, die zum Ausdruck bringt, dass Menschen Geschöpfe Gottes sind. Im Neuen Testament ein Titel für Jesus, der von Gott zum Herrscher und Retter der Welt bestimmt wurde.für diese Generation zu einem Zeichen Gottes.

31Am Tag des Gerichts11,31 Tag des Gerichts: Der Tag, an dem Christus wiederkommt. Dann hält Gott Gericht und sein Reich bricht endgültig an. wird die Königin von Saba11,31 Königin von Saba: Mächtige Herrscherin, von deren Besuch bei König Salomo in 1. Könige 10,1-13 erzählt wird. auftreten,zusammen mit den Menschen dieser Generation.Sie wird diese Menschen verurteilen.Denn sie kam vom äußersten Ende der Welt herbei,um die weisen Lehren Salomos11,31 Salomo: Einer der berühmtesten Könige von Israel, der etwa 970–930 v. Chr. regierte. zu hören.Seht doch: Hier steht ein Größerer als Salomo!

32Am Tag des Gerichtswerden die Menschen von Ninive11,32 Ninive: Hauptstadt des assyrischen Reiches. Die Stadt lag am Tigris auf dem Gebiet des heutigen Mossul im Irak. auferstehenzusammen mit dieser Generation.Sie werden diese Generation verurteilen.Denn sie änderten ihr Leben, als Jona sie warnte.Seht doch: Hier steht ein Größerer als Jona!«

Vom Licht, das alles hell macht

Matthäus 5,15; 6,22-23; Markus 4,21
33»Niemand zündet eine Öllampe11,33 Öllampe: Lampe, in der mit einem Docht Öl verbrannt wurde. Sie war lange Zeit die wichtigste künstliche Lichtquelle. an,um sie in eine Ecke zu stellenoder unter einen Tontopf.Im Gegenteil: Man stellt sie auf den Lampenständer.So können alle, die das Haus betreten, das Licht sehen.

34Die Lampe des Körpers ist dein Auge.Wenn dein Auge klar ist,ist dein ganzer Körper voller Licht.Ist es aber trübe,ist auch dein Körper voller Finsternis.35Achte deshalb darauf,dass das Licht in dir nicht Finsternis ist.36Wenn nun dein Körper ganz voller Lichtund nichts an ihm finster ist:dann wird alles voller Licht sein –als ob eine Lampe dich hell erleuchtet.«

Wehe den Gesetzeslehrern!

Matthäus 23,1-36
37Jesus11,37 Jesus: Der Name bedeutet so viel wie »der HERR rettet«. Christen glauben an ihn als Sohn Gottes, in dem sich die Verheißungen des Alten Testaments erfüllen. Um 30 n. Chr. wirkte Jesus in der Art eines jüdischen Lehrers in Galiläa und Judäa. beendete seine Rede.Da lud ihn ein Pharisäer11,37 Pharisäer: Angehöriger einer jüdischen Glaubensgruppe, die die biblischen Vorschriften und Gesetze sehr streng auslegte. zum Essen ein.Jesus ging in sein Haus und legte sich zu Tisch11,37 zu Tisch liegen: Bei festlichen Anlässen war es in der griechisch-römischen Welt üblich, beim Essen zu liegen..38Der Pharisäer wunderte sich,dass Jesus sich vor dem Essen nicht zuerst wusch11,38 waschen: Neben hygienischen Gründen spielen beim Händewaschen vor allem religiöse Vorstellungen eine Rolle..39Da sagte der Herr11,39 Herr: Anrede und Bezeichnung für Jesus. Sie bringt zum Ausdruck, dass man sich in seinen Dienst stellt. zu ihm: »So seid ihr Pharisäer:Becher und Schüsseln haltet ihr von außen sauber.Aber in euerm Innern seid ihr voller Gier und Bosheit.40Ihr Narren! Hat Gott nicht beides geschaffen,das Äußere und das Innere?41Gebt doch den Armen das, was euch zur Verfügung steht.Dann ist bei euch alles rein11,41 rein: Bezeichnet Menschen, Tiere und Dinge, die dafür vorbereitet sind, in der Nähe Gottes zu sein. In der Bibel sind dabei bestimmte religiöse Vorschriften zu beachten.!

42Doch wehe euch, ihr Pharisäer11,42 Pharisäer: Angehöriger einer jüdischen Glaubensgruppe, die die biblischen Vorschriften und Gesetze sehr streng auslegte.!Denn ihr gebt Gott sogar den zehnten Teil11,42 zehnter Teil: Abgabe vom jährlichen Ernteertrag an das Heiligtum. Sie gehört Gott.von Gewürzen wie Minze, Raute11,42 Raute: Aromatisches Staudengewächs, das im östlichen Mittelmeerraum wächst.und jedem anderen Gartengewächs.Gleichzeitig beachtet ihr nicht die Gerechtigkeitund die Liebe zu Gott.Das solltet ihr aber tun, ohne das andere zu lassen.43Wehe euch, ihr Pharisäer!In den Synagogen11,43 Synagoge: Versammlungsstätte einer jüdischen Gemeinde. ist es euch wichtig,die Ehrenplätze zu bekommen.Und auf den Marktplätzen wollt ihr gegrüßt werden.44Wehe euch!Denn ihr seid wie Gräber, die man nicht mehr erkennt.Die Leute gehen über sie hinweg11,44 über Gräber gehen: Jede Berührung eines Grabs wurde vermieden, da der Kontakt mit Toten nach biblischer Vorstellung unrein macht., ohne es zu merken.«

45Da sagte einer der Gesetzeslehrer11,45 Gesetzeslehrer: Menschen, deren Aufgabe das Studium und die Auslegung der Lebensvorschriften des Alten Testaments war, vor allem der fünf Bücher Mose. zu Jesus11,45 Jesus: Der Name bedeutet so viel wie »der HERR rettet«. Christen glauben an ihn als Sohn Gottes, in dem sich die Verheißungen des Alten Testaments erfüllen. Um 30 n. Chr. wirkte Jesus in der Art eines jüdischen Lehrers in Galiläa und Judäa.:»Lehrer11,45 Lehrer: Ehrenvolle Anrede für die Schriftgelehrten, die auch Jesus gegenüber gebraucht wurde.! Mit diesen Worten beleidigst du auch uns.«46Jesus antwortete:»Wehe auch euch, ihr Gesetzeslehrer!Denn ihr legt den Leuten Lasten auf,die sie kaum tragen können.Aber ihr selbst macht keinen Finger krumm,um sie zu tragen.47Wehe euch!Denn ihr errichtet Grabmäler für die Propheten11,47 Grabmäler für die Propheten: Propheten verkünden, was Gott in einer bestimmten Situation zu sagen hat. Wenn ihre Botschaft unbequem war, konnte es sein, dass sie getötet wurden; vgl. Jeremia 2,30.,die von euren Vorfahren umgebracht worden sind.48Damit bezeugt ihr öffentlich:Ihr seid einverstanden mit den Taten eurer Vorfahren.Sie haben die Propheten umgebracht,und ihr baut ihnen Grabmäler.49Deshalb hat die Weisheit Gottes gesagt11,49 die Weisheit Gottes hat gesagt: Die folgenden Worte sind so in keiner uns bekannten Schrift überliefert.:›Ich schicke Propheten und Apostel11,49 Apostel: Wörtlich »Ausgesandte«. Menschen, die dazu berufen sind, die Gute Nachricht von Jesus Christus zu verkünden. Im engeren Sinn die zwölf Jünger von Jesus, die ihn während seines Lebens begleiteten. zu ihnen.Einige von ihnen werden sie töten und verfolgen.‹50So wird diese Generation zur Rechenschaft gezogen:für das Blut aller Propheten, das vergossen wurdeseit der Erschaffung der Welt –51angefangen bei Abel11,51 Abel: Sohn von Adam und Eva, der von seinem Bruder Kain erschlagen wurde; vgl. 1. Mose/Genesis 4,1-16. bis hin zu Secharja11,51 Secharja: 2. Chronik 24,20-22 erzählt, dass Secharja umgebracht wurde, weil er im Auftrag Gottes den König und das Volk kritisierte..Der wurde im Hof des Tempels11,51 Tempel: Das zentrale Heiligtum in Jerusalem. Der Tempel galt als Wohnung Gottes und war Zufluchtsort für Verfolgte. ermordet,zwischen Altar und Tempelhaus.Ja, ich sage euch:Diese Generation wird dafür zur Rechenschaft gezogen!52Wehe euch, ihr Gesetzeslehrer!Ihr habt den Schlüssel weggenommen,der die Tür zur Erkenntnis aufschließt.Ihr seid selbst nicht hineingegangenund habt alle abgehalten, die hineingehen wollten.«

53Jesus11,53 Jesus: Der Name bedeutet so viel wie »der HERR rettet«. Christen glauben an ihn als Sohn Gottes, in dem sich die Verheißungen des Alten Testaments erfüllen. Um 30 n. Chr. wirkte Jesus in der Art eines jüdischen Lehrers in Galiläa und Judäa. verließ das Haus des Pharisäers11,53 Pharisäer: Angehöriger einer jüdischen Glaubensgruppe, die die biblischen Vorschriften und Gesetze sehr streng auslegte..Die Schriftgelehrten11,53 Schriftgelehrte: Menschen, deren Aufgabe das Studium und die Auslegung der Heiligen Schrift ist. und Pharisäer gerieten in Wut.Sie bedrängten ihn hartnäckig mit immer neuen Fragen.54Denn sie warteten darauf,aus seinem Mund etwas zu hören,das sie gegen ihn verwenden konnten.