Psalmen 14
Die Torheit der Gottesleugner
1Für den Chormeister. Von David.
Der Tor sagt in seinem Herzen: *
Es gibt keinen Gott.
Sie handeln verderbt, handeln abscheulich; *
da ist keiner, der Gutes tut.
2Der HERR blickt vom Himmel herab auf die Menschen, /
um zu sehen, ob ein Verständiger da ist, *
einer, der Gott sucht.
3Sie alle sind abgewichen, alle zusammen sind verdorben, /
da ist keiner, der Gutes tut, *
auch nicht ein Einziger.
4Haben denn all die Übeltäter keine Einsicht? /
Sie fressen mein Volk, als äßen sie Brot. *
Den HERRN rufen sie nicht an.
5Dort trifft sie ein gewaltiger Schrecken, *
denn Gott ist beim Geschlecht der Gerechten.
6Den Plan für den Armen wollt ihr vereiteln, *
wenn seine Zuflucht der HERR ist?
7Wer bringt vom Zion her Rettung für Israel? /
Wenn der HERR das Geschick seines Volkes wendet, *
jubelt Jakob, freut sich Israel.
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, vollständig durchgesehene und überarbeitete Ausgabe. © 2016 Katholische Bibelanstalt GmbH, Stuttgart