Rahlfs, Alfred
(erstellt: Mai 2024)
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1. Zur Biographie
Otto Gustav Alfred Rahlfs, so der vollständige Name, wurde am 29. Mai 1865 in Linden bei Hannover als ältestes Kind des Lehrers und Kantors Georg Rahlfs und dessen Frau Ottilie (geb. Brüel) geboren. Kurz nach Erhalt seines Reifezeugnisses zog er im April 1883 von Linden nach Göttingen, um dort das Studium der Theologie an der Georg-August-Universität mit dem Ziel aufzunehmen, Pfarrer in der Hannoverschen Landeskirche zu werden. Nachdem er das Wintersemester 1884 / 85 in Halle an der Saale verbracht hatte, kehrte Rahlfs zum Sommersemester 1885 nach Göttingen zurück. Die Bedeutung jenes Sommersemesters spiegelt sich wider in seinem drei Jahre später, im Frühsommer 1888, verfassten Lebenslauf für die Bewerbung auf die Inspektorenstelle des Göttinger Theologischen Stifts: „Doch blieb ich nur ein Semester in Halle und kehrte Ostern 1885 nach Göttingen zurück. Hier hörte ich Syrisch bei Herrn Prof. de Lagarde, und die Berührung mit diesem führte einen für mich sehr wichtigen Umschwung in meinem Lebensplane herbei. Während ich bisher nur daran gedacht hatte, in das praktische Amt zu gehen, riet mir Herr Prof. de Lagarde, mich der akademischen Laufbahn zuzuwenden und zwar zunächst das philosophische Doktorexamen zu machen“ (Universitätsarchiv Göttingen, Theol. SA 0056.2).
Welche Folgen sich aus diesem durch das Zusammentreffen mit Paul Anton de Lagarde bewirkten „wichtigen Umschwung“ ergeben sollten, konnte der gerade 23-jährige Rahlfs damals noch nicht ermessen. Dass Lagarde seinen „besten“ Göttinger Schüler „ganz nachdrücklich für das akademische Lehramt“ (beide Zitate: Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, Cod. Ms. Lagarde 149) ausbilden wollte und darum einen „ganzen Zukunftsplan“ (Rahlfs 1928, 92) für ihn entworfen hatte, um dessen Eintritt in die akademische Welt herbeizuführen, war zwar deutlich. Doch dass es dem fürsorglichen Lehrer vor allem darum ging, seine eigene „Lebensarbeit“ (de Lagarde 1880, 141) an der Septuaginta dem Meisterschüler als Lebensaufgabe zu vererben, blieb dem jungen Rahlfs zu diesem Zeitpunkt noch völlig verborgen.
Lagardes „Zukunftsplan“ bestand aus mehreren Teilen: Zunächst sollte Rahlfs, noch vor Abschluss des Ersten Theologischen Examens, an der Philosophischen Fakultät in Göttingen mit einer Edition des von Barhebräus auf Syrisch verfassten Kommentars zu den salomonischen Schriften zum Dr. phil. promoviert werden, was im Februar 1887 auch gelang. Im Anschluss daran empfahl ihm der Lehrer, sich als Inspektor des Theologischen Stifts zu bewerben, um als solcher seine Licentiatenarbeit zu verfassen. Auch dieser Teil des Planes ging auf, und Rahlfs trat zum 1. Oktober 1888 die Stelle des Stiftsinspektors an.
Neben den Tätigkeiten im Stift widmete sich Rahlfs seiner Licentiatenarbeit über „‘Ānî und ‘ānāw in den Psalmen“, in der er – als Erster überhaupt – die Bedeutung jener beiden Wörter sprachgeschichtlich untersuchte. Die 1891 fertiggestellte Abhandlung, die ihm, wie zu dieser Zeit üblich, als Habilitationsschrift anerkannt wurde, bildete gemeinsam mit der im November 1892 vom Universitätskurator verliehenen venia legendi für alttestamentliche Exegese den ‚Abschluss‘ des von dem mittlerweile verstorbenen Lagarde initiierten „Zukunftsplans“.
Rahlfs’ weitere Karriere an der Göttinger Theologischen Fakultät verlief schleppend: Nach zehn Jahren als Privatdozent beförderte man ihn im April 1901 zum außerordentlichen Professor für Altes Testament, und erst 1919, nachdem ihm 1907 in Göttingen der Doktor honoris causa der Theologie sowie 1914 eine Honorarprofessur verliehen worden waren, wurde er zum persönlichen Ordinarius ernannt. Seit 1918 gehörte er als ordentliches Mitglied der Göttinger Gesellschaft der Wissenschaften (heute: Akademie der Wissenschaften) an, deren ‚Septuaginta-Unternehmen‘ er seit der Gründung im Frühjahr 1908 bis Ostern 1934 leitete.
Am 8. April 1935 starb Alfred Rahlfs „sanft nach kurzer Krankheit“ (so der Text in der von der Witwe, Julie Rahlfs, den fünf Kindern, dem Schwiegersohn und der Schwester unterzeichneten Todesanzeige vom 9. April 1935), von persönlichen Anfeindungen zermürbt, in seinem 70. Lebensjahr an „den Folgen eines Schlaganfalls“ (Hempel 1935, 192). Die Trauerfeier fand vier Tage später in der Göttinger Universitätskirche statt, die Rede am Sarg hielt der Alttestamentler Johannes Hempel. Rahlfs’ Grab befindet sich auf dem Göttinger Stadtfriedhof (Grabstelle E 67, Nr. 36 / 37): An der Stelle, wo sein in den 1980er Jahren abgeräumter Grabstein stand, wurde im Jahr 2014 eine von Robert Hanhart gestiftete Gedenkstele errichtet.
2. Rahlfs und die kritische Edition der Septuaginta
Im Fokus des über einhundert Veröffentlichungen umfassenden Œuvres von Alfred Rahlfs steht der Text der Septuaginta. Diesen hatte er zunächst in text- und überlieferungsgeschichtlichen Einzelstudien analysiert und anschließend in (konzeptionell voneinander abweichenden) kritischen Ausgaben der Bücher Ruth, Genesis, des Psalters sowie zuletzt sogar der gesamten Septuaginta ediert.
Diesen Ausgaben lag Rahlfs’ Verständnis der Überlieferungsgeschichte der Septuaginta, d.h. der „alte[n] jüdische[n] Übersetzung des Alten Testaments ins Griechische“ (Rahlfs 1922 II, 6) zugrunde: Im 3. Jh. v. Chr. habe sie ihren Anfang bei den Büchern des → Pentateuch
Die programmatische Absicht seines Lehrers Lagarde, nach möglichst vollständiger Sichtung der handschriftlichen Überlieferung den ‚Urtext‘ (das Original) der Septuaginta durch Identifizierung und Aussonderung aller rezensionellen Elemente wiederherzustellen, verwandelte Rahlfs in ein tatsächlich tragfähiges editionsphilologisches Programm und erklärte aufgrund des großen zeitlichen Abstandes zwischen der Entstehungszeit des ‚originalen‘ Septuaginta-Textes und seinen wichtigsten Überlieferungsträgern nicht mehr den ‚Urtext‘ selbst, sondern lediglich den „ältesten erreichbaren Text“ (Rahlfs 1922 I, 49), d.h. die dichteste, wissenschaftlich begründbare Annäherung an das Original, zum Editionsziel. Als historisch erwies sich dieser Ansatz dadurch, dass Rahlfs weiterhin mit der einstigen Existenz des einen ‚Urtextes‘ rechnete, als kritisch dadurch, dass er nicht einfach beim Text der ältesten Überlieferungsträger verharrte, sondern den ältesten erreichbaren Text mithilfe einer analytischen Methodik rekonstruieren wollte.
Lagarde war aufgrund der Vorrede des Hieronymus noch davon ausgegangen, dass „jede Kirchenprovinz […] nur einen einzigen offiziellen Text gehabt“ (Rahlfs 1928, 76-77) habe und daher jede Handschrift, sofern ihr Texttyp bereits für ein bestimmtes Buch identifiziert worden war, diesen Texttyp auch in allen anderen Büchern bezeugen musste. Rahlfs hingegen wies bereits im 1911 erschienenen dritten Band seiner ‚Septuaginta-Studien‘ über Lucians Rezension der Königsbücher und endgültig dann in der 1922 veröffentlichten Studie über den griechischen Text des Buches Ruth nach, dass der von einer Handschrift bezeugte Texttyp nicht nur von Buch zu Buch, sondern sogar innerhalb eines einzigen Bibelbuches verschieden sein konnte. Die hieraus notwendig gewordene buchweise durchzuführende Analyse des Handschriftenmaterials hatte außerdem zur Folge, dass anstelle des vom späten Lagarde erhobenen Postulats, ausschließlich „die drei durch Hieronymus uns bezeugten amtlichen Recensionen der Septuaginta“ (de Lagarde 1891, 3) zu rekonstruieren und von dort auf den ‚Urtext‘ zu schließen, sich nunmehr ein deutlich flexibleres Bild der Textgeschichte des Septuaginta-Textes als unumgänglich erwies: „Wir dürfen uns nie darauf versteifen, eine Handschrift durchaus einer der drei von Hieronymus genannten Rezensionen zuweisen zu wollen, sondern müssen stets mit der Möglichkeit rechnen, daß es auch noch andere Rezensionen gegeben hat. Denn die Geschichte des LXX-Textes ist mit jenen drei Rezensionen nicht abgeschlossen. Auch spätere Geschlechter haben noch an ihm gearbeitet, und es ist eben die Hauptaufgabe einer methodischen Forschung, die gesamte Geschichte dieses Textes zu erforschen und jeder Textform ihre richtige historische Stellung anzuweisen“ (Rahlfs 1922 II, 14).
Unter „methodischer Forschung“ verstand Rahlfs zunächst grundsätzlich eine unvoreingenommene Beurteilung des Materials, dann aber, ganz konkret, die buchweise vorzunehmende Entwicklung textkritischer und editionsphilologischer Kriterien und ihre transparente Aufbereitung innerhalb einer Einleitung. In den von ihm edierten Ausgaben der Bücher Ruth (1922) und Genesis (1926), die beide als Handausgaben verstanden und daher im Umfang des textkritischen Apparates bewusst knapp gehalten wurden, in der Editio critica maior des Psalters (1931) und in der 1935 erschienenen Handausgabe der gesamten Septuaginta wandte er methodische Grundsätze an, die sich bis heute als maßgebend für die Textkritik und Editionstechnik der Septuaginta bewährt haben.
Entscheidend für die Rekonstruktion des ältesten erreichbaren Septuaginta-Textes war für Rahlfs dabei die Gruppierung und Schematisierung der handschriftlichen Überlieferung: Diese sollte im Idealfall die griechischen vorchristlichen Papyri (3. / 2. Jh. v. Chr.) bis hin zu den Minuskelhandschriften des 16. Jh.s n. Chr., sodann die lateinischen, koptischen, syrischen, äthiopischen, armenischen sowie arabischen und gotischen Tochterübersetzungen der Septuaginta, ferner die Septuaginta-Zitate bei den griechischen und lateinischen Kirchenschriftstellern sowie schließlich alle Druckausgaben der Septuaginta vom 16. bis zum 20. Jh. berücksichtigen. Anders als z.B. in der Klassischen Philologie üblich, konnten (und können) die einzelnen Septuaginta-Handschriften aufgrund ihrer Masse jedoch nicht einfach stemmatisiert werden, sondern waren (und sind) aufgrund gemeinsamer Besonderheiten in ‚Textfamilien‘ zusammenzufassen. Rahlfs unterschied innerhalb der Familien zwischen ‚Rezensionen‘ (wie die oben bereits erwähnten des Origenes oder Lukian) und ‚Gruppen‘. Ersteren lag eine durchgängig erkennbare, bewusst angelegte, in sich konsistente und auf feststellbare Prinzipien zurückführbare Bearbeitung des Textes zugrunde, letztere setzten sich aus solchen Handschriften zusammen, die Eigenheiten wie Wortvarianten, Zusätze oder Auslassungen miteinander teilten, ohne aber eindeutig auf eine geschlossene Rezensionstätigkeit zurückgeführt werden zu können.
Diese Gruppierung der Textzeugen war (und ist) dabei aufs engste mit der Aufstellung innerer und äußerer textkritischer Regularien selbst verschränkt. So lieferte die äußere Textkritik die externen Kriterien für die Beurteilung der Handschriften: Informationen über die hebräische Vorlage des in ihnen tradierten griechischen Textes, Hinweise zur ‚Übersetzungstechnik‘ der biblischen Bücher und Korpora sowie Auskünfte über Alter und Heimat der einzelnen Handschriften. Ausgehend von den äußeren Kriterien wurden dann, um die endgültige Gruppierung der Zeugen vornehmen zu können, im Rahmen der inneren Textkritik die bewussten Texteingriffe (in Form rezensioneller Überarbeitungen) sowie unbewusste Schreibfehler identifiziert. Indem Rahlfs die Varianten eines Textes auf diese Weise innerhalb der Überlieferungsgeschichte der Septuaginta verorten konnte, stellte er, nach Eliminierung der offensichtlichen Schreibfehler, entsprechend den Gegebenheiten des jeweiligen Buches verschiedene textkritische Kriterien i.S. von „Wenn-dann-Regeln“ auf, die ihre Bestätigung grundsätzlich in ihren Ausnahmen fanden. War schließlich unter Berücksichtigung der überlieferungsgeschichtlich begründeten Editionsregeln ein vorläufiger kritischer Text hergestellt, so mussten dessen Lesarten in einem vorletzten Arbeitsschritt anhand der für die Zeit der Übersetzung des jeweiligen Septuaginta-Buches ermittelbaren grammatikalischen und orthographischen Regeln oder sonstigen Grundsatzentscheidungen geprüft und diesen gegebenenfalls angepasst werden, außerdem weitere, der Rekonstruktion des ältesten erreichbaren Textes zugrundeliegende Kriterien Anwendung finden (z.B. hinsichtlich der Schreibweise von Eigennamen). Sämtliche Fälle, die bis dahin nicht befriedigend geklärt werden konnten, wurden am Ende der sog. Konjekturalkritik unterzogen.
Die Ergebnisse dieses Editionsprozesses bereitete Rahlfs nun in seinen Ausgaben wegen ihrer teils differierenden Konzepte quantitativ unterschiedlich auf, blieb dabei dem von ihm aufgestellten Prinzip des textkritischen Apparates jedoch grundsätzlich treu: Dieser sollte zum einen diejenigen Lesarten dokumentieren, die den rekonstruierten Text begründeten, um so die textkritische Entscheidung nachvollziehbar und transparent zu machen, zum anderen aber auch über die (frühen) überlieferungsgeschichtlichen Entwicklungen des jeweiligen Buches Auskunft erteilen.
3. Gesamtwürdigung
Anfang April 1935 war, wenige Tage vor Rahlfs’ Tod, in Stuttgart die Handausgabe der Septuaginta erschienen: Mit ihr besaß die Nachwelt eine auf Basis der damaligen Kenntnis der Überlieferungsgeschichte der Septuaginta gründende Textedition, die eine derart breite Rezeption erfuhr, dass sie noch heute (im Jahre 2022) nicht nur von Studierenden und Pfarrerinnen und Pfarrern, sondern ebenso von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern – zumindest für die noch nicht erschienenen Bände der „Göttinger Septuaginta“ – als Standardwerk gebraucht wird. Rahlfs’ Bedeutung als Septuaginta-Forscher, genauer: als Textkritiker der Septuaginta, lässt sich an diesem, in erster Linie buchhändlerischen Erfolg besonders eindrücklich ablesen.
Weniger bekannt dürfte allerdings sein, dass seiner 1922 erschienenen Studie über den griechischen Text des Buches Ruth als Muster einer transmissionsgeschichtlichen Untersuchung der Septuaginta ein wirkungsgeschichtlich nicht minderer, vor allem wissenschaftsgeschichtlich epochaler Rang zuzuschreiben ist, da in ihr, ausgehend und zugleich endgültig emanzipiert von Lagardes Editionsansatz, zum ersten Mal in der Geschichte der Septuaginta-Forschung die im Bereich der Klassischen Philologie und des Neuen Testaments etablierten textkritischen Verfahren methodisch exakt, d.h. frei „von vorgefaßten Theorien“, vielmehr „lediglich von dem gegebenen Material“ geleitet (Rahlfs 1926, 3), auf den Text der Septuaginta übertragen wurden.
Die von Alfred Rahlfs aufgestellten methodischen Grundsätze bilden bis heute den – nahezu unveränderten – Ausgangspunkt für jegliche textkritische und editionsphilologische Arbeit am griechischen Alten Testament. Sie werden ihn wohl noch auf lange Zeit bilden.
Literaturverzeichnis
1. Werke (Auswahl)
Ein vollständiges Verzeichnis der Werke von Alfred Rahlfs findet sich bei Schäfer, 2016, 457-466.
- Rahlfs, A. (Hg.), 1887, Des Gregorius Abulfarag genannt Bar Ebhroyo Anmerkungen zu den Salomonischen Schriften, Diss. phil. (Göttingen), Leipzig
- Rahlfs, A., 1892, עָנִי und עָנָו in den Psalmen, Diss. theol. (Göttingen), Göttingen
- Rahlfs, A., 1899, Alter und Heimat der vaticanischen Bibelhandschrift, in: NGWG.PH, Berlin, 72-79
- Rahlfs, A. (Hg.), 1901, Die Berliner Handschrift des sahidischen Psalters (AGWG.PH N.F. 4,4), Berlin
- Rahlfs, A., 1904, Studien zu den Königsbüchern (Septuaginta-Studien 1. Heft), Göttingen
- Rahlfs, A., 1907, Der Text des Septuaginta-Psalters. Nebst einem Anhang: Griechische Psalterfragmente aus Oberägypten nach Abschriften von W.E. Crum (Septuaginta-Studien 2. Heft), Göttingen
- Rahlfs, A., 1911, Lucians Rezension der Königsbücher (Septuaginta-Studien 3. Heft), Göttingen
- Rahlfs, A., 1914, Verzeichnis der griechischen Handschriften des Alten Testaments (NGWG.PH Beiheft = MSU 2), Berlin
- Rahlfs, A., 1915, Die alttestamentlichen Lektionen der griechischen Kirche, in: NGWG.PH (= MSU 1,5), Berlin, 28-136
- Rahlfs, A., 1922 I, Studie über den griechischen Text des Buches Ruth (MSU 3,2), Berlin
- Rahlfs, A. (Hg.), 1922 II, Das Buch Ruth griechisch, als Probe einer kritischen Handausgabe der Septuaginta herausgegeben, Stuttgart
- Rahlfs, A. (Hg.), 1926, Genesis. Septuaginta Societatis Scientiarum Gottingensis auctoritate, Stuttgart
- Rahlfs, A., 1928, Paul de Lagardes wissenschaftliches Lebenswerk im Rahmen einer Geschichte seines Lebens dargestellt (MSU 4), Berlin
- Rahlfs, A. (Hg.), 1931, Psalmi cum Odis (Septuaginta. Societatis Scientiarum Gottingensis auctoritate editum, Bd. X), Göttingen
- Rahlfs, A. (Hg.), 1935, Septuaginta id est Vetus Testamentum Graece iuxta LXX interpretes, Vol. I: Leges et historiae, Vol. II: Libri poetici et prophetici, Stuttgart
2. Weitere Literatur
- de Lagarde, P.A., 1880, Vorbemerkungen zu meiner Ausgabe der Septuaginta, in: Ders., Symmicta II, Göttingen, 137-148
- de Lagarde, P.A., 1891, Septuaginta Studien. Erster Theil (AGWG.PH 37,1), Göttingen
- Hempel, J., 1935, Alfred Rahlfs, FuF 11, 192
- Neuschäfer, B., 2013, Alterisaeculo – Paul Anton de Lagardes ‚Lebensarbeit‘ an der Septuaginta, in: R.G. Kratz / B. Neuschäfer, Die Göttinger Septuaginta. Ein editorisches Jahrhundertprojekt (AAWG N. F. 22 = MSU 30), Berlin / Boston, 235-264
- Schäfer, C., 2013, Der Briefwechsel zwischen Alfred Rahlfs und Paul Anton de Lagarde, in: R.G. Kratz / B. Neuschäfer, Die Göttinger Septuaginta. Ein editorisches Jahrhundertprojekt (AAWG N. F. 22 = MSU 30), Berlin / Boston, 273-328
- Schäfer, C., 2016, Alfred Rahlfs (1865-1935) und die kritische Edition der Septuaginta. Eine biographisch-wissenschaftsgeschichtliche Studie (BZAW 489), Berlin / Boston
- Schäfer, C., 2017, Beobachtungen zu Alfred Rahlfs’ editionstechnischen Grundsätzen in der ‚Handausgabe von 1935‘, ZAW 129, 346-361
- Smend, R., 2013, Alfred Rahlfs. Ein Leben für die Septuaginta, in: R.G. Kratz / B. Neuschäfer, Die Göttinger Septuaginta. Ein editorisches Jahrhundertprojekt (AAWG N. F. 22 = MSU 30), Berlin / Boston, 265-272
- Tilly, M., 2005, Einführung in die Septuaginta, Darmstadt
Abbildungsverzeichnis
- Abb. 1 Alfred Rahlfs um 1930 (?). © Fotografie von Hanna Kuntsch, Sammlung: Göttinger Universitätsgeschichte – Portraits, Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
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