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28. Juli

Die Jahresbibel

Bibeltext(e)

Die Herrlichkeit Gottes und die Größe des Menschen

1Ein Psalm Davids, vorzusingen, auf der Gittit.

2Herr, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name in allen Landen,

der du zeigst deine Hoheit am Himmel!

3Aus dem Munde der jungen Kinder und Säuglinge /

hast du eine Macht zugerichtet um deiner Feinde willen,

dass du vertilgest den Feind und den Rachgierigen.

4Wenn ich sehe die Himmel, deiner Finger Werk,

den Mond und die Sterne, die du bereitet hast:

5was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst,

und des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst?

6Du hast ihn wenig niedriger gemacht als Gott,

mit Ehre und Herrlichkeit hast du ihn gekrönt.

7Du hast ihn zum Herrn gemacht über deiner Hände Werk,

alles hast du unter seine Füße getan:

8Schafe und Rinder allzumal,

dazu auch die wilden Tiere,

9die Vögel unter dem Himmel und die Fische im Meer

und alles, was die Meere durchzieht.

10Herr, unser Herrscher,

wie herrlich ist dein Name in allen Landen!

Psalm 8:1-10LU17Bibelstelle anzeigen

Jeremia und Schemaja

24Und wider Schemaja von Nehelam sollst du sagen:

Israels Befreiung

1Dies ist das Wort, das vom Herrn geschah zu Jeremia: 2So spricht der Herr, der Gott Israels: Schreib dir alle Worte, die ich zu dir geredet habe, in ein Buch. 3Denn siehe, es kommt die Zeit, spricht der Herr, dass ich das Geschick meines Volks Israel und Juda wenden will, spricht der Herr; und ich will sie wiederbringen in das Land, das ich ihren Vätern gegeben habe, dass sie es besitzen sollen.

4Und dies sind die Worte, die der Herr redete über Israel und Juda. 5Ja, so spricht der Herr: Wir hören ein Geschrei des Schreckens; nur Furcht ist da und kein Friede. 6Forscht doch und seht, ob Männer gebären! Wie geht’s denn zu, dass ich alle Männer sehe, wie sie ihre Hände an die Hüften halten wie Frauen in Kindsnöten, und alle Gesichter verstört und so bleich sind? 7Denn groß ist jener Tag, und seinesgleichen ist nicht gewesen, und es ist eine Zeit der Angst für Jakob; doch soll ihm daraus geholfen werden.

8Es soll aber geschehen zu dieser Zeit, spricht der Herr Zebaoth, dass ich das Joch auf deinem Nacken zerbrechen will und deine Bande zerreißen. Sie werden nicht mehr Fremden dienen, 9sondern dem Herrn, ihrem Gott, und ihrem König David, den ich ihnen erwecken will.

10Darum fürchte du dich nicht, mein Knecht Jakob, spricht der Herr, und entsetze dich nicht, Israel. Denn siehe, ich will dich erretten aus fernen Landen und deine Nachkommen aus dem Lande ihrer Gefangenschaft, dass Jakob zurückkehren soll und in Frieden und Sicherheit leben, und niemand soll ihn schrecken. 11Denn ich bin bei dir, spricht der Herr, dass ich dir helfe. Denn ich will mit allen Völkern ein Ende machen, unter die ich dich zerstreut habe; aber mit dir will ich nicht ein Ende machen. Ich will dich mit Maßen züchtigen, doch ungestraft kann ich dich nicht lassen.

Die Wunden werden geheilt

12Denn so spricht der Herr: Dein Schaden ist verzweifelt böse, und deine Wunden sind unheilbar. 13Deine Sache führt niemand; da ist keiner, der dich verbindet, es kann dich niemand heilen. 14Alle deine Liebhaber haben dich vergessen, fragen nichts nach dir. Ich habe dich geschlagen wie einen Feind mit unbarmherziger Züchtigung um deiner großen Schuld und um deiner vielen Sünden willen. 15Was schreist du über deinen Schaden und über dein verzweifelt böses Leiden? Um deiner großen Schuld und um deiner vielen Sünden willen habe ich dir das angetan.

16Doch alle, die dich fressen, sollen gefressen werden, und alle, die dich ängstigen, sollen gefangen fort; und die dich plündern, sollen geplündert werden, und alle, die dich berauben, gebe ich dem Raub preis. 17Ja, ich will dich wieder gesund machen und deine Wunden heilen, spricht der Herr, weil man dich nennt: »die Verstoßene« und: »Zion, nach der niemand fragt«.

Der Wiederaufbau

18So spricht der Herr: Siehe, ich will das Geschick der Hütten Jakobs wenden und mich über seine Wohnungen erbarmen, und die Stadt soll auf ihren Trümmern wieder gebaut werden, und die Burg soll stehen auf ihrem rechten Platz. 19Und von dort soll erschallen Lob- und Freudengesang; denn ich will sie mehren und nicht mindern, ich will sie herrlich machen und nicht geringer. 20Ihre Söhne sollen sein wie früher und ihre Gemeinde vor mir fest gegründet stehen. Doch ich will heimsuchen alle, die sie bedrängen. 21Und ihr Fürst soll aus ihrer Mitte kommen und ihr Herrscher aus ihnen hervorgehen. Ich lasse ihn herzutreten, und er soll mir nahen; denn wer dürfte sonst sein Leben wagen und mir nahen?, spricht der Herr. 22Und ihr sollt mein Volk sein, und ich will euer Gott sein.

23Siehe, es wird ein Wetter des Herrn kommen voll Grimm, ein schreckliches Ungewitter wird auf den Kopf der Gottlosen niedergehen. 24Des Herrn grimmiger Zorn wird nicht ablassen, bis er tue und ausrichte, was er im Sinn hat; zur letzten Zeit werdet ihr es erkennen.

Jeremia 29:24LU17Bibelstelle anzeigen

Geldsammlung für die Gemeinde in Jerusalem

1Was aber die Sammlung für die Heiligen angeht: Wie ich den Gemeinden in Galatien geboten habe, so sollt auch ihr tun! 2An jedem ersten Tag der Woche lege ein jeder von euch bei sich etwas zurück und sammle an, so viel ihm möglich ist, damit die Sammlung nicht erst dann geschieht, wenn ich komme. 3Wenn ich aber gekommen bin, will ich die, die ihr für bewährt haltet, mit Briefen senden, dass sie eure Gabe nach Jerusalem bringen. 4Wenn es aber die Mühe lohnt, dass auch ich hinreise, sollen sie mit mir reisen.

Reisepläne

5Ich will aber zu euch kommen, sobald ich durch Makedonien gezogen bin; denn durch Makedonien will ich nur durchreisen. 6Bei euch aber werde ich, wenn möglich, eine Weile bleiben oder auch den Winter zubringen, damit ihr mich dann geleitet, wohin ich ziehen werde. 7Denn ich will euch jetzt nicht nur sehen, wenn ich durchreise; ich hoffe ja, einige Zeit bei euch zu bleiben, wenn es der Herr zulässt. 8Ich werde aber in Ephesus bleiben bis Pfingsten. 9Denn mir ist eine große Tür aufgetan zu reichem Wirken; es gibt aber auch viele Widersacher.

10Wenn Timotheus kommt, so seht zu, dass er ohne Furcht bei euch sein kann; denn er treibt das Werk des Herrn wie ich. 11Dass ihn nur nicht jemand verachte! Geleitet ihn aber in Frieden, dass er zu mir komme; denn ich warte auf ihn mit den Brüdern. 12Von Apollos, dem Bruder, aber sollt ihr wissen, dass ich ihn immer wieder gebeten habe, mit den Brüdern zu euch zu kommen; aber es war durchaus nicht sein Wille, jetzt zu kommen; er wird aber kommen, wenn es ihm gelegen sein wird.

Ermahnungen und Grüße

13Wachet, steht im Glauben, seid mutig und seid stark! 14Alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen!

15Ich ermahne euch aber, Brüder und Schwestern: Ihr kennt das Haus des Stephanas, dass sie die Erstlinge in Achaia sind und sich selbst in den Dienst der Heiligen gestellt haben. 16Ordnet auch ihr euch solchen unter und allen, die mitarbeiten und sich mühen! 17Ich freue mich über die Ankunft des Stephanas und Fortunatus und Achaikus; denn wo ihr mir fehltet, haben sie euch ersetzt. 18Sie haben meinen und euren Geist erquickt. Erkennt solche Leute an!

19Es grüßen euch die Gemeinden in der Provinz Asia. Es grüßen euch vielmals in dem Herrn Aquila und Priska samt der Gemeinde in ihrem Hause. 20Es grüßen euch alle Brüder und Schwestern. Grüßt einander mit dem heiligen Kuss.

21Hier, mein Gruß mit eigener Hand: Paulus. 22Wenn jemand den Herrn nicht lieb hat, der sei verflucht. Maranata! 23Die Gnade des Herrn Jesus sei mit euch! 24Meine Liebe ist mit euch allen in Christus Jesus!

1. Korinther 16:1-24LU17Bibelstelle anzeigen
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