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11. April

Die Jahresbibel

Bibeltext(e)

6Siehe, wir hörten von ihr in Efrata,

wir haben sie gefunden im Gefilde von Jaar.

7Wir wollen in seine Wohnung gehen

und anbeten vor dem Schemel seiner Füße.

8Herr, mache dich auf zur Stätte deiner Ruhe,

du und die Lade deiner Macht!

9Deine Priester lass sich kleiden mit Gerechtigkeit

und deine Heiligen sich freuen.

10Weise nicht ab das Antlitz deines Gesalbten

um deines Knechtes David willen!

11Der Herr hat David in Treue geschworen,

davon wird er sich nicht wenden:

Ich will auf deinen Thron setzen

die Frucht deines Leibes.

12Werden deine Söhne meinen Bund halten

und mein Zeugnis, das ich sie lehren werde,

so sollen auch ihre Söhne

auf deinem Thron sitzen ewiglich.

Psalm 132:6-12LU17Bibelstelle anzeigen

Deboras Siegeslied

1Da sangen Debora und Barak, der Sohn Abinoams, zu jener Zeit:

2Lobet den Herrn,

dass Führer Israel führten,

dass willig sich zeigte das Volk.

3Hört zu, ihr Könige,

merkt auf, ihr Fürsten!

Ich will singen dem Herrn, ich will singen,

will spielen dem Herrn, dem Gott Israels.

4Herr, als du auszogst von Seïr,

als du einhergingst vom Gefilde Edoms,

da erzitterte die Erde, auch der Himmel troff,

auch die Wolken troffen von Wasser.

5Die Berge erbebten vor dem Herrn

– das ist der Sinai –,

vor dem Herrn, dem Gott Israels.

6Zu den Zeiten Schamgars, des Sohnes Anats,

zu den Zeiten Jaëls waren verlassen die Wege,

und die da auf Straßen gehen sollten,

wanderten auf ungebahnten Wegen.

7Starke fehlten, in Israel fehlten sie,

bis du, Debora, aufstandest,

bis du aufstandest, eine Mutter in Israel.

8Man erwählte sich neue Götter;

damals kämpfte man in den Toren.

Es war kein Schild noch Speer

unter vierzigtausend in Israel zu sehen.

9Mein Herz ist mit den Gebietern Israels,

mit denen, die willig waren unter dem Volk.

Lobet den Herrn!

10Die ihr auf weißen Eselinnen reitet,

die ihr auf Teppichen sitzt,

und die ihr auf dem Wege geht: Singet!

11Laut jubeln die Hirten zwischen den Tränkrinnen.

Dort singen sie von der Gerechtigkeit des Herrn,

von der Gerechtigkeit an seinen Starken in Israel.

Damals zog das Volk des Herrn herab zu den Toren.

12Auf, auf, Debora!

Auf, auf und singe ein Lied!

Mach dich auf, Barak,

und fange, die dich fingen,

du Sohn Abinoams!

13Da zog herab, was übrig war von Herrlichen im Volk.

Der Herr zog mit mir herab unter den Helden.

14Sie zogen herab aus Ephraim,

dessen Wurzeln in Amalek sind,

dir nach, Benjamin, mit deinen Scharen.

Von Machir zogen Gebieter herab

und von Sebulon, die das Zepter halten.

15Die Fürsten in Issachar waren mit Debora,

und Issachar folgte ihm, Barak, auf dem Fuß in die Ebene.

In Rubens Scharen überlegten sie hin und her.

16Warum saßest du zwischen den Hürden,

zu hören bei den Herden das Flötenspiel?

In Rubens Scharen überlegten sie hin und her.

17Gilead blieb jenseits des Jordans.

Und warum weilt Dan bei den Schiffen?

Asser saß am Ufer des Meeres

und blieb ruhig an seinen Buchten.

18Sebulon ist ein Volk, das sein Leben aufs Spiel setzt,

auch Naftali auf den Höhen des Gefildes.

19Könige kamen und stritten;

damals stritten die Könige Kanaans

zu Taanach am Wasser Megiddos,

aber Silber gewannen sie dabei nicht.

20Vom Himmel her kämpften die Sterne,

von ihren Bahnen stritten sie wider Sisera.

21Der Bach Kischon riss sie hinweg,

der uralte Bach, der Bach Kischon.

Tritt einher, meine Seele, mit Kraft!

22Da stampften die Hufe der Pferde im Jagen,

im Jagen ihrer Renner.

23Fluchet der Stadt Meros, sprach der Engel des Herrn,

fluchet, fluchet ihren Bürgern,

dass sie nicht kamen dem Herrn zu Hilfe,

zu Hilfe dem Herrn unter den Helden!

24Gepriesen sei unter den Frauen Jaël,

die Frau Hebers, des Keniters;

unter den Frauen im Zelt sei sie gepriesen!

25Milch gab sie, als er Wasser forderte,

Sahne reichte sie dar in einer herrlichen Schale.

26Sie griff mit ihrer Hand den Pflock

und mit ihrer Rechten den Schmiedehammer

und schlug Sisera, zerschlug sein Haupt,

zermalmte und durchbohrte seine Schläfe.

27Zwischen ihren Füßen brach er zusammen,

fiel nieder, lag da.

Zwischen ihren Füßen brach er zusammen;

wo er zusammenbrach, lag er erschlagen da.

28Die Mutter Siseras spähte zum Fenster hinaus

und klagte durchs Gitter:

Warum zögert sein Wagen, dass er nicht kommt?

Warum säumen die Hufe seiner Rosse?

29Die weisesten unter ihren Fürstinnen antworten,

und sie selbst wiederholt ihre Worte:

30Sie werden wohl Beute finden und verteilen,

ein, zwei Frauen für jeden Mann,

bunte Kleider als Beute für Sisera,

ein, zwei bunt gewirkte Tücher um den Hals als Beute.

31So sollen umkommen, Herr, alle deine Feinde!

Die ihn aber lieb haben,

sollen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Pracht!

Und das Land hatte Ruhe vierzig Jahre.

Israel von den Midianitern bedrängt

1Und als die Israeliten taten, was dem Herrn missfiel, gab sie der Herr in die Hand Midians sieben Jahre. 2Und die Hand Midians wurde stark über Israel. Zum Schutz vor Midian richteten sich die Israeliten die Schluchten in den Bergen her und die Höhlen und die Festungen. 3Und immer, wenn Israel gesät hatte, kamen Midian und Amalek und die aus dem Osten herauf 4und lagerten sich gegen sie und vernichteten die Ernte des Landes bis hin nach Gaza und ließen nichts übrig an Nahrung in Israel, weder Schafe noch Rinder noch Esel. 5Denn sie zogen herauf mit ihrem Vieh und ihren Zelten und kamen wie eine große Menge Heuschrecken, sodass weder sie noch ihre Kamele zu zählen waren, und fielen ins Land, um es zu verderben. 6So wurde Israel sehr schwach vor Midian. Da schrien die Israeliten zum Herrn.

7Als die Israeliten aber zum Herrn schrien um der Midianiter willen, 8sandte der Herr einen Propheten zu ihnen, der sprach zu ihnen: So spricht der Herr, der Gott Israels: Ich habe euch aus Ägypten heraufgeführt und heraus aus der Knechtschaft 9und habe euch errettet aus der Hand der Ägypter und aus der Hand aller, die euch bedrängten, und habe sie vor euch her ausgestoßen und ihr Land euch gegeben 10und zu euch gesprochen: Ich bin der Herr, euer Gott! Ihr sollt nicht fürchten die Götter der Amoriter, in deren Land ihr wohnt. Aber ihr habt meiner Stimme nicht gehorcht.

Gideon zum Richter berufen

11Und der Engel des Herrn kam und setzte sich unter die Eiche bei Ofra; die gehörte Joasch, dem Abiësriter. Und sein Sohn Gideon drosch Weizen in der Kelter, damit er ihn berge vor Midian. 12Da erschien ihm der Engel des Herrn und sprach zu ihm: Der Herr mit dir, du streitbarer Held! 13Gideon aber sprach zu ihm: Ach, mein Herr! Ist der Herr mit uns, warum ist uns dann das alles widerfahren? Und wo sind alle seine Wunder, die uns unsere Väter erzählten und sprachen: Der Herr hat uns aus Ägypten heraufgeführt? Nun aber hat uns der Herr verstoßen und in die Hand Midians gegeben. 14Der Herr aber wandte sich zu ihm und sprach: Geh hin in dieser deiner Kraft; du sollst Israel erretten aus den Händen der Midianiter. Siehe, ich habe dich gesandt! 15Er aber sprach zu ihm: Ach, mein Herr, womit soll ich Israel erretten? Siehe, mein Geschlecht ist das geringste in Manasse, und ich bin der Jüngste in meines Vaters Hause. 16Der Herr aber sprach zu ihm: Ich will mit dir sein, dass du Midian schlagen sollst wie einen Mann.

17Er aber sprach zu ihm: Hab ich Gnade vor dir gefunden, so mach mir doch ein Zeichen, dass du es bist, der mit mir redet. 18Geh nicht fort, bis ich wieder zu dir komme und bringe meine Gabe und lege sie vor dir hin. Er sprach: Ich will bleiben, bis du wiederkommst. 19Und Gideon ging hin und richtete ein Ziegenböcklein zu und ungesäuerte Brote von einem Scheffel Mehl und legte das Fleisch in einen Korb und tat die Brühe in einen Topf und brachte es zu ihm hinaus unter die Eiche und setzte es ihm vor. 20Aber der Engel Gottes sprach zu ihm: Nimm das Fleisch und die Brote und lege es hin auf den Fels hier und gieß die Brühe darüber. Und er tat es. 21Da streckte der Engel des Herrn den Stab aus, den er in der Hand hatte, und berührte mit der Spitze das Fleisch und die Brote. Da fuhr Feuer aus dem Fels und verzehrte das Fleisch und die Brote. Und der Engel des Herrn entschwand seinen Augen.

22Als nun Gideon sah, dass es der Engel des Herrn war, sprach er: Ach, Herr Herr! Fürwahr, ich habe den Engel des Herrn von Angesicht zu Angesicht gesehen. 23Aber der Herr sprach zu ihm: Friede sei mit dir! Fürchte dich nicht, du wirst nicht sterben. 24Da baute Gideon dem Herrn dort einen Altar und nannte ihn »Der Herr ist Friede«. Der steht noch bis auf den heutigen Tag in Ofra, der Stadt der Abiësriter.

Gideons Eifer für Gott

25Und in derselben Nacht sprach der Herr zu ihm: Nimm einen jungen Stier von den Stieren deines Vaters und einen zweiten Stier, der siebenjährig ist, und reiße nieder den Altar des Baal, der deinem Vater gehört, und haue um das Ascherabild, das dabeisteht, 26und baue dem Herrn, deinem Gott, oben auf der Höhe dieses Felsens einen Altar nach der vorgeschriebenen Ordnung und nimm den zweiten Stier und bringe ein Brandopfer dar mit dem Holz des Ascherabildes, das du umgehauen hast.

27Da nahm Gideon zehn Mann von seinen Knechten und tat, wie ihm der Herr gesagt hatte. Aber er fürchtete sich vor seines Vaters Haus und vor den Leuten in der Stadt, das am Tage zu tun, und tat’s in der Nacht. 28Als nun die Leute in der Stadt früh am Morgen aufstanden, siehe, da war der Altar des Baal niedergerissen und das Ascherabild daneben umgehauen und der zweite Stier als Brandopfer dargebracht auf dem Altar, der gebaut war. 29Und einer sprach zum andern: Wer hat das getan? Und als sie suchten und nachfragten, wurde gesagt: Gideon, der Sohn des Joasch, hat das getan.

30Da sprachen die Leute der Stadt zu Joasch: Gib deinen Sohn heraus; er muss sterben, weil er den Altar des Baal niedergerissen und das Ascherabild daneben umgehauen hat. 31Joasch aber sprach zu allen, die bei ihm standen: Wollt ihr für den Baal streiten? Wollt ihr ihm helfen? Wer für ihn streitet, der soll noch vor dem Morgen sterben. Ist er Gott, so streite er für sich selbst, weil man seinen Altar niedergerissen hat. 32Von dem Tag an nannte man Gideon Jerubbaal, das heißt »Baal streite mit ihm«, weil er seinen Altar niedergerissen hat.

Gideons Zurüstung zum Kampf

33Als nun ganz Midian und Amalek und die aus dem Osten sich versammelt hatten, zogen sie herüber und lagerten sich in der Ebene Jesreel. 34Da erfüllte der Geist des Herrn den Gideon. Und er blies die Posaune und rief die Abiësriter auf, ihm zu folgen. 35Und er sandte Boten zu ganz Manasse und rief auf, dass auch sie ihm folgten. Er sandte auch Boten zu Asser und Sebulon und Naftali; die kamen herauf, ihnen entgegen.

36Und Gideon sprach zu Gott: Willst du Israel durch meine Hand erretten, wie du zugesagt hast, 37so will ich abgeschorene Wolle auf die Tenne legen: Wird der Tau allein auf der Wolle sein und der ganze Boden umher trocken, so will ich daran erkennen, dass du Israel erretten wirst durch meine Hand, wie du zugesagt hast. 38Und so geschah es. Und als er am andern Morgen früh aufstand, drückte er die Wolle aus und presste Tau aus der Wolle, eine Schale voll Wasser! 39Und Gideon sprach zu Gott: Dein Zorn entbrenne nicht gegen mich, wenn ich noch einmal rede. Ich will’s nur noch einmal versuchen mit der Wolle: Es sei allein auf der Wolle trocken und Tau auf dem ganzen Boden. 40Und Gott machte es so in derselben Nacht, dass es trocken war allein auf der Wolle und Tau auf dem ganzen Boden.

Richter 5:1-6:40LU17Bibelstelle anzeigen

In Antiochia in Pisidien

13Paulus aber und die um ihn waren, fuhren von Paphos ab und kamen nach Perge in Pamphylien. Johannes aber trennte sich von ihnen und kehrte zurück nach Jerusalem. 14Sie aber zogen von Perge weiter und kamen nach Antiochia in Pisidien und gingen am Sabbat in die Synagoge und setzten sich. 15Nach der Lesung aber des Gesetzes und der Propheten schickten die Vorsteher der Synagoge zu ihnen und ließen ihnen sagen: Ihr Männer, liebe Brüder, wollt ihr etwas reden und das Volk ermahnen, so sagt es.

16Da stand Paulus auf und winkte mit der Hand und sprach: Ihr Männer von Israel und ihr Gottesfürchtigen, hört zu! 17Der Gott dieses Volkes Israel hat unsre Väter erwählt und das Volk groß gemacht in der Fremde, im Lande Ägypten, und mit starkem Arm führte er sie von dort heraus. 18Und vierzig Jahre lang trug er sie in der Wüste 19und vernichtete sieben Völker in dem Land Kanaan und gab ihnen deren Land zum Erbe, 20für etwa vierhundertfünfzig Jahre. Danach gab er ihnen Richter bis zum Propheten Samuel. 21Und von da an baten sie um einen König; und Gott gab ihnen Saul, den Sohn des Kisch, einen Mann aus dem Stamm Benjamin, für vierzig Jahre. 22Und als er diesen verworfen hatte, erhob er David zu ihrem König, von dem er bezeugte 1. Sam 13,14: »Ich habe David gefunden, den Sohn Isais, einen Mann nach meinem Herzen, der soll meinen ganzen Willen tun.« 23Aus dessen Geschlecht hat Gott, wie er verheißen hat, Jesus kommen lassen als Heiland für das Volk Israel, 24nachdem Johannes, bevor Jesus auftrat, dem ganzen Volk Israel die Taufe der Buße gepredigt hatte. 25Als aber Johannes seinen Lauf vollendete, sprach er: Ich bin nicht der, für den ihr mich haltet; aber siehe, er kommt nach mir, dessen Schuhriemen zu lösen ich nicht wert bin.

26Ihr Männer, liebe Brüder, ihr Söhne aus dem Geschlecht Abrahams und ihr Gottesfürchtigen, uns ist das Wort dieses Heils gesandt. 27Denn die Einwohner von Jerusalem und ihre Oberen haben, weil sie Jesus nicht erkannten, die Worte der Propheten, die an jedem Sabbat vorgelesen werden, mit ihrem Urteil erfüllt. 28Und obwohl sie nichts an ihm fanden, das den Tod verdient hätte, baten sie doch Pilatus, ihn zu töten. 29Und als sie alles vollendet hatten, was von ihm geschrieben steht, nahmen sie ihn von dem Holz und legten ihn in ein Grab. 30Aber Gott hat ihn auferweckt von den Toten; 31und er ist an vielen Tagen denen erschienen, die mit ihm von Galiläa hinauf nach Jerusalem gegangen waren; die sind jetzt seine Zeugen vor dem Volk. 32Und wir verkündigen euch die Verheißung, die an die Väter ergangen ist, 33dass Gott sie uns, ihren Kindern, erfüllt hat, indem er Jesus auferweckte; wie denn im zweiten Psalm geschrieben steht Ps 2,7: »Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt.« 34Dass er ihn aber von den Toten auferweckt hat und ihn nicht der Verwesung überlassen wollte, hat er so gesagt Jes 55,3: »Ich will euch die Gnade, die David verheißen ist, treu bewahren.« 35Darum sagt er auch an einer andern Stelle Ps 16,10: »Du wirst nicht zugeben, dass dein Heiliger die Verwesung sehe.« 36Denn nachdem David den Menschen seiner Zeit gedient hatte, ist er nach dem Willen Gottes entschlafen und zu seinen Vätern versammelt worden und hat die Verwesung gesehen. 37Der aber, den Gott auferweckt hat, der hat die Verwesung nicht gesehen.

38So sei euch nun kundgetan, ihr Männer, liebe Brüder, dass euch durch ihn Vergebung der Sünden verkündigt wird; und in all dem, worin ihr durch das Gesetz des Mose nicht gerecht werden konntet, 39ist der gerecht gemacht, der an ihn glaubt. 40Seht nun zu, dass nicht über euch komme, was in den Propheten gesagt ist Hab 1,5: 41»Seht, ihr Verächter, und wundert euch und werdet zunichte! Denn ich tue ein Werk zu euren Zeiten, das ihr nicht glauben werdet, wenn es euch jemand erzählt.«

42Als sie aber hinausgingen, baten die Leute, dass sie am nächsten Sabbat noch einmal von diesen Dingen redeten. 43Und als die Versammlung auseinanderging, folgten viele Juden und fromme Proselyten Paulus und Barnabas. Diese sprachen mit ihnen und ermahnten sie, dass sie bleiben sollten in der Gnade Gottes.

44Am folgenden Sabbat aber kam fast die ganze Stadt zusammen, das Wort Gottes zu hören. 45Als aber die Juden die Menge sahen, wurden sie neidisch und widersprachen dem, was Paulus sagte, und lästerten. 46Paulus und Barnabas aber sprachen frei und offen: Euch musste das Wort Gottes zuerst gesagt werden; da ihr es aber von euch stoßt und achtet euch selbst nicht wert des ewigen Lebens, siehe, so wenden wir uns zu den Heiden. 47Denn so hat uns der Herr geboten Jes 49,6: »Ich habe dich zum Licht der Heiden gemacht, dass du das Heil seist bis an das Ende der Erde.«

48Als das die Heiden hörten, wurden sie froh und priesen das Wort des Herrn, und alle wurden gläubig, die zum ewigen Leben bestimmt waren. 49Und das Wort des Herrn breitete sich aus in der ganzen Gegend. 50Aber die Juden hetzten die gottesfürchtigen vornehmen Frauen und die Oberen der Stadt auf und stifteten eine Verfolgung an gegen Paulus und Barnabas und vertrieben sie aus ihrem Gebiet. 51Sie aber schüttelten den Staub von ihren Füßen zum Zeugnis gegen sie und kamen nach Ikonion. 52Die Jünger aber wurden erfüllt von Freude und Heiligem Geist.

Apostelgeschichte 13:13-52LU17Bibelstelle anzeigen
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