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4. Februar

Die Jahresbibel

Bibeltext(e)

9Wie wird ein junger Mann seinen Weg unsträflich gehen?

Wenn er sich hält an dein Wort.

10Ich suche dich von ganzem Herzen;

lass mich nicht abirren von deinen Geboten.

11Ich behalte dein Wort in meinem Herzen,

damit ich nicht wider dich sündige.

12Gelobet seist du, Herr!

Lehre mich deine Gebote!

13Ich will mit meinen Lippen erzählen

alle Urteile deines Mundes.

14Ich freue mich über den Weg deiner Zeugnisse

wie über allen Reichtum.

15Ich will nachsinnen über deine Befehle

und schauen auf deine Wege.

16Ich habe Freude an deinen Satzungen

und vergesse deine Worte nicht.

Psalm 119:9-16LU17Bibelstelle anzeigen

Kapitel 25,1–31,11

Gaben für die Stiftshütte

1Und der Herr redete mit Mose und sprach:

2Sage den Israeliten, dass sie für mich eine Abgabe erheben. Nehmt sie von jedem, der sie freiwillig gibt. 3Das ist aber die Abgabe, die ihr von ihnen erheben sollt: Gold, Silber, Bronze, 4blauer und roter Purpur, Karmesin, feines Leinen, Ziegenhaar, 5rot gefärbte Widderfelle, feines Leder, Akazienholz, 6Öl für die Lampen, Spezerei zum Salböl und zu wohlriechendem Räucherwerk, 7Onyxsteine und eingefasste Steine zum Priesterschurz und zur Brusttasche. 8Und sie sollen mir ein Heiligtum machen, dass ich unter ihnen wohne. 9Genau nach dem Plan, den ich dir von der Wohnung und ihrem ganzen Gerät zeige, sollt ihr’s machen.

Die Bundeslade

10Macht eine Lade aus Akazienholz; zwei und eine halbe Elle soll die Länge sein, anderthalb Ellen die Breite und anderthalb Ellen die Höhe. 11Du sollst sie mit feinem Gold überziehen innen und außen und einen goldenen Kranz an ihr ringsherum machen. 12Und gieß vier goldene Ringe und tu sie an ihre vier Ecken, sodass zwei Ringe auf der einen Seite und zwei auf der andern seien. 13Und mache Stangen von Akazienholz und überziehe sie mit Gold 14und stecke sie in die Ringe an den Seiten der Lade, dass man sie damit trage. 15Sie sollen in den Ringen bleiben und nicht herausgetan werden. 16Und du sollst in die Lade das Gesetz legen, das ich dir geben werde.

17Du sollst auch einen Gnadenstuhl machen aus feinem Golde; zwei und eine halbe Elle soll seine Länge sein und anderthalb Ellen seine Breite. 18Und du sollst zwei goldene Cherubim machen. Als getriebene Arbeit sollst du sie ausführen an beiden Enden des Gnadenstuhls, 19sodass ein Cherub sei an diesem Ende, der andere an jenem. Aus dem Gnadenstuhl sollt ihr die Cherubim herausarbeiten an seinen beiden Enden. 20Und die Cherubim sollen ihre Flügel nach oben ausbreiten, dass sie mit ihren Flügeln den Gnadenstuhl bedecken und eines jeden Antlitz gegen das des andern stehe; und ihr Antlitz soll zum Gnadenstuhl gerichtet sein. 21Und du sollst den Gnadenstuhl oben auf die Lade tun und in die Lade das Gesetz legen, das ich dir geben werde. 22Dort will ich dir begegnen und mit dir reden von dem Gnadenstuhl aus, der auf der Lade mit dem Gesetz ist, zwischen den beiden Cherubim, alles, was ich dir gebieten will für die Israeliten.

Der Tisch für die Schaubrote

23Du sollst auch einen Tisch machen aus Akazienholz; zwei Ellen soll seine Länge sein, eine Elle seine Breite und anderthalb Ellen seine Höhe. 24Und du sollst ihn überziehen mit feinem Gold und einen goldenen Kranz ringsherum machen 25und eine Leiste ringsherum eine Handbreit hoch und einen goldenen Kranz an der Leiste ringsherum; 26und du sollst vier goldene Ringe machen an die vier Ecken an seinen vier Füßen. 27Dicht unter der Leiste sollen die Ringe sein, sodass man Stangen hineintun und den Tisch tragen könne. 28Und du sollst die Stangen aus Akazienholz machen und sie mit Gold überziehen, dass der Tisch damit getragen werde. 29Du sollst auch aus feinem Golde seine Schüsseln und Löffel machen, seine Kannen und Schalen, in denen man das Trankopfer darbringe. 30Und du sollst auf den Tisch Schaubrote legen, die vor meinem Angesicht sind allezeit.

Der Leuchter

31Du sollst auch einen Leuchter aus feinem Golde machen, Fuß und Schaft in getriebener Arbeit, mit Kelchen, Knäufen und Blumen. 32Sechs Arme sollen von dem Leuchter nach beiden Seiten ausgehen, nach jeder Seite drei Arme. 33Jeder Arm soll drei Kelche wie Mandelblüten haben mit Knäufen und Blumen. So soll es sein bei den sechs Armen an dem Leuchter. 34Aber der Schaft am Leuchter soll vier Kelche wie Mandelblüten haben mit Knäufen und Blumen 35und je ein Knauf soll unter jedem Paar der sechs Arme sein, die von dem Leuchter ausgehen. 36Beide, Knäufe und Arme, sollen aus ihm hervorgehen, ganz und gar aus lauterem Gold getrieben. 37Und du sollst sieben Lampen machen und sie oben anbringen, sodass sie nach vorn leuchten, 38dazu Dochtscheren und Pfannen aus feinem Golde. 39Aus einem Zentner feinen Goldes sollst du den Leuchter machen mit allen diesen Geräten.

40Und sieh zu, dass du alles machst nach ihrem Plan, der dir auf dem Berge gezeigt ist.

Die Stiftshütte

1Die Wohnung sollst du machen aus zehn Teppichen von gezwirntem feinem Leinen, von blauem und rotem Purpur und von Karmesin. Cherubim sollst du einweben, wie es ein Kunstweber macht. 2Die Länge eines Teppichs soll achtundzwanzig Ellen sein, die Breite vier Ellen, und sie sollen alle zehn dasselbe Maß haben; 3und es sollen je fünf zu einer Bahn zusammengefügt werden, einer an den andern. 4Und du sollst Schlaufen machen von blauem Purpur an beiden Bahnen an dem Rand, an dem sie zusammengeheftet werden, 5fünfzig Schlaufen an jeder Bahn, dass eine Schlaufe der andern gegenüberstehe. 6Und du sollst fünfzig goldene Haken machen und die Teppiche verbinden, einen mit dem andern, auf dass die Wohnung ein Ganzes sei.

7Du sollst auch Teppiche aus Ziegenhaar machen als Zelt über der Wohnung, elf Teppiche. 8Die Länge eines Teppichs soll dreißig Ellen sein, die Breite aber vier Ellen, und sie sollen alle elf dasselbe Maß haben. 9Fünf sollst du aneinanderfügen und die sechs andern auch, und den sechsten Teppich sollst du vorn an dem Zelt doppelt legen; 10und sollst an beiden Bahnen fünfzig Schlaufen machen an dem Rand, an dem sie zusammengeheftet werden. 11Und du sollst fünfzig Haken aus Bronze machen und die Haken in die Schlaufen tun, damit das Zelt zusammengefügt werde und ein Ganzes sei. 12Aber vom Überhang der Teppiche des Zeltes sollst du einen halben Teppich hinten an der Wohnung überhängen lassen 13und auf beiden Seiten je eine Elle, dass der Überhang der Zeltteppiche an beiden Seiten der Wohnung herabhänge und sie bedecke. 14Über die Decke des Zeltes sollst du eine Decke von rot gefärbten Widderfellen machen und darüber noch eine Decke von feinem Leder.

15Du sollst auch Bretter machen für die Wohnung, aus Akazienholz, zum Aufstellen; 16zehn Ellen lang soll ein Brett sein und anderthalb Ellen breit. 17Zwei Zapfen soll ein Brett haben, dass eins an das andere gesetzt werden könne. So sollst du alle Bretter der Wohnung machen. 18Zwanzig von ihnen sollen nach Süden stehen. 19Vierzig silberne Füße sollst du machen unter den zwanzig Brettern, je zwei Füße unter jedem Brett für seine zwei Zapfen. 20Ebenso sollen auf der andern Seite, nach Norden, auch zwanzig Bretter stehen 21mit vierzig silbernen Füßen, je zwei Füße unter jedem Brett. 22Und für die Rückseite der Wohnung nach Westen sollst du sechs Bretter machen; 23dazu zwei Bretter für die zwei Ecken an der Rückseite der Wohnung, 24dass beide mit ihren Eckbrettern unten und oben verbunden sind und so die Ecken bilden. 25Acht Bretter sollen es sein mit ihren silbernen Füßen; sechzehn Füße sollen es sein, je zwei unter einem Brett.

26Und du sollst Riegel machen aus Akazienholz, fünf zu den Brettern auf der einen Langseite der Wohnung 27und fünf zu den Brettern auf der anderen Langseite der Wohnung und fünf zu den Brettern auf der Rückseite der Wohnung nach Westen, 28und sollst einen Mittelriegel in halber Höhe an den Brettern entlanglaufen lassen von einem Ende zu dem andern. 29Und du sollst die Bretter mit Gold überziehen und ihre Ringe aus Gold machen, in die man die Riegel hineintut. Und die Riegel sollst du mit Gold überziehen. 30So sollst du die Wohnung in der Weise aufrichten, wie du sie auf dem Berge gesehen hast.

31Du sollst einen Vorhang machen aus blauem und rotem Purpur, Karmesin und gezwirntem feinem Leinen und sollst Cherubim einweben in kunstreicher Arbeit 32und sollst ihn aufhängen an vier Säulen von Akazienholz, die mit Gold überzogen sind und goldene Nägel und vier silberne Füße haben. 33Und du sollst den Vorhang an die Haken hängen und die Lade mit dem Gesetz hinter den Vorhang setzen, dass er euch eine Scheidewand sei zwischen dem Heiligen und dem Allerheiligsten.

34Und du sollst den Gnadenstuhl auf die Lade mit dem Gesetz tun, die im Allerheiligsten steht. 35Den Tisch aber setze außen vor den Vorhang und den Leuchter dem Tisch gegenüber an die Südseite in der Wohnung, dass der Tisch nach Norden zu steht.

36Und du sollst eine Decke machen für den Eingang des Zeltes, bunt gewebt aus blauem und rotem Purpur, Karmesin und gezwirntem feinem Leinen 37und für die Decke fünf Säulen aus Akazienholz, mit Gold überzogen, mit goldenen Nägeln, und sollst für sie fünf Füße aus Bronze gießen.

2. Mose 25:1-26:37LU17Bibelstelle anzeigen

20Und als sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm den Purpurmantel aus und zogen ihm seine Kleider an.

Jesu Kreuzigung und Tod

Und sie führten ihn hinaus, dass sie ihn kreuzigten. 21Und zwangen einen, der vorüberging, Simon von Kyrene, der vom Feld kam, den Vater des Alexander und des Rufus, dass er ihm das Kreuz trage. 22Und sie brachten ihn zu der Stätte Golgatha, das heißt übersetzt: Schädelstätte. 23Und sie gaben ihm Myrrhe im Wein zu trinken; aber er nahm’s nicht.

24Und sie kreuzigten ihn. Und sie teilten seine Kleider und warfen das Los darum, wer was bekommen sollte. 25Und es war die dritte Stunde, als sie ihn kreuzigten. 26Und es stand geschrieben, welche Schuld man ihm gab, nämlich: Der König der Juden. 27Und sie kreuzigten mit ihm zwei Räuber, einen zu seiner Rechten und einen zu seiner Linken.

29Und die vorübergingen, lästerten ihn und schüttelten ihre Köpfe und sprachen: Ha, der du den Tempel abbrichst und baust ihn auf in drei Tagen, 30hilf dir nun selber und steig herab vom Kreuz! 31Desgleichen verspotteten ihn auch die Hohenpriester untereinander samt den Schriftgelehrten und sprachen: Er hat andern geholfen und kann sich selber nicht helfen. 32Der Christus, der König von Israel, er steige nun vom Kreuz, damit wir sehen und glauben. Und die mit ihm gekreuzigt waren, schmähten ihn auch.

33Und zur sechsten Stunde kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde. 34Und zu der neunten Stunde rief Jesus laut: Eli, Eli, lama asabtani? Das heißt übersetzt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?

35Und einige, die dabeistanden, als sie das hörten, sprachen sie: Siehe, er ruft den Elia. 36Da lief einer und füllte einen Schwamm mit Essig, steckte ihn auf ein Rohr, gab ihm zu trinken und sprach: Halt, lasst uns sehen, ob Elia komme und ihn herabnehme!

37Aber Jesus schrie laut und verschied.

38Und der Vorhang im Tempel zerriss in zwei Stücke von oben an bis unten aus. 39Der Hauptmann aber, der dabeistand, ihm gegenüber, und sah, dass er so verschied, sprach: Wahrlich, dieser Mensch ist Gottes Sohn gewesen!

40Und es waren auch Frauen da, die von ferne zuschauten, unter ihnen Maria Magdalena und Maria, die Mutter Jakobus des Kleinen und des Joses, und Salome, 41die ihm nachgefolgt waren, als er in Galiläa war, und ihm gedient hatten, und viele andere Frauen, die mit ihm hinauf nach Jerusalem gegangen waren.

Jesu Grablegung

42Und als es schon Abend wurde und weil Rüsttag war, das ist der Tag vor dem Sabbat, 43kam Josef von Arimathäa, ein angesehener Ratsherr, der auch auf das Reich Gottes wartete; der wagte es und ging hinein zu Pilatus und bat um den Leichnam Jesu. 44Pilatus aber wunderte sich, dass er schon tot war, und rief den Hauptmann und fragte ihn, ob er schon länger gestorben wäre. 45Und als er’s erkundet hatte von dem Hauptmann, überließ er Josef den Leichnam. 46Und der kaufte ein Leinentuch und nahm ihn ab vom Kreuz und wickelte ihn in das Tuch und legte ihn in ein Grab, das war in einen Felsen gehauen, und wälzte einen Stein vor des Grabes Tür. 47Aber Maria Magdalena und Maria, die Mutter des Joses, sahen, wo er hingelegt war.

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