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Horst Scheurenbrand (Leiter der Weltbibelhilfe)

Niemand ist auf einen solchen Fall vorbereitet gewesen

Niemals hätte ich mir träumen lassen, dass es einmal so weit kommt: 88 Bibelgesellschaften auf der ganzen Welt sind durch die schwierige Coronalage von einer Schließung bedroht. Sinkende Verkäufe von Bibeln führen zu sinkenden Einnahmen. Darüber hinaus brechen die ohnehin oft schon sehr geringen Spenden aus dem eigenen Land ein. Folge: Die Mittel werden äußerst knapp, um die Mitarbeitenden zu bezahlen und die laufenden Projekte am Leben zu erhalten. Es steht zu befürchten, dass in vielen der 88 Länder bald keine Bibeln mehr verbreitet werden können. Viele Übersetzungsprojekte müssten eingestellt werden genauso wie biblische Schreib- und Leselernkurse. Inmitten der Coronavirus-Pandemie würde ein wichtiger Teil der seelsorgerlichen Begleitung einfach wegfallen.

Mir ist es besonders wichtig, dass Christinnen und Christen weltweit unsere Solidarität und Verbundenheit spüren. Deshalb bitte ich Sie um Ihre Hilfe. Sie ist auch deshalb wichtig, weil die Mitarbeitenden in dieser schwierigen Zeit Unglaubliches leisten, um den Menschen Gottes Wort zu bringen.

 

Ja, ich möchte helfen


Seelsorgerische Arbeit

Im Südsudan werden durch den Krieg traumatisierte Kinder, Jugendliche und Erwachsene unter Einhaltung der gebotenen Hygienemaßnahmen weiterhin liebevoll begleitet. Ruth Ahow sagt: „Ich bin sehr glücklich, dass es weitergeht. Vor Corona haben wir uns meist in Gruppen getroffen, um über unsere seelischen Wunden reden zu können. Nun sind es oft Einzelgespräche im Freien, wir halten Abstand und tragen Gesichtsmasken.“


Ruth Ahow im Südsudan.

Cecilia Kaiwa, Leiterin der Bibelgesellschaft im Südsudan, berichtet, dass manche biblischen Leselernkurse unterbrochen werden mussten, weil zeitweise keine Gesichtsmasken zur Verfügung standen. Der Unterricht wurde daher mit Aufgabenblättern durchgeführt, die zu Hause bearbeitet wurden. Kaiwa sagt: „Der Mehraufwand lohnt sich, denn die Menschen finden Trost und Halt in der Bibel. Wir wollen kreative Wege finden, damit sie weiterhin Gottes Wort erhalten können.“

Wenn ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit, und wenn ein Glied geehrt wird, so freuen sich alle Glieder mit.
1. Korinther 12,26

Bibelmissionarische Arbeit

In Mittel- und Südamerika, wo das Coronavirus weit verbreitet ist, haben sich die Teams der Bibelgesellschaften mit den Kirchen aller Konfessionen zusammengetan, um Mahlzeiten und Bibeln zu liefern. „Nahrung für Leib und Seele“, sagt Pablo Gutierrez, der unser Team in Peru leitet. Über das weltweite Netzwerk der Bibelgesellschaften passiert durch Ihre Mithilfe so viel Gutes. Gottes Wort verändert an jedem Tag das Leben von Menschen auf der ganzen Welt. Mehr denn je suchen viele nach Antworten – deshalb müssen wir Gottes Wort jetzt weitergeben.


Nahrung für Leib und Seele in Peru.

Wir wollen die segensreiche Arbeit gerade dort fortführen, wo sie am dringendsten benötigt wird! Bitte unterstützen Sie die 88 Bibelgesellschaften, die durch die Coronazeit in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind, mit einer Spende. Wir bitten um Verständnis, dass die Namen der in Not geratenen Bibelgesellschaften vertraulich behandelt werden müssen.


In Syrien werden Kinderbibeln verteilt.

Im ersten Korintherbrief heißt es, dass wir in Christus ein Leib sind. Doch wenn ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit. Es gibt Bibelgesellschaften, die befinden sich in einer finanziell kritischen Situation, die in den kommenden Monaten zu gravierenden Problemen führen könnte. Die Arbeit von anderen Bibelgesellschaften ist tatsächlich schon jetzt gefährdet.

Bitte helfen Sie den Schwestern und Brüdern, damit sie Bibeln weitergeben können und Menschen Halt und Orientierung durch Gottes Wort finden.

 

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