BasisBibel (BB)
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Anweisungen für das Sabbatjahr

251Der Herr25,1 Herr: Hier steht im Hebräischen der Gottesname. Bereits in der Antike war es üblich, den Gottesnamen nicht auszusprechen, sondern ihn beim Lesen durch das hebräische Wort für »Herr« (adonaj) zu ersetzen. In deutschen Bibeln wird das in der Regel durch eine besondere Schreibweise kenntlich gemacht: HERR. sprach auf dem Berg Sinai25,1 auf dem Berg Sinai: Auf diesem Gottesberg in der Wüste erhielt Mose die Zehn Gebote, vgl. 2. Mose/Exodus 20,1-17. Die folgenden Anweisungen sollen für das Volk genauso grundsätzlich gelten. mit Mose25,1 Mose: Führte Israel im Auftrag Gottes aus Ägypten und erhielt am Berg Sinai die Zehn Gebote..Er forderte ihn auf,2mit den Israeliten zu reden und ihnen auszurichten:Ihr werdet bald in das Land25,2 das Land: Dass Gott seinem Volk Land schenken will, wird beispielsweise in 1. Mose/Genesis 13,14-18 erzählt. kommen,das ich euch geben will.Dann soll das Land wie an einem Sabbat25,2 Sabbat: In der Bibel der siebte Tag der Woche, heute unser Samstag. Er gilt im Judentum als Feiertag, an dem nicht gearbeitet werden darf. ruhenzu Ehren des Herrn.3Sechs Jahre lang sollt ihr eure Felder bestellenund Samen aussäen.Sechs Jahre sollt ihr eure Weinberge pflegenund die Ernte einbringen.4Aber im siebten Jahr soll das Land Ruhe haben.Das soll ein Sabbatjahr25,4 Sabbatjahr: Jedes siebte Jahr soll ein Jahr der Ruhe sein, genauso wie jeder siebte Tag der Woche, der Sabbat, ein Ruhetag ist. Menschen, Tiere und Natur sollen genauso ruhen wie Gott am siebten Tag der Schöpfung; vgl. 1. Mose/Genesis 2,2. sein zu Ehren des Herrn.Bearbeitet weder eure Felder noch eure Weinberge!5Ihr dürft nicht einmal das ernten,was von selbst nachwächst.Ihr dürft auch nicht die Trauben lesen,die ohne Pflege an den Weinstöcken wachsen.Denn das Land soll für ein Jahr wie am Sabbat ruhen.6Ihr dürft nur gerade das einsammeln,was ihr in der Ruhezeit des Landes zum Essen braucht.Das gilt für alle, die in euren Haushalten wohnen:für eure Sklaven und Sklavinnenund für eure einheimischen und fremden25,6 Fremder: Person, die nicht zur Gemeinschaft Israels gehört und häufig wirtschaftlich schlechter gestellt war. Fremde sind durch das Gastrecht geschützt. Lohnarbeiter.7Was auf eurem Land von selbst wächst,soll alle ernähren – auch euer Vieh und die Tiere, die darauf leben.

Anweisungen für das Jubeljahr

8Nach sieben Sabbatjahren25,8 Sabbatjahr: Jedes siebte Jahr soll ein Jahr der Ruhe sein, genauso wie jeder siebte Tag der Woche, der Sabbat, ein Ruhetag ist. Menschen, Tiere und Natur sollen genauso ruhen, wie Gott am siebten Tag der Schöpfung; vgl. 1. Mose/Genesis 2,2. kommt ein besonderes Jahr.Zähle also 7 Mal 7 Jahre.Das sind 49 Jahre mit 7 Jahren der Ruhe.9Am zehnten Tag des siebten Monats25,9 siebter Monat: Meint den Monat Tischri. Er fällt in den September/Oktober unseres Jahres. Der zehnte Tag dieses Monats ist der Versöhnungstag. des 50. Jahressoll das Widderhorn25,9 Widderhorn: Hebräisch schofar. Ein Musik- und Signalinstrument, das aus dem Horn eines Widders hergestellt wird. geblasen werden.Es soll am Versöhnungstag25,9 Versöhnungstag: Fest, das jährlich im Herbst gefeiert wird. Alles, was die Beziehung zu Gott stört, wird an diesem Tag in einem besonderen Gottesdienst beseitigt. So geschieht Versöhnung zwischen Gott und den Menschen. im ganzen Land erklingen.10Dieses Jahr soll für euch heilig25,10 heilig: Menschen oder Dinge, die zu Gott gehören und mit ihm in Verbindung stehen. sein.Das heißt: Ruft die Freilassung aller Sklaven im Land aus!Denn es ist für euch ein Jubeljahr25,10 Jubeljahr: Jahr des Schuldenerlasses. Alle 50 Jahre sollen Schulden erlassen, Sklaven befreit und veränderte Besitzverhältnisse überprüft werden..Jeder soll zu seiner Familie zurückkehren dürfenund dort seinen Besitz zurückerhalten.11Jedes 50. Jahr soll für euch ein Jubeljahr sein.Ihr sollt in diesem Jahr weder säennoch das ernten, was von selbst wächst.Ihr sollt auch nicht die Trauben lesen,die ohne eure Pflege an den Weinstöcken wachsen.12Denn es ist das Jubeljahr, und es soll für euch heilig sein.Geht aufs Feld und esst, was dort wächst.13Im Jubeljahr soll jeder seinen Besitz zurückerhalten.

14Keiner übervorteile einen anderen aus seinem Volk!Beachtet den Zeitpunkt des Jubeljahres25,14 Jubeljahr: Jahr des Schuldenerlasses. Alle 50 Jahre sollen Schulden erlassen, Sklaven befreit und veränderte Besitzverhältnisse überprüft werden.,wenn ihr etwas kauft oder verkauft:15Kaufst du Land von jemandem aus deinem Volk,richtet sich der Kaufpreis nach dem letzten Jubeljahr.Er soll es dir zu einem Preis verkaufen,der sich an der Anzahl der Ernten orientiert:Wie viele Ernten sind es bis zum nächsten Jubeljahr?16Sind es noch viele Ernten, ist der Kaufpreis hoch.Sind es nur noch wenige Ernten, ist er niedrig.Denn er verkauft dir nur die Anzahl der Ernten,die das Stück Land hervorbringen wird.

17Keiner übervorteile einen anderen aus seinem Volk!Denn ich bin der Herr25,17 Herr: Hier steht im Hebräischen der Gottesname. Bereits in der Antike war es üblich, den Gottesnamen nicht auszusprechen, sondern ihn beim Lesen durch das hebräische Wort für »Herr« (adonaj) zu ersetzen. In deutschen Bibeln wird das in der Regel durch eine besondere Schreibweise kenntlich gemacht: HERR., euer Gott.18Haltet euch an meine Ordnungen und Vorschriften,befolgt sie und handelt danach!Dann werdet ihr im Land lebenund dort Ruhe und Frieden haben.19Das Land wird euch reiche Ernten schenken.Ihr werdet euch satt essenund könnt in Ruhe und Frieden leben.

Ein möglicher Einwand gegen diese Anweisungen

20Ihr fragt euch: »Was sollen wir im siebten Jahr essen?Wir dürfen ja nicht säen und nicht ernten!«21Ich sorge für euch schon im sechsten Jahr:Ich segne25,21 Segen, segnen: Gottes besondere Zuwendung zu seinen Geschöpfen, hier in Form einer ungewöhnlich reichen Ernte. euch und das Land,damit die Ernte für drei Jahre reicht.22Wenn ihr im achten Jahr wieder sät,werdet ihr noch von der alten Ernte zu essen haben.Sogar bis ins neunte Jahr werden die Vorräte reichen.Ihr werdet von der alten Ernte essen,bis ihr im neunten Jahr wieder ernten könnt.

Anweisungen für den Verkauf von Landbesitz

23Grundbesitz darf nicht endgültig verkauft werden25,23 Grundbesitz darf nicht endgültig verkauft werden: Das Land, das Gott seinem Volk gibt, gilt als Erbbesitz. Die Israeliten dürfen das Land für ihren Lebensunterhalt nutzen, der Eigentümer bleibt Gott.,denn das Land gehört mir.Ihr seid nur seine vorübergehenden Bewohner.Ihr seid für mich wie die Fremden25,23 Fremder: Person, die nicht zur Gemeinschaft Israels gehört und häufig wirtschaftlich schlechter gestellt war. Fremde sind durch das Gastrecht geschützt., die bei euch leben.24Für allen Grundbesitz im Land gilt:Wenn er verkauft wird,gibt es immer ein Recht auf Rückkauf.

25Es kann der Fall eintreten,dass jemand aus deinem Volk verarmtund seinen Grundbesitz verkaufen muss.Dann soll sein nächster Verwandter kommenund für ihn als Löser25,25 Löser: Der Löser sorgt dafür, dass ein in Not geratenes Familienmitglied Hilfe bekommt. Im übertragenen Sinn ist Gott (Er-)Löser für Israel und die Menschen. eintreten.Er soll das Land zurückkaufen,das sein Verwandter verkauft hat.26Hat jemand keinen Löser, aber wieder genug Geld,soll er das Land selbst zurückkaufen.27Dabei wird der Betrag mit jedem Jahr geringer,weil die Jahre seit dem Verkauf angerechnet werden.Sobald er den Restbetrag aufbringen kann,gehört sein Grundbesitz wieder ihm.28Kann er diesen Betrag trotzdem nicht aufbringen,soll das verkaufte Land weiterhin beim Käufer bleiben.Erst im Jubeljahr25,28 Jubeljahr: Jahr des Schuldenerlasses. Alle 50 Jahre sollen Schulden erlassen, Sklaven befreit und veränderte Besitzverhältnisse überprüft werden. wird das Land wieder freiund kehrt zum ursprünglichen Besitzer zurück.

29Anders liegt der Fall,wenn jemand ein Wohnhaus in einer Stadt25,29 Wohnhaus in einer Stadt: Anders als Grundbesitz wie Felder und Weiden ist ein Stadthaus für den Lebensunterhalt einer Familie nicht lebensnotwendig. Deshalb darf es gehandelt werden. verkauft.Eine Stadt ist ein Ort mit einer Mauer darum herum.Dann ist das Recht auf Rückkauf zeitlich befristet:Bis zu einem Jahr nach dem Verkaufkann der Verkäufer sein Wohnhaus wieder zurückkaufen.30Kauft er das Haus innerhalb dieser Frist nicht zurück,gehört es endgültig dem Käufer.Er und seine Nachkommen dürfen es für immer behalten.Das Jubeljahr25,30 Jubeljahr: Jahr des Schuldenerlasses. Alle 50 Jahre sollen Schulden erlassen, Sklaven befreit und veränderte Besitzverhältnisse überprüft werden. ändert diese Besitzverhältnisse nicht.Das gilt für Häuser in Ortschaften,die von einer Mauer umschlossen sind.31Für die Häuser in Dörfern ohne Stadtmauergilt das Recht auf Rückkauf wie beim Grundbesitz:Sie können jederzeit ausgelöst werdenund werden im Jubeljahr wieder frei.32Eine Ausnahme gilt für die Städte der Leviten25,32 Städte der Leviten: Da die Leviten in Israel für den Gottesdienst zuständig waren, erhielten sie nach 4. Mose/Numeri 18,23-24 keinen Grundbesitz auf dem Land, sondern lebten in Städten.:Leviten25,32 Leviten: Erfüllen bestimmte Aufgaben beim Gottesdienst im Heiligtum. Mit den Priestern gelten sie als Nachkommen des Stammvaters Levi. besitzen ja nur die Häuser in den Städten,in denen sie wohnen.Deshalb sollen sie immer das Recht haben,ihre verkauften Häuser zurückzukaufen.33Kann einer der Leviten sein Haus nicht zurückkaufen,gilt die Regelung des Jubeljahres:Dann gehört es wieder seinem ursprünglichen Besitzer.Denn die Häuser in den Städtensind der einzige Besitz der Leviten.Das unterscheidet sie von allen anderen Israeliten.34Dasselbe gilt für das Weideland25,34 Weideland: 4. Mose/Numeri 35,1-8 zufolge gehören zu den Städten der Leviten Flächen von Weideland für die Viehzucht.,das zu den Städten der Leviten gehört:Es kann nicht dauerhaft verkauft werden.Denn es gehört den Leviten für immer.

Rechtsschutz für Israeliten in Not

35Du sollst jemanden aus deinem Volk unterstützen,wenn ihm Folgendes passiert:Er verarmt und kann nicht mehr für sich selbst sorgen.Dann sollst du ihn unterstützenwie die Fremden25,35 Fremder: Person, die nicht zur Gemeinschaft Israels gehört und häufig wirtschaftlich schlechter gestellt war. Fremde sind durch das Gastrecht geschützt., die bei dir wohnen.36Du sollst von ihm keine Zinsen verlangenund ihm keinen Aufschlag berechnen.Lass dich von Ehrfurcht25,36 Ehrfurcht: Eine Haltung größter Hochachtung gegenüber Gott, die sowohl Bewunderung als auch Erschrecken zum Ausdruck bringt. gegenüber deinem Gott leitenund lass deinen Mitmenschen leben!37Du sollst ihm Geld nicht gegen Zinsen leihen.Auch bei den Nahrungsmittelnsollst du ihm keinen Aufschlag berechnen.38Ich bin der Herr, euer Gott.25,38 Ich bin der Herr, euer Gott.: Hier wird der Anfang der Zehn Gebote wiederholt, vgl. 2. Mose/Exodus 20,2.Ich habe euch aus Ägypten geführt25,38 aus Ägypten geführt: 2. Mose/Exodus 1–15 erzählt, wie Gott sein Volk aus der Sklaverei in Ägypten befreit.,um euch das Land Kanaan25,38 Kanaan: Bezeichnung für das Gebiet zwischen Jordantal und Mittelmeer bis zur Stadt Sidon, bevor es durch das Volk Israel in Besitz genommen wurde. zu schenken.Ich will euer Gott sein.

39Wenn jemand aus deinem Volk so sehr verarmt,dass er sich selbst als Sklave verkaufen25,39 sich selbst als Sklave verkaufen: Die sogenannte Schuldsklaverei war damals üblich. Sie sicherte den Armen das Überleben in wirtschaftlichen Notsituationen. muss, gilt:Du darfst ihn nicht als Sklaven arbeiten lassen!40Du sollst ihn wie einen Lohnarbeiter25,40 Lohnarbeiter: Lohnarbeiter hatten eine rechtlich höhere Stellung als die Sklaven. Sie konnten nicht zu einer Arbeit gezwungen werden. behandeln,der mit dir in deinem Haushalt lebt.Bis zum Jubeljahr25,40 Jubeljahr: Jahr des Schuldenerlasses. Alle 50 Jahre sollen Schulden erlassen, Sklaven befreit und veränderte Besitzverhältnisse überprüft werden. soll er für dich arbeiten.41Dann soll er freigelassen werden.Er und seine Familie dürfen gehenund in ihr altes Leben zurückkehren.Zu Hause soll er wieder zurückerhalten,was seinen Vorfahren gehört hat.42Denn die Israeliten sind meine Knechte.Ich habe sie aus Ägypten geführt25,42 aus Ägypten geführt: 2. Mose/Exodus 1–15 erzählt, wie Gott sein Volk aus der Sklaverei in Ägypten befreit.,deshalb darf niemand anders sie besitzen.Niemand darf sie wie Sklaven verkaufen.43Niemand darf sich als ihr Herr aufspielenund ihnen Gewalt antun.Lass dich von Ehrfurcht25,43 Ehrfurcht: Eine Haltung größter Hochachtung gegenüber Gott, die sowohl Bewunderung als auch Erschrecken zum Ausdruck bringt. gegenüber deinem Gott leiten!

44Ihr braucht Sklaven25,44 Sklaven: Sie gehörten zum Eigentum anderer Menschen, bekamen keinen Lohn für ihre Arbeit und konnten nicht frei über ihr Leben entscheiden. und Sklavinnen?Dann sollt ihr sie von euren Nachbarvölkern kaufen.Von denen könnt ihr Sklaven nehmen.45Ihr könnt auch die Kinder der Fremden25,45 Fremder: Person, die nicht zur Gemeinschaft Israels gehört und häufig wirtschaftlich schlechter gestellt war. Fremde sind durch das Gastrecht geschützt. kaufen,die bei euch im Land leben.Die Fremden wohnen mit ihren Familien bei euchund bekommen Nachwuchs.Diese Kinder dürft ihr als Sklaven nehmen.46Ihr könnt sie euren Kindern vererben.Sie gehen dauerhaft in deren Besitz über.Ihr Leben lang sollen sie für euch arbeiten.Anders verhält es sich mit den Israeliten,die zum selben Volk gehören wie ihr:Ihnen gegenüber dürft ihr euch nicht als Herren aufspielenund ihnen keine Gewalt antun.

47Es kann der Fall eintreten,dass ein Fremder, der bei euch lebt, reich wird.Gleichzeitig verarmt jemand aus deinem Volkund muss sich selbst verkaufen.Er verkauft sich an den Fremden25,47 Fremder: Person, die nicht zur Gemeinschaft Israels gehört und häufig wirtschaftlich schlechter gestellt war. Fremde sind durch das Gastrecht geschützt. in seinem Umfeldoder an jemanden aus dessen Familie.48Wenn einem Israeliten das passiert,dann soll es ein Recht auf Freikauf geben.Zum Auslösen des Israeliten sind verpflichtet:zuerst dessen Brüder,49dann seine Onkel und Cousinsund schließlich die weiter entfernten Verwandten.Falls der Betroffene den Betrag aufbringen kann,kann er sich auch selbst freikaufen.

50So berechnet sich der Kaufpreis,den der Mann erhält, wenn er sich selbst verkauft:Es zählen die Jahre zwischen Verkauf und Jubeljahr25,50 Jubeljahr: Jahr des Schuldenerlasses. Alle 50 Jahre sollen Schulden erlassen, Sklaven befreit und veränderte Besitzverhältnisse überprüft werden..Für jedes Jahr wird der Lohn eines Arbeiters gerechnet.51Soll er freigekauft werden,muss nur ein Teil des Kaufpreises erstattet werden:Sind es noch viele Jahre bis zum Jubeljahr,ist der Preis für den Freikauf hoch.52Sind es nur noch wenige Jahre bis zum Jubeljahr,ist der Preis für den Freikauf niedrig.

53Ein Israelit soll wie ein Lohnarbeiter behandelt werden.Während all der Jahre soll er bei dem Fremden leben.Der darf sich aber nicht als Herr über ihn aufspielenund darf ihm keine Gewalt antun.Wenn er es doch tut, darfst du nicht tatenlos zusehen!54Wird er all die Jahre nicht ausgelöst,soll er im Jubeljahr25,54 Jubeljahr: Jahr des Schuldenerlasses. Alle 50 Jahre sollen Schulden erlassen, Sklaven befreit und veränderte Besitzverhältnisse überprüft werden. freigelassen werden.Er und seine Familie dürfen dann gehen.55Denn die Israeliten gehören mir.Sie sind meine Knechte,die ich aus Ägypten geführt25,55 aus Ägypten geführt: 2. Mose/Exodus 1–15 erzählt, wie Gott sein Volk aus der Sklaverei in Ägypten befreit. habe.Ich bin der Herr, euer Gott.25,55 Ich bin der Herr, euer Gott.: Hier wird der Anfang der Zehn Gebote wiederholt, vgl. 2. Mose/Exodus 20,2.