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Mit dem Ökumenischen Bibelleseplan durch das Jahr

Weltbibelhilfe bietet kostenloses Heft für die tägliche Lektüre an

Stuttgart. Den Ökumenischen Bibelleseplan 2018 bietet die Weltbibelhilfe der Deutschen Bibelgesellschaft kostenlos als gedrucktes Heft an. Zusammen mit den Monatssprüchen, jahreszeitlichen Bildern und Informationen zur Arbeit der Weltbibelhilfe begleitet die Publikation so die tägliche Lektüre der Bibel im kommenden Jahr.

Im Heft erläutert der Generalsekretär der Deutschen Bibelgesellschaft, Dr. Christoph Rösel, in einer kurzen Betrachtung der Jahreslosung aus Offenbarung 21,6 die Bedeutung des Wassers in der Bibel. Der Vers lautet in der Übersetzung der Lutherbibel 2017: „Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.“ Im wasserarmen Heiligen Land seien, so Rösel, die Gedanken täglich um die Frage gekreist: „Woher bekommen wir das Wasser, das wir zum Überleben brauchen?“ Für das Bild in der Offenbarung des Johannes gelte: „Gott ist der große Wasserspender, der dem Tod sein lebendig machendes Wasser entgegensetzt. Er lässt Wüsten blühen – schon jetzt und auch in unserem Leben.“

Im kommenden Jahr führt der Bibelleseplan im Alten Testament durch das 5. Buch Mose/Deuteronomium, die prophetischen Bücher Amos, Hosea, Zefanja, Habakuk und Jesaja sowie das Weisheitsbuch Prediger Salomo/Kohelet. Im Neuen Testament werden das Johannes-Evangelium, die Johannesbriefe, der Epheser-, Hebräer- und Galaterbrief sowie die Offenbarung des Johannes gelesen.

Mit dem Ökumenischen Bibelleseplan lässt sich innerhalb von vier Jahren das ganze Neue Testament und in acht Jahren das Alte Testament entdecken. Dabei wird die Bibel für die tägliche Lektüre in überschaubare Leseabschnitte eingeteilt und zugleich ermöglicht, diese Abschnitte im größeren Zusammenhang wahrzunehmen. Es gibt einen Wechsel von erzählenden, lehrhaften und poetischen Texten, wie sie der Vielfalt der biblischen Überlieferung entspricht. Außerdem werden durch den Aufbau die Zusammenhänge zwischen alt- und neutestamentlichen Bibeltexten sichtbar. An Sonn- und Feiertagen wird jeweils ein Psalm gelesen.

Die Ökumenische Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen erarbeitet jeweils den Bibelleseplan. Zur Arbeitsgemeinschaft gehören mehr als 20 evangelische und katholische Kirchen, Werke und Einrichtungen, darunter die Bibelgesellschaften Deutschlands, Österreichs, Polens und der Schweiz.

Der Bibelleseplan kann kostenfrei bestellt werden unter der Rufnummer 0711/7181-270 oder per E-Mail an weltbibelhilfe@dbg.de. Bestellungen sind möglich, solange der Vorrat reicht. Ab einer Bestellung von 20 Exemplaren bittet die Weltbibelhilfe um eine Spende von 5 Euro mit dem Stichwort „Bibelleseplan 2018“.

RTM


Spendenkonto Weltbibelhilfe
Evangelische Bank eG
IBAN: DE59 5206 0410 0000 4150 73
BIC: GENODEF1EK1
 
Kontakt
Brigitte Uber-König
Weltbibelhilfe
der Deutschen Bibelgesellschaft
Balinger Straße 31 A
Tel: +49 711 7181-271
Fax: +49 711 7181-553-273
E-Mail: uber-koenig@dbg.de 
 
Mehr Informationen
www.die-bibel.de 
 
Über die Deutsche Bibelgesellschaft
Die Deutsche Bibelgesellschaft übersetzt die biblischen Schriften, entwickelt und verbreitet innovative Bibelausgaben und eröffnet für alle Menschen Zugänge zur Botschaft der Bibel. Sie ist eine eigenständige Stiftung. Zusammen mit der Evangelischen Kirche in Deutschland gibt sie die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers heraus. International verantwortet sie die wissenschaftlichen Bibelausgaben in den Ursprachen. Neben Bibelausgaben finden sich im Programm weitere Bücher und Medien rund um das Thema Bibel.
Mit den regionalen Bibelgesellschaften in Deutschland entwickelt sie kreative Bibelprojekte.
Die Weltbibelhilfe der Deutschen Bibelgesellschaft unterstützt gemeinsam mit dem Weltverband der Bibelgesellschaften (United Bible Societies) weltweit die Übersetzung und Verbreitung der Bibel.
Generalsekretär Dr. Christoph Rösel ist Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bibelgesellschaft. Vorsitzende der Vollversammlung und des Aufsichtsrates ist die Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, Annette Kurschus.

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