- Der Psalter (Ps 14,1-7)
Die Torheit der Menschen
141 Von David, vorzusingen.
Die Toren sprechen in ihrem Herzen:
»Es ist kein Gott.« Sie taugen nichts; ihr Treiben ist ein Gräuel; da ist keiner, der Gutes tut.
2 Der Herr schaut vom Himmel auf die Menschenkinder,
dass er sehe, ob jemand klug sei und nach Gott frage.
3 Aber sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben;
da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer.
4 Will denn das keiner der Übeltäter begreifen, / die mein Volk fressen, dass sie sich nähren,
aber den Herrn rufen sie nicht an?
5 Da erschrecken sie sehr;
denn Gott ist bei dem Geschlecht der Gerechten.
6 Ihr lasst den Rat des Armen zuschanden werden;
aber der Herr ist seine Zuversicht.
7 Ach dass die Hilfe aus Zion über Israel käme! / Wenn der Herr das Geschick seines Volkes wendet,
freue sich Jakob und sei Israel fröhlich!