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Materialien zur Lutherbibel 2017

Unsere Materialien zur Lutherbibel 2017 informieren umfassend und anschaulich über über den Reformator, seine Bibelübersetzung und die Revision 2017. Hier finden Sie unsere Broschüre zur Lutherbibel sowie Magazine zum kostenlosen Download.

Das Magazin zur Lutherbibel 2017

Am 31. Oktober 2016 beginnt das Jubiläumsjahr zu 500 Jahren  Reformation. Bereits am 19. Oktober erscheint die revidierte Lutherbibel 2017. Was ist das besondere an der Lutherbibel? Und warum gibt es eine neue? Diese Fragen beantwortet das Magazin zur neu revidierten Lutherbibel 2017 anschaulich und gut verständlich.

Erfahren Sie zum Beispiel von Prominenten mehr über ihr Verhältnis zur Lutherbibel und die von ihnen gestalten Schuber. Auch bemerkenswerte Zahlen und Fakten rund um die neue Lutherbibel und bekannte Redewendungen werden aufgegriffen. Erhalten Sie zudem einen Blick hinein und sehen, wie die Lutherbibel 2017 aussehen wird.

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Hier können Sie sich das Magazin zur Lutherbibel 2017 ansehen und kostenlos herunterladen:

Das Magazin zur revidierten Lutherbibel 2017 - Sonderausgabe mit Weihnachtsgeschichte

Die Sonderausgabe des Magazins zur Lutherbibel 2017 mit dem Weihnachtsevangelium aus Lukas 2 ist besonders für als Verteilmaterial für Ihre Weihnachtsgottestdienste 2016 geeignet. Hier können Sie sich die Weihnachtsausgabe des Magazins zur Lutherbibel 2017 ansehen und kostenlos herunterladen:

Das Magazin zur Lutherbibel 2017 speziell für Pfarrer

Das Magazin speziell für Pfarrer enthält zusätzlich einen Gottesdienstentwurf zur Einführung der Lutherbibel 2017. Das Magazin gibt es hier als kostenlosen PDF Download:

 

Die neue Lutherbibel 2017 in ihrer Gemeinde


»… und hätte der Liebe nicht« - Broschüre zur Lutherbibel 2017

Passend zum Jubiläum "500 Jahre Reformation" ist auch die vierte kirchenamtliche Revision der Lutherbibel fertiggestellt worden. Im Unterschied zu der vorhergehenden Revision, die sich alles in allem über einen Zeitraum von mehr als fünfzig Jahren hingezogen hat (von 1928 bis 1984), hat es dieses Mal »nur« zehn Jahre vom ersten Anstoß bis zum Erscheinen des neu revidierten Textes gedauert. In dieser kleinen Broschüre sind Beiträge zusammengestellt, die über die Revision 2017 informieren.

Ausführliche Hintergrundinfos zum „Making of “ und Leseproben aus der neu revidierten Lutherbibel 2017:

Landesbischof i. R. Prof. Dr. Christoph Kähler, der Vorsitzende des von der Evangelischen Kirche in Deutschland eingesetzten Lenkungsausschusses, berichtet über die inhaltliche Seite der Revision, deren besondere Herausforderung darin bestand, die Treue gegenüber dem hebräischen bzw. griechischen Ausgangstext, die Treue gegenüber dem Sprachkunstwerk Lutherbibel und die Anforderungen des praktischen Gebrauchs der Übersetzung in der Gemeinde miteinander ins Gleichgewicht zu bringen.

Cornelia Feyll und Friedrich Forssman, die zu den renommiertesten Buchgestaltern Deutschlands gehören, geben Einblick in ihre Werkstatt für Typografie und Buchgestaltung, die bei dem speziellen Buchtypus »Bibel« ebenfalls besondere Herausforderungen zu meistern hat – von der Auswahl der Schrift, die gleichermaßen gut lesbar und platzsparend sein muss, bis hin zur Entwicklung einer Wort-Bild-Marke, in der die Wörter »Die Bibel« und die Lutherrose harmonisch zusammenkommen.

Sven Bigl, bei der Deutschen Bibelgesellschaft zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit zur neu revidierten Lutherbibel, stellt die aktuelle Revision in den Kontext der Revisionsgeschichte der Lutherbibel. Ihr Anfang liegt schon in der Reformationszeit, denn für Luther und seine Wittenberger Mitstreiter war die Bibelübersetzung bis zuletzt »work in progress« und erfuhr ständige Verbesserungen. Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts ist die Lutherbibel dann insgesamt viermal revidiert worden, wobei es im letzten Jahrhundert zwischen »Modernisierern« und »Bewahrern« des Textes zum Teil hoch herging.

Leseproben des neuen Textes erlauben es schließlich, sich selbst einen Eindruck von der Revision 2017 zu verschaffen, da die Veränderungen für den Abdruck in dieser Broschüre markiert und erläutert werden. »… und hätte der Liebe nicht« – dieser Satz aus dem Hohenlied der Liebe in 1. Korinther 13, der als Titel für die Broschüre gewählt wurde, steht programmatisch für einen charakteristischen Aspekt der aktuellen Revision. Die »Modernisierer« hatten für die Ausgabe 1975 aus dem Genitiv einen Akkusativ gemacht »… hätte die Liebe nicht« und so war es seither geblieben. Sehr viele Menschen, die mit dem Luthertext vertraut sind, haben aber die alte Formulierung im Kopf, für die es auch inhaltlich gute Gründe gibt – nachzulesen im Beitrag von Prof. Kähler

Hannelore Jahr
Deutsche Bibelgesellschaft
Leiterin des Bereichs Lektorat | Bibelübersetzung

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Hier können Sie sich die Broschüre zur Lutherbibel 2017 ansehen und kostenlos herunterladen:


Materialien für Ihre Gemeindearbeit

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Sie wollen in Ihrem Gemeidebrief eine Anzeige zur Einführung der Lutherbibel 2017 einbringen und Ihre Gemeindemitglieder so auf die Lutherbibel 2017 und das Reformationsjubiläum aufmerksam machen? Dann finden Sie hier unterschiedlich große und gestaltete Anzeigen, die Sie kostenfrei herunterladen können.

 

Alle Anzeigen für Ihren Gemeindebrief


Margot Käßmann, Botschafterin des Rates der EKD für das Reformationsjubiläum 2017

Was mir die Lutherbibel bedeutet?

Zu dieser Frage hat Margot einen Text geschrieben, den Sie für Ihren Gemeindebrief verwenden dürfen. Der Download besteht aus einen ZIP-Archiv, welches den Text zum Thema "Was mir die Lutherbibel bedeutet" bedeutet sowie ein Foto von Margot Käßmann in Druckqualität  zur kostenfreien Verwendung in Gemeindebriefen enthält:

 

Text und Bild

 

Sie können vor dem Download den Text auch direkt online lesen:

 

Was mir die Lutherbibel bedeutet?

Ich entdecke immer wieder Neues in ihr, sie ist nie ausgelesen. Zum einen ist sie für mich das Buch, in dem meine Väter und Mütter im Glauben von ihren Erfahrungen mit Gott erzählen. Das sind Erfahrungen von großer Tiefe. Wenn wir sie lesen, verstehen wir, dass der Mensch verführbar ist seit Adam und Eva, zur Gewalt neigt seit Kain und Abel, Größenwahn kennt seit dem Turmbau zu Babel. Auch dass ein Mensch um den Glauben ringt, Fragen stellt wie Hiob. Für mich zeigt insbesondere Jesus in seinen Gleichnissen, in der Bergpredigt, wer Gott ist, wie Gott ist. Sein Sterben ist mir entscheidend, denn es zeigt: Gott kennt selbst Leid, deshalb kann ich zu Gott beten auch in schweren Zeiten. Und: Der Tod hat nicht das letzte Wort.

Faszinierend ist für mich, zum anderen, wie diese Geschichten in aller Welt bekannt sind. Ich kann in Rio oder in Johannesburg „Hiob“ oder „Gethsemane“ sagen und alle wissen, was gemeint ist. Zwei Milliarden Menschen auf der Welt teilen diese Geschichten über alle kulturellen und nationalen Grenzen hinweg. Das baut ökumenische Brücken, die wir dringend brauchen.

Ich bin überzeugt, auch Menschen, die nicht an Gott glauben, sollten die Bibel kennen. Sie sollte deshalb auch in kommunalen Kindertagesstätten eine Rolle spielen. Ein Mensch kann doch unsere Kultur, Literatur, Architektur gar nicht verstehen, wenn er nichts von der Bibel weiß. Dann sieht ein Kind ein Schiff mit Tieren an Bord und hat keinen Schimmer, dass es sich um die Arche Noah handelt.

Schließlich ist die Lutherbibel für mich als Predigerin immer wieder erstaunlich. Ich lese den Text, der für einen Sonntag als Perikope vorgesehen ist, und auf einmal wird er zur Grundlage für einen Trialog zwischen Text, Kontext und Gemeinde. Das finde ich bewegend.

Übrigens: Die Bibel historisch-kritisch lesen zu können, ist ein großer Gewinn, finde ich. Das entspricht reformatorischem Denken. Du darfst Fragen stellen, selbst denken. Martin Luther hätte daran seine Freude gehabt.

Margot Käßmann, Botschafterin des Rates der EKD für das Reformationsjubiläum 2017

(1.999 Zeichen mit Leerzeichen, 324 Wörter)

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