931Der Herr ist
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97,1
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2. Mose 15,18
König und herrlich gekleidet; /
der Herr ist gekleidet und umgürtet mit Kraft.
Fest steht der Erdkreis, dass er nicht wankt.
2Von Anbeginn steht dein Thron fest;
du bist ewig.
3Herr, die Fluten erheben, /
die Fluten erheben die Stimme,
die Fluten erheben ihr Brausen.
4Mächtiger als das Tosen großer Wasser,
mächtiger als die Wellen des Meeres ist der Herr in der Höhe.
5Deine Zeugnisse sind wahrhaftig und gewiss;
Heiligkeit ist die Zierde deines Hauses, Herr, für alle Zeit.
941Herr, du
Gott, des die Rache ist,
du Gott, des die Rache ist, erscheine!
2Erhebe dich, du
Richter der Welt;
vergilt den Hoffärtigen, was sie verdienen!
3Herr, wie lange sollen die Frevler,
wie lange sollen die Frevler frohlocken?
4Es reden so trotzig daher,
es rühmen sich alle Übeltäter.
5Herr, sie zerschlagen dein Volk
und plagen dein Erbe.
6Witwen und Fremdlinge bringen sie um
und töten die Waisen
7und sagen:
Der Herr sieht’s nicht,
und der Gott Jakobs beachtet’s nicht.
8Merkt es doch, ihr Narren im Volk!
Und ihr Toren, wann wollt ihr klug werden?
9Der das Ohr gepflanzt hat, sollte der nicht hören?
Der das Auge gemacht hat, sollte der nicht sehen?
10Der die Völker in Zucht hält, /
sollte der nicht Rechenschaft fordern –
er, der die Menschen Erkenntnis lehrt?
11Aber der Herr kennt die Gedanken der Menschen:
Sie sind nur ein Hauch!
12Wohl dem, den du, Herr,
in Zucht nimmst
und lehrst ihn durch dein Gesetz,
13dass er Geduld habe in bösen Tagen,
bis dem Frevler die Grube gegraben ist.
14Denn
der Herr wird sein Volk nicht verstoßen
noch sein Erbe verlassen.
15Denn Recht muss doch Recht bleiben,
und ihm werden alle frommen Herzen zufallen.
16Wer steht mir bei wider die Boshaften?
Wer tritt zu mir wider die Übeltäter?
17Wenn der Herr mir nicht hülfe,
läge ich bald
am Orte des Schweigens.
18Wenn ich sprach: Mein Fuß ist gestrauchelt,
so hielt mich, Herr, deine Gnade.
19Ich hatte viel Bekümmernis in meinem Herzen,
aber
deine Tröstungen erquickten meine Seele.
20Kann sich mit dir verbünden der Richterstuhl des Verderbens,
der Unheil schafft gegen das Gesetz?
21Sie rotten sich zusammen wider den Gerechten
und verurteilen unschuldiges Blut.
22Aber der Herr ist mein Schutz,
mein Gott ist der Hort meiner Zuversicht.
23Und er wird ihnen ihr Unrecht vergelten /
und sie um ihrer Bosheit willen vertilgen;
der Herr, unser Gott, wird sie vertilgen.
951Kommt herzu, lasst uns dem Herrn frohlocken
und jauchzen dem Hort unsres Heils!
2Lasst uns mit Danken vor sein Angesicht kommen
und mit Psalmen ihm jauchzen!
3Denn der Herr ist ein großer Gott
und
ein großer König über alle Götter.
4Denn in seiner Hand sind die Tiefen der Erde,
und die Höhen der Berge sind auch sein.
5Denn sein ist das Meer, und er hat’s gemacht,
und seine Hände haben das Trockene bereitet.
6Kommt, lasst uns anbeten und knien
und niederfallen vor dem Herrn, der uns gemacht hat.
7Denn er ist unser Gott
und wir das Volk seiner Weide und Schafe seiner Hand.
Joh 10,27-28
Wenn ihr doch heute auf seine Stimme hören wolltet:
8
4,7
»Verstocket euer Herz nicht, wie zu Meriba geschah, wie zu Massa in der Wüste,
9wo mich eure Väter
versuchten und prüften
und hatten doch mein Werk gesehen.
10Vierzig Jahre war dies Volk mir zuwider, dass ich sprach: /
Es sind Leute, deren Herz immer den Irrweg will
und die meine Wege nicht lernen wollen,
11sodass ich schwor in meinem Zorn:
Sie sollen nicht zu meiner Ruhe kommen.«
Hebr 4,3