6Er war von göttlicher Gestalt.
Aber er hielt nicht daran fest,
Gott gleich zu sein –
so wie ein Dieb an seiner Beute.
7Er legte die göttliche Gestalt ab
und nahm die eines Knechtes2,7 Knecht: Nimmt das Bild vom Knecht Gottes auf, der stellvertretend für sein Volk leidet; vgl. Jesaja 52,13–53,12. an.
Er wurde in allem den Menschen gleich.
In jeder Hinsicht war er wie ein Mensch.
8Er erniedrigte sich selbst
und war gehorsam bis in den Tod –
ja, bis in den Tod am Kreuz2,8 Kreuzigung: Verurteilte Sklaven, Räuber und Aufrührer wurden von den Römern am Kreuz hingerichtet..
9Deshalb hat Gott ihn hoch erhöht:
Er hat ihm den Namen verliehen,
der hoch über allen Namen steht.
10Denn vor dem Namen von Jesus
soll sich jedes Knie beugen –
im Himmel, auf der Erde und unter der Erde.
11Und jede Zunge soll bekennen:
»Jesus Christus2,11 Jesus Christus: Der Name ist zugleich ein Bekenntnis. Wer Jesus als Christus anerkennt, glaubt an ihn als Retter und Erlöser der Welt. ist der Herr2,11 Herr: Im griechischen Alten Testament steht das Wort »Herr« an den Stellen, an denen im hebräischen Text der Gottesname steht. Indem Gott Christus diesen Titel verleiht, stellt er ihn auf eine Stufe mit sich selbst.!«
Das geschieht zur Ehre2,11 Ehre, ehren: Einen Menschen oder Gott ehren heißt, ihn so zu behandeln, wie es seiner Stellung entspricht. Gottes, des Vaters.
Die Sendung von Mitarbeitern nach Philippi
Philipper 2,19–3,1