BasisBibel (BB)
14

141Eines Tages sagte Jonatan, der Sohn Sauls14,1 Saul: Israelitischer Heerführer und erster König in Israel um 1000 v. Chr.,

zu seinem jungen Waffenträger14,1 Waffenträger: Trägt zusätzliche Ausrüstung für einen Kämpfer und gehört zu seinen Vertrauten.:»Komm, lass uns zu dem Wachposten der Philister gehen,der auf der anderen Seite des Passes ist!«Seinem Vater aber sagte er nichts davon.2Saul war zu dieser Zeit im Grenzgebiet von Gibea14,2 Gibea: Stadt 5 km nördlich von Jerusalem.und saß unter einem Granatapfelbaum beim Dreschplatz.Er hatte dort ungefähr 600 Soldaten bei sich.3Niemand hatte bemerkt, dass Jonatan weggegangen war. –Damals trug Ahija, der Sohn Ahitubs, den Kasten14,3 Kasten: Hebräisch Efod. Bezeichnet einen tragbaren Gegenstand. Mit seiner Hilfe konnte man eine göttliche Antwort auf eine konkrete Frage einholen.,mit dessen Hilfe Gottes Wille verkündet wird.Ahija war nämlich ein Bruder des Ikabod.Sein Vater war Pinhas und sein Großvater Eli,der Priester des Herrn in Schilo14,3 Schilo: Stadt etwa 35 km nördlich von Jerusalem. Dort stand ein Heiligtum, in dem die Bundeslade aufbewahrt wurde. gewesen war.

4Jonatan musste durch einen Engpass hindurch,um zu dem Wachposten der Philister14,4 Philister: Nachbarvolk Israels im Westen. Ihr Siedlungsgebiet lag vor allem in der südlichen Küstenebene am Mittelmeer. zu gelangen.Auf jeder Seite ragte eine Felsspitze empor,die eine nannte man Bozez, die andere hieß Senne.5Die eine Felsspitze, die wie eine Säule aussieht,steht im Norden gegenüber von Michmas14,5 Michmas: 20 km nordöstlich von Jerusalem gelegene Ortschaft in der Nähe einer wichtigen Straßenkreuzung..Die andere steht im Süden gegenüber von Geba.6Jonatan sagte zu seinem jungen Waffenträger14,6 Waffenträger: Trägt zusätzliche Ausrüstung für einen Kämpfer und gehört zu seinen Vertrauten.:»Komm, lass uns zu dem Platz hinaufsteigen,wo diese Unbeschnittenen14,6 Unbeschnittene: Verächtliche Bezeichnung für die Philister, die im Gegensatz zu den Israeliten die Beschneidung nicht kannten. Wache halten.Vielleicht meint es der Herr gut mit uns.Denn für den Herrn ist es nicht schwer,den Sieg durch viele oder wenige Leute zu erringen.«7Sein Waffenträger antwortete ihm:»Tu nur, was du dir gedacht hast!Los! Ich bin dabei, was immer du vorhast!«8Da sagte Jonatan:»Wenn wir jetzt hinübergehen, verhalten wir uns so,dass die Philister uns bemerken müssen.9Entweder rufen sie:›Halt! Stehen bleiben, bis wir bei euch sind!‹Dann bleiben wir stehen und steigen nicht hinauf.10Oder sie sagen: ›Kommt zu uns herauf!‹Dann steigen wir zu ihnen hinauf.Das soll das Zeichen für uns sein,dass der Herr sie in unsere Gewalt gibt.«

11Die beiden legten es also darauf an,dass die Wache der Philister14,11 Philister: Nachbarvolk Israels im Westen. Ihr Siedlungsgebiet lag vor allem in der südlichen Küstenebene am Mittelmeer. auf sie aufmerksam wurde.Da machten sich die Philister über sie lustig:»Schaut doch!Da kommen die Hebräer14,11 Hebräer: Andere Bezeichnung für die Israeliten. aus den Löchern,wo sie sich verkrochen haben.«12Die Männer aber, die Wache hielten,riefen Jonatan und seinem Waffenträger14,12 Waffenträger: Trägt zusätzliche Ausrüstung für einen Kämpfer und gehört zu seinen Vertrauten. zu:»Kommt zu uns herauf!Dann zeigen wir euch, was Sache ist!«Da sagte Jonatan zu seinem Waffenträger:»Auf, mir nach!Denn der Herr hat sie in die Gewalt Israels gegeben.«13So kletterte Jonatan auf Händen und Füßen hinaufund sein Waffenträger hinter ihm her.Als Jonatan plötzlich erschien,stürzten die Wachleute vor Schreck zu Boden.Und sein Waffenträger, der hinter ihm war, tötete sie.14Das war der erste Schlag.Der kam von Jonatan und seinem Waffenträger.20 Mann hatten sie zur Strecke gebracht.Die fielen auf etwa der halben Länge14,14 halbe Länge: Etwa 50 m. Dadurch wird die Heldentat besonders hervorgehoben. eines Ackers,den man mit einem Gespann Rindern pflügt.15Das ganze Kriegsvolk der Philister packte die Angst,nicht nur im Lager, sondern auch im offenen Gelände.Die Angst ergriff auch das Vernichtungskommando,das bei dem Wachposten stationiert war.Und die Erde begann zu beben.So gewaltig war der Schrecken,der von Gott ausgegangen war.

Saul greift in den Kampf ein

16Saul14,16 Saul: Israelitischer Heerführer und erster König in Israel um 1000 v. Chr. hatte Späher bei sich in Gibea-Benjamin14,16 Gibea-Benjamin: Stadt 5 km nördlich von Jerusalem..Die hörten den Lärm und beobachteten das Getümmel.Es ging hin und her im Lager der Philister14,16 Philister: Nachbarvolk Israels im Westen. Ihr Siedlungsgebiet lag vor allem in der südlichen Küstenebene am Mittelmeer..17Saul befahl den Soldaten, die bei ihm waren:»Zählt durch und stellt fest,ob jemand von unseren Leuten weggegangen ist!«Sie zählten durch und tatsächlich:Es fehlten Jonatan und sein Waffenträger14,17 Waffenträger: Trägt zusätzliche Ausrüstung für einen Kämpfer und gehört zu seinen Vertrauten..18Da wandte sich Saul an Ahija:»Bring den Kasten14,18 Kasten: Hebräisch Efod. Bezeichnet einen tragbaren Gegenstand. Mit seiner Hilfe konnte man eine göttliche Antwort auf eine konkrete Frage einholen. Im hebräischen Text wurde der Efod in diesem Vers durch die Lade Gottes ersetzt. her, mit dem man Gott befragt!«Denn Ahija trug damals den Kasten bei den Israeliten.19Während Saul noch mit dem Priester14,19 Priester: Bringt Opfer im Heiligtum dar und deutet den Willen Gottes. sprach,wurde der Lärm stärker im Lager der Philister.Es ging immer wilder hin und her.Da sagte Saul zu dem Priester: »Lass es bleiben!«20Gleich darauf versammelte sich das Heer.Saul und sämtliche Soldaten, die bei ihm waren,stürmten los in den Kampf.Da war das Gemetzel bereits im Gang:Jeder richtete sein Schwert gegen den Nächsten.Es herrschte ein fürchterliches Durcheinander.21Auch die von den Hebräern14,21 Hebräer: Andere Bezeichnung für die Israeliten. wechselten die Seite,die früher zu den Philistern gehalten hatten.Sie hatten sich an ihren Kriegszügen beteiligt.Doch jetzt kämpften sie auf der Seite Israels,mit Saul und Jonatan.22Und da waren noch die Israeliten,die sich auf dem Gebirge Efraim14,22 Efraim: Gebirgszug im mittleren Westjordanland. Der Name kommt vom Stamm Efraim, der dort sein Siedlungsgebiet hatte. versteckt hatten.Als sie davon hörten, dass die Philister flohen,griffen auch sie in den Kampf ein und verfolgten sie.23So verhalf der Herr14,23 Herr: Hier steht im Hebräischen der Gottesname. Bereits in der Antike war es üblich, den Gottesnamen nicht auszusprechen, sondern ihn beim Lesen durch das hebräische Wort für »Herr« (adonaj) zu ersetzen. In deutschen Bibeln wird das in der Regel durch eine besondere Schreibweise kenntlich gemacht: HERR. Israel an diesem Tag zum Sieg.Bis Bet-Awen hatte sich der Kampf ausgedehnt.

Saul verflucht das Volk

24An diesem Tag, an dem Israels Soldaten kämpften,waren sie in Schwierigkeiten geraten.Deshalb hatte Saul14,24 Saul: Israelitischer Heerführer und erster König in Israel um 1000 v. Chr. dem Kriegsvolk gedroht:»Verflucht sei jeder, der vor dem Abend etwas isst,bis ich Rache genommen habe an meinen Feinden!«So kam es, dass das ganze Volk nichts zu sich nahm.25Nun gab es in der ganzen Gegend Honigwaben.Und man konnte den Honig auf offenem Feld finden.26Als nun das Kriegsvolk zu den Honigwaben kam,waren diese mit Honig überreich gefüllt.Aber keiner nahm etwas von dem Honig,keiner führte ihn mit der Hand zum Mund.Denn das Volk fürchtete sich vor dem Fluch14,26 Fluch: Ein Unheil bringendes Wort, durch das die Lebenskraft oder das Wohlergehen des Verfluchten gemindert werden soll..

27Jonatan aber hatte nichts davon mitbekommen,dass sein Vater dem Volk mit einem Fluch14,27 Fluch: Ein Unheil bringendes Wort, durch das die Lebenskraft oder das Wohlergehen des Verfluchten gemindert werden soll. drohte.Er hatte einen Stock dabei, den er in der Hand hielt.Den nahm er und tauchte die Spitze in die Honigwabe.Dann führte er ihn mit der Hand zum Mund.Da begannen seine Augen wieder zu leuchten.28Einer der Männer sagte daraufhin:»Dein Vater hat doch dem Volk gedroht:Verflucht sei jeder, der heute etwas isst!«Dabei war das Kriegsvolk völlig erschöpft.29Jonatan antwortete:»Damit hat mein Vater dem Land geschadet!Seht doch, wie meine Augen wieder leuchten,obwohl ich nur ein wenig Honig gegessen habe.30Der Sieg wäre viel größer gewesen,wenn das Volk heute richtig gegessen hätte –von dem, was es seinen Feinden abgenommen hat!Doch jetzt ist der Schlag gegen die Philisternicht so groß ausgefallen.«31An diesem Tag hatte man die Philisterim Gebiet von Michmas bis Ajalon14,31 von Michmas bis Ajalon: Auf einer Strecke von etwa 25 km. geschlagen.Das Kriegsvolk aber war völlig erschöpft.

32Am Abend stürzte sich das Volk auf die Beute.Hastig schlachteten sie Schafe, Rinder und Kälberund ließen das Blut14,32 Blut: Gilt bei Mensch und Tier als Sitz der Lebenskraft. Wer Blut vergießt, nimmt das Leben, das Gott gegeben hat. Deshalb waren beim Schlachten von Tieren bestimmte religiöse Vorschriften zu beachten. einfach auf den Boden fließen.Dann setzten sie sich auf den Boden,wo das Blut ausgeflossen war,und aßen das Fleisch.33Die Meldung erreichte Saul14,33 Saul: Israelitischer Heerführer und erster König in Israel um 1000 v. Chr.:»Die Leute benehmen sich rücksichtslos14,33 rücksichtslos: Dem Volk wird vorgeworfen, dass es das Blut als Träger der Lebenskraft nicht mit Ehrfurcht behandelt hat.gegenüber dem Herrn14,33 Herr: Hier steht im Hebräischen der Gottesname. Bereits in der Antike war es üblich, den Gottesnamen nicht auszusprechen, sondern ihn beim Lesen durch das hebräische Wort für »Herr« (adonaj) zu ersetzen. In deutschen Bibeln wird das in der Regel durch eine besondere Schreibweise kenntlich gemacht: HERR.!Sie sitzen auf dem Boden über dem Blut und essen.«Da rief er: »Das ist furchtbar!So dürft ihr euch nicht verhalten!Wälzt sofort einen großen Stein zu mir her!«34Dann befahl Saul:»Mischt euch unter die Leute und sagt ihnen:Jeder soll sein Rind oder Schaf zu mir bringen.Hier auf diesem Stein sollt ihr es schlachten.Danach könnt ihr das Fleisch essen.Benehmt euch auf keinen Fall rücksichtslosgegenüber dem Herrn!Ihr dürft nicht auf dem Boden sitzen und essen,wo das Blut ausgeflossen ist.«Alle Leute im Volk hielten sich daran.Noch in derselben Nacht brachte jeder sein Rind,und man schlachtete es.35Saul baute dort für den Herrn einen Altar14,35 Altar: Eine Art Tisch oder Podest, auf dem einer Gottheit Opfergaben dargebracht wurden..Es war der erste Altar, den er für den Herrn baute.

Jonatan soll sterben und wird gerettet

36Saul14,36 Saul: Israelitischer Heerführer und erster König in Israel um 1000 v. Chr. sagte:»Lasst uns noch heute Nacht den Philistern14,36 Philister: Nachbarvolk Israels im Westen. Ihr Siedlungsgebiet lag vor allem in der südlichen Küstenebene am Mittelmeer. nachjagenund sie ausplündern, bis es hell wird.Keiner von ihnen soll verschont werden.«Sie antworteten: »Tu alles so,wie du es für richtig hältst!«Der Priester14,36 Priester: Bringt Opfer im Heiligtum dar und deutet den Willen Gottes. aber sagte:»Lasst uns zuerst hier vor Gott treten!«37Daraufhin stellte Saul seine Frage an Gott:»Soll ich hinter den Philistern herjagen?Wirst du sie in die Gewalt Israels geben?«Doch er bekam keine Antwort an diesem Tag.

38Saul14,38 Saul: Israelitischer Heerführer und erster König in Israel um 1000 v. Chr. rief die Anführer des Heeres zu sich und sagte:»Warum haben wir heute keine Antwort bekommen?Forscht nach und findet den Schuldigen heraus!39So gewiss der Herr14,39 Herr: Hier steht im Hebräischen der Gottesname. Bereits in der Antike war es üblich, den Gottesnamen nicht auszusprechen, sondern ihn beim Lesen durch das hebräische Wort für »Herr« (adonaj) zu ersetzen. In deutschen Bibeln wird das in der Regel durch eine besondere Schreibweise kenntlich gemacht: HERR. lebt, der Israel gerettet hat:Der Schuldige muss sterben,auch wenn es mein Sohn Jonatan sein sollte.«Doch kein Einziger aus dem Volk war dazu bereit,eine Aussage zu machen.40Da forderte Saul alle anderen Israeliten auf:»Ihr sollt auf der einen Seite stehen.Ich stehe mit meinem Sohn Jonatan auf der anderen.«Das Volk antwortete Saul:»Tu, was du für richtig hältst!«4114,41 Vers 41-42: Die Übersetzung der Verse 41-42 folgt dem längeren Text der griechischen Überlieferung. Im hebräischen Text sind diese Textstücke ausgefallen. Daraufhin sagte Saul:»Ach Herr, du bist doch der Gott Israels!Warum hast du deinem Knecht heute nicht geantwortet?Liegt die Schuld etwa bei mir und meinem Sohn Jonatan,Herr, du Gott Israels?Dann zeige uns das Los, das Urim14,41 Urim, Tummim: Wenn Priester in einem Rechtsstreit eine Entscheidung Gottes brauchten, verwendeten sie zwei Lose, die »Urim« und »Tummim« genannt wurden. heißt.Wenn sie aber bei deinem Volk Israel liegt,dann zeige uns das Los, das Tummim14,41 Tummim: Wenn Priester in einem Rechtsstreit eine Entscheidung Gottes brauchten, verwendeten sie zwei Lose, die »Urim« und »Tummim« genannt wurden. heißt.«Tatsächlich deutete das Los auf Jonatan und Saul,das Volk aber wurde freigesprochen.42Saul verlangte:»Lasst jetzt das Los entscheidenzwischen mir und meinem Sohn Jonatan.Wen der Herr bestimmt, der muss sterben.«Doch das Volk entgegnete Saul: »Das ist nicht richtig!«Saul aber setzte sich gegen das Volk durch.Sie ließen also das Los entscheidenzwischen ihm und seinem Sohn Jonatan.Und es traf Jonatan.

43Saul14,43 Saul: Israelitischer Heerführer und erster König in Israel um 1000 v. Chr. stellte Jonatan zur Rede:»Was hast du nur getan? Sag es mir!«Jonatan gab zu: »Ich hatte einen Stock in der Hand.Mit seiner Spitze habe ich ein wenig Honig gekostet.Ja, ich bin bereit zu sterben.«44Da sagte Saul: »Gott soll mir antun, was immer er will!Jonatan, du musst sterben!«45Doch das Volk hielt Saul entgegen:»Soll Jonatan wirklich sterben?Er war es doch,der Israel zu diesem großen Sieg verholfen hat!So gewiss der Herr lebt!Es soll ihm kein Haar gekrümmt werden.Was er an diesem Tag vollbracht hat,konnte ihm nur mit Gottes Hilfe gelingen!«So rettete das Volk Jonatan vor dem Tod.46Danach gab Saul die Verfolgung der Philister14,46 Philister: Nachbarvolk Israels im Westen. Ihr Siedlungsgebiet lag vor allem in der südlichen Küstenebene am Mittelmeer. auf,und die Philister kehrten in ihr Gebiet zurück.

Angaben zu Sauls Kriegen und zu seiner Familie

47Nachdem Saul14,47 Saul: Israelitischer Heerführer und erster König in Israel um 1000 v. Chr. das Königtum über Israel erlangt hatte,führte er Kriege gegen alle seine benachbarten Feinde:gegen die Moabiter14,47 Moabiter: Nachbarvolk Israels im Ostjordanland., Ammoniter14,47 Ammoniter: Nachbarvolk Israels im Ostjordanland. und Edomiter14,47 Edomiter: Nachbarvolk Israels im Süden.,gegen die Könige von Zoba14,47 Zoba: Königreich der Aramäer im Libanongebirge. und die Philister14,47 Philister: Nachbarvolk Israels im Westen. Ihr Siedlungsgebiet lag vor allem in der südlichen Küstenebene am Mittelmeer..Bei allen seinen Kriegszügen blieb er siegreich14,47 blieb er siegreich: So nach der griechischen Überlieferung. Im hebräischen Text steht dagegen »machte er sich schuldig«. Sauls Kriegserfolge werden damit in ein schlechtes Licht gerückt..48Er tat sich im Kampf hervor, besiegte die Amalekiter14,48 Amalekiter: Räuberisches Nomadenvolk im Südwesten Israels und auf der Sinaihalbinsel. Sie werden als Sinnbild für die Feinde Israels genannt.und bewahrte Israel davor, ausgeplündert zu werden.

49Sauls14,49 Saul: Israelitischer Heerführer und erster König in Israel um 1000 v. Chr. Söhne waren:Jonatan, Jischwi und Malkischua.Er hatte auch zwei Töchter:die ältere hieß Merab, die jüngere Michal.50Sauls Frau hieß Ahinoam,sie war eine Tochter des Ahimaaz.Zum Heerführer machte er Abner,den Sohn seines Onkels Ner.51Kisch, der Vater Sauls, und Ner, der Vater Abners,waren nämlich die Söhne von Abiel.

52Der Krieg gegen die Philister14,52 Philister: Nachbarvolk Israels im Westen. Ihr Siedlungsgebiet lag vor allem in der südlichen Küstenebene am Mittelmeer. war hartund ging immer weiter, so lange Saul14,52 Saul: Israelitischer Heerführer und erster König in Israel um 1000 v. Chr. lebte.Deshalb brauchte Saul jeden mutigen und starken Mann.Sah er einen, zog er ihn zum Kriegsdienst ein.