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  • Wüste

Juda, die sich östlich und südöstlich von Jerusalem erstreckt. Auch östlich des Jordans findet sich eine solche steppen- und wüstenartige Landschaft. Bei diesen Wüstenregionen handelt es sich nicht um Sandwüsten, sondern um öde Gegenden, die nicht bewohnt sind und in denen – abgesehen von einigen Dornensträuchern – kaum etwas wächst. In den Wintermonaten, in denen es auch in der Wüste ein wenig Niederschlag gibt, können diese Gebiete von den Nomaden als Weideplätze genutzt werden. Einzelne Oasen stellen die Versorgung mit Wasser sicher und dienen als Treffpunkte der verschiedenen Nomadengruppen.

Dämonen. Die Wüste ist aber zugleich ein Ort, an den sich Menschen zurückziehen, um Abstand vom alltäglichen Leben zu gewinnen und sich ganz auf Gott auszurichten (z.B. Johannes der Täufer; Matthäus 3,1).

2. Mose/Exodus 15,22 usw.) muss das Gottesvolk lange Zeit durch die Wüste wandern. Es erfährt dort immer wieder in besonderer Weise Gottes Gegenwart und Fürsorge. So steht die Wüste für die besondere Nähe zu Gott.

Jesus in der Wüste vom Satan in Versuchung geführt und stellt unter Beweis, dass er sich auf Gott allein verlässt (vgl. Matthäus 4,1-8).

Jordantal auf der Höhe von Jericho gemeint (Matthäus 3,1; Markus 1,4). Pflanzen wachsen dort nur in unmittelbarer Nähe des Flusses.

Wüste bei Jericho.

Wüste bei Jericho.

Matthäus 3,1 und Markus 1,4 das Jordantal auf der Höhe von Jericho gemeint. In dieser trockenen und kargen Landschaft kann kaum etwas wachsen. Die Wüste ist der Ort, an den sich Menschen zurückziehen, um Abstand vom alltäglichen Leben zu gewinnen und sich ganz auf Gott auszurichten (z.B. Johannes der Täufer; Matthäus 3,1).

© Sebastian Brenner
Panoramabild: Wüste Juda.

Panoramabild: Wüste Juda.

Matthäus 3,1 und Markus 1,4 das Jordantal auf der Höhe von Jericho gemeint. In dieser trockenen und kargen Landschaft kann kaum etwas wachsen. Nur in den Wintermonaten, in denen auch in der Wüste ein wenig Niederschlag fällt, können diese Gebiete von den Nomaden als Weideplätze genutzt werden. Einzelne Oasen stellen die Versorgung mit Wasser sicher und dienen als Treffpunkte der verschiedenen Nomadengruppen.

© Sebastian Brenner
Geburt, Kindheit und Taufe von Jesus

Geburt, Kindheit und Taufe von Jesus

Jesus werden in den ersten Kapiteln des Matthäus-, Markus- und Lukasevangelium erzählt (Matthäus 1-3; Markus 1,1-11; Lukas 1-3).

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Das Wirken von Jesus in Galiläa und sein Weg nach Jerusalem

Das Wirken von Jesus in Galiläa und sein Weg nach Jerusalem

Jesus wirkte vor allem in Galiläa, wo er auch aufgewachsen war. Hauptschauplatz seines Auftretens war die Gegend rings um den See Gennesaret, Hauptstützpunkt die Stadt Kafarnaum. Auf seinem Weg nach Jerusalem zog er möglicherweise auf der Ostseite des Jordans durchs Jordantal, um das Gebiet Samariens zu meiden. (Vgl. Matthäus 4,12–21,1; Markus 1,14–11,1; Lukas 4,14–19,29.)

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Das Auftreten von Jesus nach dem Johannesevangelium

Das Auftreten von Jesus nach dem Johannesevangelium

Jesus Jerusalem mehr als einmal; auch begegnen andere Ortsnamen. Wahrscheinlich haben wir es mit eigenständigen Traditionen zu tun, die andere Ereignisse hervorheben als die drei ersten Evangelien.

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Quelle: BasisBibel. Neues Testament und Psalmen, © 2012 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

 

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