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  • Salomo

israelitischen Könige (ca. 972–932 v. Chr.). Sein Vater war König David, seine Mutter Batseba (2. Samuel 12,24). Unter seiner Regierung erlebte der Staat Israel eine Blütezeit (1. Könige 5,1-8). Viele Voraussetzungen dafür hatte aber nicht Salomo geschaffen, sondern sein Vater David. Kriege hat Salomo nicht geführt. Er ließ den Palast und den Tempel in Jerusalem bauen, daneben viele Städte im Land der Bibel.

1. Könige 3,28). Seine Weisheit ist sprichwörtlich geworden (1. Könige 2,2-26). Salomo pflegte gute Wirtschaftsbeziehungen zu den Nachbarvölkern und sorgte in Israel für Wohlstand (1. Könige 10,14-29). Aber Salomo wird auch kritisiert: Er hatte ausländische Frauen und ließ sich dazu verleiten, ihre Götter zu verehren. Das wird in der Bibel offen angeprangert (1. Könige 11,4-6).

Israel dauerhaft Festigkeit zu geben. Nach seinem Tod zerfiel das Reich, in dem sein Vater David die Nordstämme Israels und Juda vereint hatte, wieder in zwei Reiche. Das Nordreich behielt den Namen Israel, das Südreich bekam den Namen Juda.

Quelle: BasisBibel. Neues Testament und Psalmen, © 2012 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

 

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