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  • Menschensohn

Dan 7,13-14
Nach der Darstellung der Evangelien hat Jesus schon in seinem Erdenleben die Vollmacht des Menschensohnes für sich in Anspruch genommen, als er – in der Regel gegen die herrschende Meinung frommer Kreise – entschied, was vor Gott zu tun erlaubt ist und was nicht (Mk 2,28Mk 2,10Mt 28,18-20Dan 7,14Lk 12,8-9; Mk 8,38Mk 13,26; 14,62
In äußerstem Kontrast zu seiner künftigen Machtstellung hat Jesus als dieser »Menschensohn« auf der Erde ein Leben in Niedrigkeit und Verachtung geführt (Mt 8,20; 11,19Mk 8,31; 9,31; 10,33-34Mk 10,45
Entsprechend den Besonderheiten des Johannes-Evangeliums haben in ihm auch die Aussagen vom Menschensohn oft ein besonderes Gepräge. So ist nicht vom Leiden, Sterben und Auferstehen, sondern von der »Erhöhung« des Menschensohnes (Joh 3,14; 8,28; 12,34Joh 12,23; 13,31Joh 1,1-2.14Joh 3,13Joh 6,62

Quelle: Einführungen und Erklärungen aus: Stuttgarter Erklärungsbibel, Neuausgabe mit Apokryphen, © 2005 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

 

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