Psalm 14
Die Torheit der Gottlosen
1Von David, vorzusingen.
Die Toren sprechen in ihrem Herzen:
»Es ist kein Gott.«
Sie taugen nichts; ihr Treiben ist ein Gräuel;
da ist keiner, der Gutes tut.
2Der HERR schaut vom Himmel auf die Menschenkinder,
dass er sehe, ob jemand klug sei und nach Gott frage.
3Aber sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben;
da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer.
4Will denn das keiner der Übeltäter begreifen, /
die mein Volk fressen, dass sie sich nähren,
aber den HERRN rufen sie nicht an?
5Da erschrecken sie sehr;
denn Gott ist bei dem Geschlecht der Gerechten.
6Euer Anschlag wider den Armen wird zuschanden werden;
denn der HERR ist seine Zuversicht.
7Ach dass die Hilfe aus Zion über Israel käme /
und der HERR sein gefangenes Volk erlöste!
So würde Jakob fröhlich sein und Israel sich freuen.
Lutherbibel, revidierter Text 1984, durchgesehene Ausgabe, © 1999 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart